Tinei
Ich wurde am 27.10. entbunden und bin seit 2 Tagen zuhause. Seitdem bin ich nicht in der Lage, mehr als einige Schritte in der Wohnung zu tun, bin gleich außer Atem, habe Schwindelgefühl und muss mich gleich wieder setzen. Im Krankenhaus wurden mir 2 Infusionen zur Flüssigkeitszufuhr verabreicht. Im Entlassungsbericht steht: Medikation 3x1 Folicombin. Hierzu habe ich aber weder ein Rezept noch eine Information bekommen, ob ich das kaufen und nehmen soll und worum es sich handelt. Unter "Wochenbett" steht: Anämie, Entlassungsblutdruck 110:70; Hb 5,7mmol/l Ich habe noch Ferro sanol duodenal-Kapseln aus der Schwangerschaft und nehme täglich 1. Ist das richtig bzw. ausreichend.? Was kann ich noch tun? Vielen Dank für Ihre Hilfe
Hallo, Bei Ihrem Thread musste ich kurz schlucken - Sie sind tatsächlich mit einem Hb-Wert von 5,9mmol/l entlassen worden?! An Ihrer Stelle könnte ich auch keine Schritte machen,geschweige denn ein Kind versorgen und stillen... Die angedachte Therapie ist keinesfalls ausreichend;das Folicombin ist Quatsch,da Sie ein reines Eisenpräparat benötigen und das eigentlich intravenös. Kontaktieren Sie bitte morgen früh sofort Ihren Gynäkologen/IN,damit Sie einen Termin bekommen - über das Wochenende muss Sie Ihre Nachsorgehebamme täglich sehen. Alles Gute, Freundliche Grüße Silke Westerhausen
Andrea6
Au weia - das schreit ja schon nach Bluttransfusion! Was ist denn bei der Geburt passiert?
Mitglied inaktiv
Bei mir war der Eisenwert wegen Blutverlust schon nur noch bei 8,6 und die haben mir direkt am Tag nach der Geburt Bettruhe und Eisen verordnet. Durfte nur in Begleitung aufstehen und nur deshalb schon bald nach Hause, weil ich eine Nachsorgehebamme hatte, Wurde auch gesagt, das ich auf jeden Fall mich weiter schonen sol und Eisentabletten nehmen soll, neben Folsäure.
katzenmama77
das ist wirklich fahrlässig, dass sie Dich so aus der Klinik entlassen haben! Nach meinem 1. Kind hatt ich bei Entlassung einen Hb von 7,6 und das war schon wenig. Ausgangs Hb vor Entbindung war 14,6. Ich fühlte mich genauso mies und schlapp. Stillen war mir unter diesen Umständen nicht möglich und ich konnte nicht essen. Deren Diagnose hies :Wochenbettdepression! Ich bin dann zu meinem Gyn gegangen und habe mir Eiseninfusionen geben lassen. Danach gings mir schlagartig besser. Zusätzlich habe ich Eisentbl genommen und viel Milch getrunken, das war das einzige was rein ging. Der hohe Blutverlust kam bei mir durch einen unschönen Dammschnitt, ein größeres Blutgefäß wurde durchtrennt und man konnte die Blutung nicht gleich stillen. Alles Gute Dir!
Tinei
Vielen Dank Frau Westerhausen für Ihre Antwort. Auch danke für eure Zuschriften. Ich habe mit meiner Gyn telefoniert, die zwar eine Eiseninfusion vorschlug, aber Bedenken hatte, ob es nicht was Ernsteres ist. Ich bin dann bei meinem Hausarzt gewesen, der mir problemlos die Eiseninfusion gab. Die bekomme ich jetzt insgesamt 6 mal im wöchentlichen Abstand. Es geht mir schon viel besser. Bin nur ziemlich sauer auf das Krankenhaus - dort hätte man ja wohl schon mit den Eisengaben anfangen können /müssen.
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