sonnenschein63
Sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges, mich beschäftigt seit kurzem die Frage wie mein nächster Kaiserschnitt laufen wird. Ich hatte letztes Jahr einen KS mit einer Uterusatonie bei festgewachsener Plazenta. Nach der Geburt wurde ich hinsichtlich meiner Blutgerinnung untersucht und es wurde eine Thrombozytenaggregationsstörung (leicht, da nur auf eine Substanz - Adrenalin) festgestellt (die ich komischerweise vor der ersten Geburt noch nicht hatte). Da ich wieder einen KS bekommen muss habe ich jetzt natürlich Angst, dass das in Vollnarkose sein muss. Ist ein KS bei einem derartigen Problem auch in Spinalanästhesie möglich? Vielen Dank für Ihre Antwort! Viele herzliche Grüße sonnenschein63
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, das wird darauf ankommen inwieweit die Blutgerinnung durch die Funktionsstörung der Thrombozyten beeinträchtigt wird. Um das festzustellen gibt es spezielle Thrombozytenfunktionsteste. Bei ausreichender Funktion wird eine Spinalanästhesie möglich sein. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
katsix2903
PN
katsix2903
Geht gar nicht...haha, ja so ist da mit dem dazu lernen Wir haben diese Gerinnungsstörung alle in der Familie und wenn du dir ein Krankenhaus mit Gerinnungsambulanz suchst, muss, das nicht in Vollnarkose gemacht werden. Eine Aggregationsstörung kann z.B. durch Ibo. etc verstärkt werden. Selbst Ernährungstechnisch kannst du es beeinflussen. Es gibt in Leipzig, Hannover, Osnabrück, Berlin und Münster solche Gerinnungsambulanzen mit einer Risikosprechstunde für Schwangere die sehr gut zusammen arbeiten
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