Merlin1712
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Unser Sohn ist jetzt 18 Monate alt und ist vor rund 6 Wochen zum ersten Mal frei gelaufen. Seit dem läuft er immer mal wieder kleinere Strecken in der Wohnung, auch sehr sicher und ohne große Stürze. Die allermeiste Zeit krabbelt er jedoch und draußen, z.B auf dem Spielplatz, ist er überhaupt nicht zum Laufen zu bewegen (Maximal an einer Hand, aber auch nur, wenn er wirklich möchte. Sonst wird schnell gezornt, er ist generell sehr selbstbestimmt.). Auch in der Wohnung hat er das Laufen momentan fast wieder komplett eingestellt. Motorisch war er eigentlich immer gut entwickelt, er ist mit 9 Monaten gekrabbelt, hat sich mit 10 Monaten hochgezogen und klettert wie ein Weltmeister. Manchmal vermute ich, dass er die Notwendigkeit zum Laufen noch nicht sieht, da er ein sehr schneller Krabbler ist und auch so auf jedes Klettergerüst kommt. Dann wiederum denke ich, dass er vielleicht einfach nur Angst vorm Laufen hat? Aber wie kann ich ihm die nehmen? Oder ist das eine klassische 'Kommt Zeit, Kommt Rat'- Situation, die sich von selbst löst? Generell versuche ich damit sehr locker umzugehen und ihm keinen Druck zu machen, er hat genug andere Stärken! Aber oftmals würde es Sachen erleichtern, wenn man ihn mal kurz hinstellen könnte, ohne dass er sofort auf alle Viere geht. Vielen Dank im Voraus!
Liebe M., Ihr Sohn kann offensichtlich laufen, also dürfen Sie ihm einfach Zeit geben bis er sich das auch draußen zutraut und für wichtig befindet. Alles Gute!
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