Habe vor einigen Tagen schonmal bezüglich Gebärmuttervorfall gefragt. Allerdings handelt es sich bei mir nicht um einen solchen, sondern um einen Vorfall des äußeren Scheidengewölbes (hoffe, dass ich es diesmal richtige verstanden habe). Sorgen mache ich mir aber immer noch. Obwohl Hebamme und FA sagen, so etwas braucht Zeit. Allerdings sieht es (besonders abends) im Spiegel betrachtet häufig so schlimm aus, dass ich denke, jetzt wird es gleich rausrutschen. Manchmal ist es beim Sitzen schon unangenehm, weil man merkt, dass man da was drückt beim Hinsetzen. Habe aber weder Schmerzen, noch Probleme mit der Blase. Ich soll nicht schwer Heben und Tragen. Ist aber kaum möglich, da mein Sohn schon seine 5 kg wiegt und ich ihn nunmal gelegentlich hochheben und ein wenig (in der Wohnung) tragen muss. Ich gehe nicht mehr an die frische Luft (was mich total frustiert), weil ich niemanden habe, der mir den Kinderwagen tragen kann. Kann demzufolge auch keine Besorgungen erledigen. Und selbst, wenn ich mal bei Schwiegereltern im Garten den Tag über bin und sie mir alles möglich abnehmen, habe ich abends wieder einen großen Knubbel unten zu hängen, der aussieht als würde er gleich rausrutschen. Morgens sieht es immer nicht ganz so schlimm aus. Mache auch Beckenbodengymnastik seit 2 Wochen, es tut sich (optisch gesehen) aber nichts verändern. Nun meine Fragen: Wie lange kann sich das noch hinziehen? Und macht das Tragen meines Sohnes so viel aus? Und wie sieht es mit Sex aus? Fühle mich durchaus soweit, dass ich es mir vorstellen könnte, mit meinem Mann zu schlafen. Wir haben nur beide Sorge, dass wir damit irgendetwas völlig "aus der Bahn schieben". Vielen Dank im Voraus für ihre Antwort. Liebe Grüße Daniela
Mitglied inaktiv - 29.06.2001, 14:49