Cuci
Guten Tag Herr Dr Busse, Nun muss ich auch mal eine Frage stellen. Grundsätzlich schätze ich unseren Kinderarzt schon sehr, da er immer Risiko und Nutzen abswägt, trotzdem vieles ernst nimmt, super mit den Kindern umgeht, sie mögen ihn sehr. Manchmal ist er aber auch sehr zurückhaltend und tut fast so, als würde man überdramatisieren. Und ich bin nun wirklich kein überängstlicher Mensch. Zb stand Scharlach ider Streptokokken im Raum. Und er bestand darauf, dass das nicht ib Frage käme aufgrund eines fehlenden Merkmals. Im Internet stand jedoch, es müssen nicht immer alle Symptome erfüllt sein und manche sind auch nur Überträger. Im Endeffekt hatten alle meine drei Kinder abwechselnd Fieber, und auch Ausschlag und noch andere passende Symptome und ich denke doch, dass sie Scharlach hatten im Nachhinein. Im Kindergarten gab's alle Krankheiten zu den Zeitpunkt. Es ging mir auch nicht darum, mein Kind als unbedingt behandlungsbedürftig hinzustellen, sondern andere nicht anzustecken! Aber mehr als mehrfach (!!) nachfragen kann ich ja nun auch nicht. Nun zur eigentlichen Frage. Meine mittlere (fast 3) reagiert hin und wieder extrem auf Insektenstiche. Mückenstiche werden bei ihr oft richtige Beulen. Mal großflächig, mal dick, mal hart, mal gefüllt wie mit nem harten Kern. Also irgendwie nicht normal. Nun wachte sie vor zwei Wochen mit einer richtig dicken geschwollenen Hand (die Finger ubd die ganze Hand waren dick und rot und heiß) auf. Kinderarzt im Urlaub. Also zur Vertretung. Die sagte, es sei nicht genau ersichtlich, woher es kommt, aber da sie auch einmal über jucken geklagt hatte und sie in der Beuge zwischen Daumen und Zeigefinger dickes Fleisch mit weißen Flecken hatte, vermutete sie eine allergische Reaktion auf einen oder mehrere Stiche. Sie verschrieb uns Cortisonsalbe und ein orales Allergikum. Nach 6-7 Tagen war die Hand wieder normal. Ich weiß ja nun auch nicht, was nachts gestochen hat. Wir hatten die Tage mehrere Wespen im Haus, die sich imner im Benjamini verstecken. Ich denke mal eine Wespe hätte starke Schmerzen verursacht, von denen sie aufgewacht wäre, also eher keine Wespe. Aber die Tatsache, dass sie anscheinend stark allgemein reagiert, lässt mich befürchten, ob sie vielleicht auch eine Wespenallergie haben könnte. Oder sind die Gedanken so abwägig? Also der Zusammenhang zwischen anderen Insekten und Wespen? Ich möchte nur vorbereitet sein, falls es so ist. Ich habe mehrere Wespenallergiker im Bekanntenkreis mit Notfall Kit, die einem da schin Angst mit machen. Kann ich beim Kinderarzt auf einen Allergietest bestehen? So wie ich ihn einschätze, wird er das abwinken weil er da keine Notwendigkeit sieht, solange das Kind nicht mal gestochen wurde. Aber dann kann es ja zu spät sein bei Wespen. Ich danke Ihnen herzlich für ihre Antwort im voraus. MfG Cuci
Liebe C., in diesem Fall würde auch ich als erfahrener Kinderarzt "abwinken" und Ihnen erklären, dass eine auch mal etwas heftigere lokale Reaktion auf Insektenstiche normaler Alltag ist und kein Grund, sich wegen einer möglichen bedrohlichen Allergie Sorgen zu machen. Alles Gute!
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