Mitglied inaktiv
Hallo Dr. med. Kniesburgers! Mein FRauenarzt hat vorige Woche Mittwoch (12+6) ohne Erlaubnis eine NT gemacht ( wußte eh nicht, was auf mich zukommt, meine 1.SS vor 8Jahren verlief ohne solche Untersuchungen unproblematisch ab ). Der Wert ergab 1,8. Nun mußte ich vorgestern Dienstag nochmals zur Untersuchung ( 13+5 ) und es wurde 2,7 gemessen. Er beriet mich über Risiken und weiteren Untersuchungen, die ich ablehnte. Aber ich bekam solche Angst, das was mit KInd nicht stimmen könnte und besorgte mir für nächsten Mittwoch (14+6 ) einen Termin bei meinen FA für weitere Untersuchungen und evtl. FU in Nürnberg. Ich bin so beunruhigt, das ich nur noch nervös und übersensibel reagiere...Was soll ich nur tun? Wenn ich dies gewußt hätte, wäre die NT für mich nicht in Frage gekommen. Schließlich gehöre ich nicht in Risikogruppe ( 28Jahre, Ehemann 39Jahre ) und keine Auffälligkeiten in Familie...Was soll ich nun von diesen Werten halten? Laut Info sind sie doch im Normbereich, oder? Bedanke mich jetzt schon über ihre Informationen. Gruss Karen
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, die Nackentransparenz alleine ist erst ab 3 mm auffällig. Erst in Verbindung mit der Bestimmung bestimmter schwangerschaftsassoziierter Blutwerte kann eine individuelle Risikokalkulation durchgeführt wertden. Diese Untersuchungen werden von der Kasse allerdings nicht bezahlt. Ergibt die Risikokalkulation einen Wert über 1 auf 300, was dem Altersrisiko einer 35 jährigen Frau entspricht, so wird die weitere Abklärung durch Amniozentese empfohlen. Im Übrigen empfiehlt sich die Durchführung des NT-Testers gerade bei den jungen Frauen, da diese ja vom Altersrisiko her nicht erfasst werden. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus
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