Mitglied inaktiv
Ich war heute mit meiner Tochter (4 Monate) beim Orthopäden zur Kontrolluntersuchung. Dieser stellte wie vor zwei Monaten eine Abspreizhemmung linksseitig fest. Somit hat er ihr heute Krankengymnastik und die Tübinger Schiene verschrieben. Nun bin ich allerdings verunsichert, daß er gleich die Tübinger Schiene verschreibt, da beim Ultraschall zur U2 und mit zwei Monaten beidseitig eine 1a-Hüfte diagnostiziert wurde. Als einzigs Symptom lag ein kleiner Erkerdefekt vor, der allerdings jetzt o.k. sein soll. Die Werte waren links 62/41Grad und rechts 63/34 Grad. Muss man da wirklich gleich zu so "harten" Methoden greifen? Läßt sich die Abspreizhemmung nicht evtl. nur mit Krankengymnastik behandeln? Ich persönlich sehe da einen Widerspruch zwischen 1a-Hüften und der Behandlung mit der Schiene. Ich weiß das eine Ferndiagnose schwer möglich ist. Was würden Sie mir raten? Vielen Dank für Ihre Antwort Katrin
Liebe Katrin, das finde ich auch ungewöhnlich und ich empfehle, eine 2.Meinung bei einem speziellen Kinderorthopäden einzuholen. Ihr Kinderarzt kennt sicher eine gute Adresse. Alles Gute!