Frage im Expertenforum Hals - Nase - Ohren an Dr. med. Christoph Erle-Bischoff:

Mittelohrentzündung

Frage: Mittelohrentzündung

Kevinsmum

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Guten Tag Mein Sohn(6Jahre) hatte am Dienstag starke schmerzen im linken Ohr.Nachdem er die halbe Nacht geweint hatte und auch kein Ibuprofen helfen wollte sind wir zum Notarzt gefahren.Dort hat der Arzt das Kind untersucht,konnte aber nichts feststellen.Angeblich wären Ohr und Hals ok. Wir sind dann wieder nach Hause und haben nochmal Ibuprofen gegeben. Gestern morgen war dann das innenohr verkrustet.Ich gehe davon aus,dass er wohl doch eine Mittelohrentzündung hat.Aber hätte das die ärztin nicht am DFienstag nacht schon sehen müssen? Mein Sohn hat nun auch zwischen 38 und 38,5Fieber.Er bekommt nun weiter Ibuprofen und morgen haben wir dann endlich einen Kinderarzttermin. Wenn Flüssigkeit aus dem Ohr gekommen ist,ist doch das Trommelfell geplatzt.Richtig??Heilt das alleine wieder? Wielange darf er damit keinen Sport machen(Schulsport und Karate)?Also ich meine wenn er Fieberfrei ist und sich wieder fit fúhlt,Oder wie lange sollte Schonzeit sein?Wird die ärztin morgen Antibiotika verschreiben oder hat es keinen Sinn mehr,da die Flüssigkeit ja selber austritt. Vielen Dank fúr die Antwort MFG Cari


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Hallo Cari, ohne das Kind selbst gesehen zu haben, kann ich Ihnen hier kaum eine richtige Antwort geben. Ich versuche es mal allgemein: Wenn Sechsjährige Kinder Ohrenschmerzen haben, liegt häufig eine Mittelohrentzündung oder eine Mandelentzündung vor. Selten gibt es auch mal eine Gehörgangsentzündung oder eine andere Erkrankung, welche diese Schmerzen auslöst. Im Anfangsstadium ist das nicht immer leicht zu erkennen, insbesondere für den Nicht-HNO-Arzt, welcher in der Regel nicht mit einem Mikroskop in das Ohr schauen kann. Wenn Sekret im Gehörgang ist, kann das selten von einer Gehörgangsentzündung, häufiger von einer Mittelohrentzündung stammen. Wie lange er keinen Sport machen soll, ob er ein Antibiotikum braucht und wie es weiter kontrolliert werden muß, entscheidet der behandelnde Arzt, da sollte man individuell vorgehen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff


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