Leila0206
Guten Tag Frau Westerhausen, ich bin aktuell in der 35 SSW (34+3) und habe heute zweimal einen Teil vom Schleimpropf verloren. Beim ersten mal war es klar und leicht gelblich, beim zweiten mal deutlich dunkler etwas bräunlich und beim genauen hinschauen sah man minimal dunkles Blut. Aufgrund von zu viel Fruchtwasser und einer Schwangerschaftsdiabetes die erst in der 32 SSW erkannt wurde (großer Zuckertest in der 24 Woche war negativ) sowie einer vorhergeangenen Lungenembolie vor 10 Jahren und der Einnahme von Clexane 40mg, mache ich mir nun Sorgen, dass die kleine zu früh auf die Welt kommen könnte oder der frühe Abgang des Schleimpropfs irgendwelche negative folgen haben könnte. Die Kleine ist sehr aktiv und den ganzen Tag am zappeln, hatte 2.3kg bei 34+2 und der Fruchtwasserindex ist von 21.5cm am 13. Mai auf 19.3cm am 28. Mai gesunken. Nach dem Muttermund/Gebärmutterhals wurde dabei jedoch nicht geschaut. Senk/Übungswehen habe ich bereits seit 4-5 Wochen ca. 20-25x am Tag mit einem harten Bauch und immer mal wieder Periodenartiges ziehen. Meine Gynäkologin und meine Hebamme sind noch eine Woche im Urlaub. Nun wollte ich wissen ob ich zum Vertretungsarzt oder gar ins Krankenhaus gehen sollte um dies abklären zu lassen und eine Frühgeburt ggf zu verhindern? Über eine kurze Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr dankbar. Freundliche Grüße Leila
Hallo, Der sogenannte " Schleimpfropf" hat wenig bis gar keine Aussagekraft hinsichtlich eines Geburtsbeginns. Sollten Sie regelmäßige schmerzhafte Wehen verspüren sollten Sie zur Kontrolle - während der Sprechzeiten zur Vertretung und am WE/nachts in die Klinik. Freundliche Grüße Silke Westerhausen
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