Mitglied inaktiv
Seit einiger Zeit hat unsere 2jährige Tochter vor allem und jenem Angst. Vor Kindern, die BobbyCar fahren, vor nicht alltäglichen Geräuschen, manchmal vor unseren Katzen (die sie dann aber wieder liebt und ärgert, als wäre nix gewesen), wenn das Telefon klingelt, manchmal sogar vor ihrem Papa (dem sie dann aber sofort hinter heult, wenn er den Müll runter bringt) oder auch vor kleinen Spielzeugautos. Teilweise ist sie dann SO ängstlich, daß sich zitternd an einem von uns festkrallt und sich kaum beruhigt. Ist das "nur" eine Phase? Wie kann man versuchen ihr die Angst zu nehmen? Wir haben schon alles mögliche versucht, kommen damit aber nicht weiter...
Liebe H., das klingt schon sehr auch nach "hysterischen Mätzchen" und hat mit wirklichen Ängsten wohl eher weniger zu tun. Bleiben Sie einfach völlig gelassen und vermitteln dies auch an ihre Tochter. Und achten vor allem darauf, dass sie sich mit diesem "Gehabe" keine "Vorteile" verschaffen kann. So legt sich das am ehesten. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo! Auch bei uns ist es im Moment schrecklich mit unserem knapp 2 1/2 Jährigen Sohn. Er hat seit ca 4 Wochen total Angst vor allem, hauptsächlich Neuem. Einige Beispiele: Der Wind macht Geräusche an den Rollläden, es klappert in der Küche was, die Spülmaschine macht Lärm, es klingelt, ach es gibt so viele Dinge. Er fragt dann immer "war das?" und ich erklär ihm wirklich alles und nach Mäglichkeit machen wir das Geräusch nach (wenn Beispielsweise dem Papa ein Löffek auf den Boden fiel, dann gehen wir auch in die Küche und lassen einen fallen). Aber es hilft nichts. Ins Bett das ist der Horror. Er brüllt wie am Spieß. Bis jetzt hat er auch nie gleich geschlafen aber er hat so 10 min immer gerufen "Mama ich will vor" oder "ich bin nicht müde" aber er hat nie geweint dabei und ist dann eingeschlafen. Aber jetzt brüllt er so sehr, hab ihn auch schon schreien lassen weil ich dachte ich will ihn nicht daran gewöhnen nicht mehr alleine zu schlafen aber nach paar min halt ich es nicht aus weil er so sehr weint. Wenn ich dann bei ihm sitze dann klammert er sich an meiner Hand fest und lässt nicht los bis er schläft. Wenn er dann nachts aufwacht das selbe Spiel, allerdings nehm ich ihn dann mit ins Ehebett, weil mir der Stress nachts zuviel ist. Ich möchte ihn aber nicht daran gewöhnen, weil er so gut wie nie bei uns schläft. Haben sie noch tipss wie ich es machen könnte oder muss man da durch. Sind solche Zustände mal normal oder ist irgendwas passiert (was ich mir nicht vorstellen kann weil er ja nie allein ist oder bei Fremden).Bin echt verzweifelt. Kann es helfen mal ein Viburcol Zäpfchen zu geben, wenn ja wie oft und wann? Wäre nett wenn Sie mir Rat geben können. Und noch ein anderes Thema wenn ich schonmal schreibe: Er macht absolut keine Anstanden aufs Klo/ Töpfchen zu gehen. Wir haben es probiert mal ohne Windel aber er will das absolut nicht und wehrt sich. Denke das hat dann keinen Sinn und ich hab es gelassen. Er hat allerdings keien Angst davor, denn vor dem Badengehen geht er immer noch ein PIPI machen, das ist so ein Ritual und da geht er auch ohne Probleme. Ist es ok wenn das noch dauert ( *08/2002) oder müsste sich da schon was tun? Vielen Dank fürs Lesen Marika