Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich hoffe Sie haben einen Rat für mich. Ich vesuche einmal ganz vorne anzufangen. Mein 15 monate alter Sohn hatte vor kurzem eine Magen-Darm-Grippe, während der er für ca. 2 Wochen nur Heilnahrung von Milupa bekam. Letzte Woche Montag stellte ich ihn dann komplett auf seinenormale Nahrung um, d.h. er bekommt morgens eine Flasche Beba 2, mittags Essen von uns oder ein Gläschen ( teilweise selbstgekocht, mittlerweile aber mehr gekaufte), nac´hmittags Butterkekse oder Löffelbisquit oder Obstgläschen, abends Hipp-Milchbrei. Ab Mittwoch, also 2 tage später bekam er einen roten Strich auf einer Wange, bei dem sich ein Querstrich bildete und zum Freitag hin war die Wange rot mit einem trockenem Ekzem. Mein Mann war dann am freitag mit ihm zum KA und es hieß, das er ja zu trockener Haut neigt ( stimmt und ist recht empfindlich) und durch die kalte Witterung, trockene Heizungsluft etc. die Haut gereizt wird. Zusätzlich wurde er am freitag geimpft!!!! Am Sonntag waren beide Wangen rot und rauh und die Stirn auch. Wir am Montag wieder hin: Gleiche Diagnose. Da die Arme auch schon ganz trocken und rot wurden, bin ich am Dienstag zu einem Hautarzt gefahren. Der diagnostizierte eine extrem trockene Haut plus Neurodermitsneigung da sein Opa das auch hat. Wir sollen ihn von Tieren fernhalten. Dazu muß ich sagen, das wir eine Katze haben und die seit Jahren im Haus lebt, also schon vor Patrick da war. Mein Vater als Neurodermitiker haut in die gleiche Kerbe und meint, wir sollten die Katze schnellstens abschaffen, damit er wenn er bis jetzt noch keine Allergie hat auch keine bekommt. ich bin aber der Meinung das wir unser Kind nicht unter einer Käseglocke halten können. er wächst ja mit dem tier auf und wir haben es jetzt nicht plötzlich angeschafft. Nun geht es aber weiter: Da die haut sich nicht verbesserte undich die Cortisonsalbe vom Hautarzt auch nicht als die beste Lösung empfinde, ließ ich mir beim KA für den Donnerstag einen neuen Termin geben. Dort stellte sich heraus, das Patrick 38,6 Fiber hat, er war seit dem Morgen leicht warm, und eine richtige Grippe hat. Der KA erklärte mir, das der kleine ja sozusagen von einer krankheit in die nächste gerutscht ist un dm.M. nach war das auch die Impfung zuviel, und das sein Körper jetzt so gestresst ist, das das über die Haut rauskommt, weil er ja empfindlich ist. Er kratzt sich auch ganz extrem die Kopfhaut. Dazu meinte der KA , das Patrick darüber seinen Streß anzeigt. Er aht sich den nacken schon ganz wund gekratzt. Seit gestern nachmittag hat er am Hinterkopf, wo der Nacken aufhört und in den Schädel übergeht ganz große harte Knubbel. Können das angeschwollene Lympfknoten sein? Die Haut ist jetzt auch am Rücken rot. Wie klingt das für Sie? Wird es so sein, das seine Beschwerden jetzt durch die Grippe und das Fieber extrem rauskommen? Ich weiß nicht mehr weiter und mache mir so große Sorgen. Er hatte Donnerstag abend 39,9 , Freitag morgen 39,4, Freutag abend 39,00 und ist jetzt fieberfrei. Was kann es sein, klingt das doch nach Allergie? Was können wir noch tun? Vielen lieben dank im Voraus monika
Liebe Moni, seine empfindliche HAut oder Neurodermitisneigung ist das eine, die frage stellt sich jetzt, was die akute Verschlechterung ausgelöst hat. DAs kann natürlich der Infekt sein, letztendlich muss man aber z.B. auch damit rechnen, dass nach einer DArmgrippe eine Kuhmilchunverträglichkeit zu Tage kommt. Meine erste Empfehlung wäre also, Kuhmilch komplett aus der Ernährung wegzulassen. Fläschchen braucht er ja in seinem Alter sowieso keines mehr. Gleichzeitig könnte man das bei einem Allergietest aus dem Blut genauer abklären und gleich auf Katze mittesten (die halte ich aber als Auslöser für sehr unwahrscheinlich). Alles Gute!
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