Hallo, meine Frage ist ob wir mit der OP ( Polypen in der Nase bzw laut HNO Untersuchung einseitige Polypöse Bildung) abwarten müssen? Unser Sohn (geboren im März 2007) hat ständigen trockenen Schnupfen mit sehr schlechter Nasenatmung und starkem Schnarchen dabei. Er quellt sich richtig, weil er nicht atmen kann, es ist kein normaler Schnupfen, denn seine Nase dann ganz zu ist! Allergie Test ist negativ! In der Nacht wacht er mehrmals auf, weil er keine Luft durch die Nase bekommt. Ursache sind natürlich die Infekte, die er sich in der Schule holt. Seit er zur Schule geht- ist er richtig, mit vollem Programm, krank geworden! Davor war er fast nie krank! Als Folge: 2 mal hintereinander Bronchitis( 1x November 2013 und 1x Mitte Dezember 2013 mit Verdacht auf Astma) Behandlung mit Budeair Aerosol +Aero Chamber Maske 1Hub 6 x atmen und paralel dazu Inhalationen mit Salbutamol 7 Tropfen mit Kochsalzlösung . Ich muss noch dazu erwähnen, dass der Kleine 2 Mittelohrentzündungen hatte Im Oktober 2013 und November 2o13. Ich schätze, es hängt alles mit seiner nicht funktionierenden Nase zusammen. Wir haben seine Nase röntgen lassen und sind beim HNO Arzt gewesen. Das RöntgenBild zeigt eine polypöse Bildung links und eine Nasenseptumdeviation nach rechts. Der HNO weigert sich ihn zu operieren.( Grund für die Absage: Kind ist zu klein, bei dem Kind haben sich noch keine Nasen-nebenhölen vollständig ausgewachsen) Und verschreibt uns nur Nasonex Tropfen. Eine richtige Untersuchung der Mandeln im der Nasen -Rachen- Raum, mit Narkose, wurde nicht durchgeführt. Nur mit einem Instrument wurde rein geschaut... Wir sind verzweifelt! Eine Überweisung zu den HNO Chirurgen in die Winsen-Luhe Klinik haben wir vom HNO Arzt auch nicht bekommen! Der Arzt rät uns abzuwarten!! Aber worauf abwarten?? Bis unser Sohn Astma oder wieder mal eine Otitis bekommt? Das wollen wir nicht! Die Tendenz dazu steigt mit seiner nächsten Bronchitiserkrankung. Wenn man so gut wie "keine Nase" hat, dann hat man ständige Probleme mit der Lunge und Bronchien wie und begleitende Therapie mit Kortison , Salbutamol, Ipra Bronch( Ipratropiumbromid), mit Kortikoiden usw. Nach einer Salbutamol Inhalation 6 Tropfen Salb. in Kochsalzlösung rein , im Dezember 2013, hat unser Sohn quasi umgekippt, ihm ist sehr schwindelig geworden, seine Lippen sind blau angelaufen.. Da hatten wir richtig Angst um Ihn bekommen! Salbutamol ist jetzt für uns die Vergangenheit! Wegen seinen Nebenwirkungen ist gar nicht ungefährlich! Und alles hat mit der Nase angefangen.. Ich bin der Meinung, wenn die Polypen da sind, dann haben sie in der Nase nicht zu suchen! Egal wie alt das Kind ist. Momentan ist unser Sohn wieder nach dem Schnupfen an Bronchitis erkrankt und es fängt Alles von vorne an. Wieder Schnupfen, dann Husten als ob man viele Sandkörner im Brustkorb hat, die dort rasseln. Kein Fieber! Heute hat er vom Kinder&Jugend Medizin Arzt folgende Medikamente verschrieben bekommen: 1)IPRA Bronch mit Kochsalz Lösung Inhalieren,2) Antibiotikum Infecto Mycin und 3)ACC Husten Saft dazu nehmen. Meine zweite Frage ist: Ist den ACC Hustensaft überhaupt effektiv? Ist er in seinem Fall nicht gefährlich?, Nicht dass unser Sohn einfach in seinem eigenem Schleim erstickt. Der Schleim wird doch dünnflüssiger und dadurch wird doch noch mehr Schleim produziert?? Selbständig abhusten kann er noch nicht, klappt bei Ihm nicht so gut.. Ich bin sprachlos... Unsere Fragen sind: 1)Polypen entfernen indem man einen anderen HNO sucht? 2) ACC Hustensaft bei starkem Bronchitis nehmen oder nicht nehmen? 3) Eine Behandlung mit Antibiotikum ( Erythromycin Wirkstoff) zuerst abwarten? (Zuerst vielleicht versuchen mit viel Trinken, viel frische Luft, Fußboden feucht wischen, Räume lüften, 2 Stunden draußen spazieren, Luftbefeuchter im Haus verwenden mit Luftfeuchtigkeit 40-60 )? 4) Ist IPRA Bronch ((250 Mikrogarmm Lösung zum Inhalieren( bei uns sind es 20 Ampullen) mit der Kochsalzlösung 1ml dazu etwas milder bzw nicht so gefährlich wie Salbutamol oder muss man nach dem Inhalieren wieder Angst haben? Wir möchten gern Ihre Meinung wissen, Herr Doktor. Wir werden sehr dankbar sein, wenn wir auf alle unsere Fragen auch die Antworten bekommen. Danke in voraus. MfG
von liebeskind2007 am 20.01.2014, 20:43