Anny8877
Sehr geehrter Herr Dr. med. Andreas Busse, Meine Kleine ist 6 Monate alt und nun habe ich nicht genügend Milch für sie (sie hat die Brust von Geburt an nicht angenommen und deshalb habe ich die ganze Zeit Milch abgepumpt,) Nun habe ich angefangen ihr Aptamil zu geben, die sie nicht besonders mag. Waren am Mittwoch beim KA, sie hat nicht viel zugenommen und gegen die Blutarmut hat man uns empfohlen ihr ein Viertel hartgekochtes Eigelb zu geben. Gestern hatte sie einen Hautausschlag am ganzen Körper, man hat ihr Loratadin verschrieben. Nach einer Stunde hat sich der Ausschlag zurückgezogen. Wir dachten es wäre vom Eigelb, aber heute habe ich festgestellt, nachdem sie Aptamil getrunken hatte, dass sie wahrscheinlich davon allergisch ist. Sie hat nämlich alles erbrochen, den Kopf herumgedreht und einen Ausschlag um den Mund, Leider habe ich Escherechia Coli, falls es mit Behandlung von Tees nicht besser wird muss ich mit Antibiotika anfangen, da kann ich ihr auch nicht meine Milch geben. Was würden sie mir gegen ihre Blutarmut empfehlen, welche Beikost und ob ich es mit einer anderen Milch versuchen sollte oder ist es zu riskant, da sie vielleicht auch die anderen nicht verträgt, evtl. auch Kuhmilch? Vielen Dank, Anita
Liebe A., auch wenn Sie Antibiotika nehmen dürfen Sie in den meisten Fällen weiter stillen. Das steht im Einzelfall im Beipackzettel oder der verordnende Arzt weiß das. Den Rat mit dem Eigelb finde ich sehr ungewöhnlich. Bei Blutarmut und Eisenmangel sollte ein Kind ein Eisenpräparat bekommen. Und als Beikost, das was allgemein empfohlen wird, besonders den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. Bei Verdacht auf Allergie muss das abgeklärt werden und so lange sollte Ihre Tochter eine Spezialnahrung wie z.B. Neocate bekommen, die kein intaktes Kuhmilcheiweiß enthält. Bitte lassen Sie sich unbedingt erneut von einem erfahrenen Kinderarzt beraten, und wenn es Ihrer Tochter nicht gut geht und noch allergische Symptome vorhanden sind, gehen Sie bitte heute zum Kindernotdienst. Alles Gute!
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