Mitglied inaktiv
hallo dr. kniesburges, wenn ich mich nach neg. ergebnis der fruchtwasseruntersuchung gegen das kind entscheiden sollte, was kommt dann auf mich zu? 1. wie wird die geburt eingeleitet 2. wie wird das kind im mutterleib getötet, damit es nicht lebend zur welt kommt? 3. noch was wichtiges aus ihrer sicht? danke! s.
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, bei einem Abbruch der Schwangerschaft zu diesem Zeitpunkt muß die Geburt mit Hilfe von Prostaglandinen eingeleitet werden. Man fängt mit Vaginal-Zäpfchen an, die bis zum Eintritt der Geburt in regelmäßigen Abständen eingelegt werden. Auf diese Weise gelingt es in über 90% der Fälle eine Geburt einzuleiten. Wenn diese Methode dennoch erfolglos bleibt, werden Prostaglandine als iv-Infusion verabreicht. Das Kind wird nicht vorher im Mutterleib getötet. Falls es nicht unter der Geburt im Geburtskanal verstirbt, dann wird es nach der Geburt sterben. Nach der Geburt des Mutterkuchens wird noch eine Ausschabung in Narkose oder PDA durchgeführt um mögliche Pöazentareste zu entfernen. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
darf unter bestimmten umständen z. b. mittels injektion einer salzlsg. in das herz des ungeborenen, das kind im mutterleib getötet werden, bevor die geburt eingeleitet wird? herzlichen dank für ihre antworten s.
Mitglied inaktiv
Mein Gott, das klingt ja schrecklich.!!! Könntest Du es wirklich verantworten, Dein Kind nach der Geburt einfach sterben zu lassen???? Überleg Dir das genau. Die Geburt ist bestimmt auch sehr belastend für Dich und Du würdest es vielleicht bereuen, das lebendige Kind dann einfach sterben zu lassen. LG Eva
Mitglied inaktiv
Hallo Sabine! Ich bewundere Dich für Deine Stärke, und verstehe Dich vollkommen. Wenn man durch die Fruchtwasseruntersuchung feststellt, daß mit dem Fötus was nicht ok ist, ist es zwar schwer, aber bestimmt die richtige Entscheidung. Denn es ist nachher ziemlich schwer, wenn man ein behindertes Kind bekommen hat. In unserer Familie gab es auch ein sehr schwer behindertes Mädchen, komplett auf Hilfe angewiesen. Ihre Eltern haben sich scheiden lassen, weil dem Vater die belastung zu viel war.
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