Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Polysystolie

Silke Westerhausen

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Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

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Frage: Polysystolie

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Hallo, ich hatte bei meiner ersten Schwangerschaft vorzeitige Wehen, wurde mit Partusisten i.V. und oral behandelt. Die Aufnahme in den Kreißsaal erfolgte in der 35. SSW mit Polysystolie. Die Geburt dauerte nur 7 Stunden, es wurde Partusisten verabreicht, die Herztöne meiner Tochter waren immer wieder sehr schlecht, PDA wirkte nicht. Alles in allem eine Horrorgeburt, geprägt von Hektik und Panik. Ich bin nun in der 22.SSW, habe wieder vorzeitige WT und habe große Angst vor einer Wiederholung. Wie kommt es zu einer Polysystolie und wie hoch ist die Gefahr einer Wiederholung? Danke für Ihre Antwort. Freundliche Grüße Sabine


Silke Westerhausen

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Hallo, 1. Dies kann diverse Gründe haben: Lageanomalie des Kindes,Fehlbildungen der Gebärmutter....oder das Kind wird im Bauch nicht mehr genügend versorgt,so dass die Gebärmutter "powert" um die Geburt zu beschleunigen. 2. Ein Wiederholungsrisiko ist gegeben sofern die Gründe weiter vorhanden sind die zu einer Tachysysolie führten. Grüße Silke Westerhausen


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