DackelWaldie
Sehr geehrtes Expertenteam, ich wende mich heute mit einer Bitte an Sie, weil ich im Moment wirklich nicht weiter weiß. Mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt und verweigert konsequent jedes Gemüse – egal ob ich es fein püriere, als klassischen Brei anbiete oder ob ich es stückig koche und ihm in kleinen Häppchen gebe. Schon beim ersten Löffel dreht er den Kopf weg, presst die Lippen zusammen oder fängt das Weinen an. Selbst wenn er einen kleinen Bissen nimmt, spuckt er ihn sofort wieder aus. Ich habe schon viele Varianten ausprobiert: Karotte, Kürbis, Pastinake, Zucchini, Brokkoli, Süßkartoffel – nichts davon kommt gut an. Auch als Fingerfood klappt es nicht: weich gekochte Möhrenstäbchen oder kleine Brokkoli-Röschen werden höchstens bespielt, aber nicht gegessen. Seine Ernährung besteht im Moment fast ausschließlich aus Muttermilch und Obst-Getreide-Breien, die er sehr gerne nimmt (z. B. Apfel mit Hirse oder Banane mit Grieß). Eigentlich wollte ich in nächster Zeit langsam abstillen, doch durch die aktuelle Situation traue ich mich nicht so richtig. Ich habe Angst, dass er nicht genug bekommt, wenn ich die Milch reduziere, da er Gemüse komplett verweigert. Darum meine Bitte: Haben Sie Tipps, wie ich meinem Sohn Gemüse schmackhafter machen kann? Sollte ich einfach geduldig bleiben und immer wieder anbieten, oder gibt es Tricks, die erfahrungsgemäß helfen? Und wie gehe ich mit dem Thema Abstillen um, wenn er noch so wenig feste Nahrung akzeptiert? Ich wäre Ihnen sehr dankbar für konkrete Ratschläge oder praktische Hinweise, die mir helfen könnten, damit mein Sohn eine ausgewogene Ernährung bekommt. Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung! Mit freundlichen Grüßen