Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Ich habe gerade einen Beitrag zum Thema „Abgase Ölheizung“ bei Ihnen im Expertenforum gelesen. Dabei ist bei mir nun wieder eine nun schon zwei Jahre alte Sorge wieder neu „hoch gekommen“. Meine Tochter ist mittlerweile drei Jahre alt und sie ist ein gesundes und munteres Mädchen. Ich habe ihre Wäsche (und auch unsere) ihr gesamtes erstes Lebensjahr im Heizungskeller, in dem Mehrfamilienhaus, in dem wir wohnen, aufgehängt. Dort wird mit Öl geheizt und das riecht man auch sehr deutlich. Mir ist das gar nicht mehr so aufgefallen, weil ich da schon seit Ewigkeiten meine Wäsche aufgehängt habe. Aber man riecht es schon deutlich, dass dort die Ölheizung steht und es stinkt nach den Abgasen. Eigentlich ist auch immer regelmäßig ein Schornsteinfeger zur Kontrolle dagewesene,“. Deswegen habe ich mich wegen des Gestanks wahrscheinlich auch nicht weiter gesorgt. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Wäsche danach gerochen hat. Ich habe nun, nachdem ich diesen Beitrag bei Ihnen gelesen habe, noch einmal etwas zum Testen dort aufgehängt und zum Vergleich etwas ähnliches in der Wohnung. Im direkten Vergleich riecht die Wäsche aus dem Keller schon anders (nach den Abgasen). Allerdings nicht so doll, dass es normal auffallen würde, wenn man nicht INTENSIV an der Wäsche riecht (also: man denkt nicht: „puhh, die Wäsche stinkt aber“)(ich denke manchmal, dass es heute mehr nach den Abgasen stinkt, als damals. Aber vielleicht ist das auch nur Wunschdenken). Irgendwann (wie gesagt leider erst kurz nach Ende des ersten Lebensjahres) habe ich meine Handlung hinterfragt und die Wäsche dann in der Wohnung aufgehängt. Ich bin wirklich untröstlich und fassungslos, wie kopflos ich da gehandelt habe. Ich bin eigentlich ein sehr vorsichtiger Mensch. Wie gesagt: Meine Tochter ist mittlerweile drei Jahre alt und sie ist ein gesundes und munteres Mädchen. Sie hat zwar trockene, zu Neurodermitis neigender Haut aber die hat mein kleiner Sohn ganz genauso und seine Wäsche wurde da ja nicht mehr aufgehängt, da er jünger ist. Wie schlimm war das jetzt, frage ich mich nun natürlich (ich hatte sie sogar 1-2 mal in der Trage mit zum Wäscheaufhängen genommen) und würde mich freuen, wenn Sie mir sagen können, was meiner Tochter schlimmstenfalls dadurch passieren kann und würde mich freuen, wenn Sie mir das Risiko einmal einordnen können. Herzlichen Dank dafür! P.S.: entschuldigen Sie bitte die Länge meiner Ausführung. Ich musste mir das offensichtlich einmal von der Seele schreiben. Mir geht es wirklich schlecht deswegen!
von KleinerMuck am 29.11.2017, 12:00
