Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

1. Frage:Flasche nachts 2. Frage: wacht schreiend auf, 3. Frage schläft nicht a

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: 1. Frage:Flasche nachts 2. Frage: wacht schreiend auf, 3. Frage schläft nicht a

HooooS

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Hallo, mein Baby 10,5 Monate wacht nachts auf und weint. Ich weiß es gibt schon sehr viele Fragen diesbezüglich, aber sie trinkt nachts die Flasche zügig aus. Zur Vorgeschichte sie bekommt abends vor dem Zubettgehen meistens bis 330 ml Milchnahrung , tagsüber isst sie gut und am Familientisch mit. Mein Gefühl sagt mir, wenn sie nachts wach wird, dass sie Hunger. hat ich gebe ihr dann immer eine Falsche (1 Löffel auf 30 ml, sie trinkt circa 150 bis 200 ml) machmal gebe ich auch auf die 200 ml nur 2 Löffel, wollte ich ausprobieren, ob ich so die Flasche abgewöhnen kann. nur Tee oder Wasser trinkt sie nachts nicht. Wenn ich ihr die Flasche gebe, trinkt sie meistens schnell alles aus, als sie halb am verhungern wäre, machmal nuckelt sie nur dran und schläft dann wieder ein. trinkt sie nachts nur verdünnte Milch oder braucht nichts (kam auch schon öfters vor) dann wird sie um 6 Uhr wach und hat dann viel Hunger. Sonst schläft sie in der Früh zwischen 7:30 und 8:30 Uhr. Braucht sie die Flasche noch? Meine 2. Frage: sie schläft abends so um 20 Uhr ein, schläft dann circa 30 bis 60 Minuten, wacht dann schreiend auf, braucht dann lange, bis sie wieder einschläft im Elternbett (ich bleibe bei ihr, sonst weint sie). Das Wiedereinschlafen dauert circa 60 Minuten, 30 Minuten zupft sie an mir herum und 30 Minuten wälzt und dreht sie sich über das ganze bett, bis sie nach 30 Minuten wieder in den schlaf findet. Dann kann ich sie in ihre bett legen. Dann schläft sie bis 2 oder 3 Uhr bis sie dann die Flasche möchte. Meine 3. Frage. Sobald ich mein Kind die ersten 5 Monate schlafend abgelegt habe, wurde sie sofort wach und schrie. sie schlief nur bei mir auf dem Arm oder im Bett ein, als ich sie schlafen in das Beistellbett geschoben habe, wachte sie sofort auf. Sie schrie jedes Mal, sie machte das von anfang an ich hab ihr das nicht antrainiert. Was ich gemacht habe ist, sie immer genommen, als sie schrie. Aber sie braucht doch als paar Wochen altes Baby die Sicherheit "Mama ist doch da"?. Aktuell schläft sie auch im Elternbett ein und ich lege sie dann in ihr Bettchen, was immer noch neben unserem Elternbett steht. Ich habe es jetzt auch versucht sie in ihrem Bett zu lassen, ich lege mich neben sie in das Elternbett (sie ist in ihrem eigenen Bettchen) und singe ihr etwas vor, sie hört sich das eine zeitlang an, dann streckt sie die Arme zu mir, jammert, macht es mir deutlich, dass sie zu mir möchte. Wenn ich sie dann nehme und sie in mein Bett neben mich lege. schläft sie sofort ein. Braucht sie meine nähe? Ich will ja auch nicht getrennt von meinem Partner schlafen oder mit einem Gitter dazwischen? ich will mich auch an meinen Partner kuscheln, dass will mein kind doch bestimmt auch? Vielen Dank GRüße Verena


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe H., das sind einfach alles Gewohnheiten, und kein Kind lässt gerne lieb gewonnenes wie eine Nachtflasche gerne weg. Wenn Sie das ändern wollen, dann geht es nur mit Geduld und Konsequenz, die Entscheidung liegt bei Ihnen. Alles Gute!


Anniquita83

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Hallo, im Grunde beantwortest du dir deine Fragen schon selbst, aber ich kann mir vorstellen, dass dir immer wieder andere Leute reinquatschen und dich verunsichern. Zunächst mal: ja, dein Kind hat Hunger in der Nacht. Auch wenn sie tagsüber anscheinend gut isst, braucht ihr Körper einfach noch mehr Nahrung. Und da Milch im ersten Lebensjahr das Hauptnahrungsmittel ist, würde ich da auch nichts verdünnen. Du sagst ja selbst, dass sie dann morgens umso größeren Hunger hat, und wenn sie nachts die Flasche auch zügig trinkt, dann ist das doch in kurzer Zeit erledigt und alle können friedlich weiterschlafen. Ebenso der Punkt mit der Nähe...du sagst ja selbst, dass du auch lieber mit deinem Partner kuschelst als durch ein Gitter von ihm getrennt zu sein. Deinem Baby geht es da genauso; es erlebt tagsüber so viel, was für Verunsicherung sorgt (wegkrabbeln von der Mama, neue Geräusche etc.), da braucht es nachts eine Extraportion Nähe. Und das wird so schnell auch nicht aufhören. Meine Tochter ist 16 Monate alt und schläft die halbe Nacht bei mir im Bett (Papa hat sich bei der Hitze selbst ausgelagert). Das gibt ihr tagsüber viel Sicherheit. Dr. Busse wird bezüglich der Nachtflasche sicher eine andere Meinung haben, aber am Ende solltest du auf dein Bauchgefühl hören. Sie wird die Flasche in der Nacht irgendwann nicht mehr brauchen, aber sie ist eben noch ein Baby und die ticken etwas anders als wir Erwachsene. Alles Gute für Euch!


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