Angstzustände und Märchengeschichten Teil 2

Hallo Dr. Busse, ich hatte sie vor 2 Tage schon um Rat gefragt. Mein Sohn hatte immer Märchen erzählt und vor allen Sachen Angst, was seit gestern nicht mehr vorgekommen ist, jetzt geht er sogar zu der einen Nachbarin hin und redet mit ihr und beim Großonkel(seit Monaten nicht gesehen) hat er heute auch keine Angst gehabt, sondern mit ihm gespielt. Kann es sein, daß es doch nur eine Phase war? Er sagt jetz auch nicht mehr Papa Aua, sondern Papa Bus Aua, das heißt, daß er Papas Arbeit meint. Wir waren heute bei der U7, der Arzt war sehr zufrieden, denn er hatte mit 10 Monaten eine Meningokokken-Meningitis und war immer etwas zurück, aber er ist jetzt seinem Alter entsprechend entwickelt. Der KA hat nur gelacht, als ich ihm erzählte, daß mein Sohn(sogar vor Beine angst hat), vor allen Sachen angst hatte und sagte, daß es normal sei!!! Er sagte auch, daß mein Sohn sich noch gar nicht von mir lösen kann(hat er gemerkt, denn er hat geklettet, wie ein Affe) und deshalb noch wenig alleine spielt. Sollte ich einen anderen KA aufsuchen? Es ist mir nämlich sehr wichtig, daß es meinem Sohn gut geht und falls etwas ist, daß es dann auch behandelt wird. Kann das alles noch mit der Meningitis zusammen hängen, daß er das noch nicht verkraftet hat, er konnte ja auch erst 2 Monate nach der Krankheit seinen Kopf wieder richtig halten, was er nach den 3 Punktionen leider nicht mehr konnte. Seitdem darf auch keiner mehr an seinem Kopf, nicht zum Messen, Helmaufsetzen oder sonstiges. Vielen Dank im voraus. Michaela