Mitglied inaktiv
Ich habe folgende Fragen: 1. Inwieweit erhöht eine bestehende Symphysenlockerung während der SS (ab 30. SSW) die Gefahr einer Symphysensprengung? 2. Kann man langfristige Folgen haben? Dh wenn ich trotz der Schmerzen laufe, gefährde ich die Stabilität meines Beckenringes auf lange Sicht? 3. Wie sollte ich heben? Ob es nun ein Kleinkind (12kg) ist oder "Alltagslasten"? Worauf ist zu achten? 4. Können Sie sagen, ob das Produkt "Cellacare Materna" die Schmerzen, die durch die Symphysenlockerung aufgetreten sind, reduzieren kann (ist doch eigentlich gegen "Rückenschmerzen", oder?)? Danke!
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine Symphysensprengung wird so gut wie immer durch eine starke Belastung des Beckenrings hervorgerufen. Die Symphysenlockerung hat eine funktionelle Ursache, nämlich die Auflockerung der Bandstrukturen durch die Schwangerschaftshormone. Ein erhöhtes Risiko einer Ruptur besteht bei Vorliegen einer Lockerung meines Wissens nicht. Die Beschwerden einer Symphysenlockerung bilden sich so gut wie immer vollständig zurück. Empfehlenswert ist körperliche Schonung. Wieviel Belastung der Symphyse zugemutet werden kann, hängt vom Ausmaß der Lockerung und dem Ausmaß der Beschwerden ab. Eine feste Leibbinde mit seitlichen Stützpolstern kann hilfreich sein. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus
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