Hallo sorry, muß nochmal eine neuen Beitrag aufmachen, weil ich das Passwort nicht mehr weiß.
Zu den Medikamenten,
ich nehme derzeit
Amoxicilin (antiobiotika)Habe eine asthmatische bronchitis
Budesonid (gegen asthma)- hilft aber nicht wirklich, darum habe ich einmal Foradil genommen, aber davon hatte ich die ganze Nach Herzrasen und Panikattaken.
Esberitox (echinacea für abwehr)
Ratiopharm Kindernasenspray gegen Schnupfen, das aber bestimmt schon seit 6-8 Wochen. Kann ohne einfach nicht schlafen, bzw Luft bekommen.
Mein Partner weiß selber nicht was er machen soll, der ist selber total überlastet und ist froh wenn er schlafen kann und seine Ruhe hat.
Dann sind da noch zwei Kids, die wollen schließlich auch versorgt werden.
Hoffentlich geht die Zeit schnell um,
ich weiß nicht wie lange ich das noch ertrage.
Bin teilweise nur am heulen und die Gedanken gehen manchmal soweit, das ich das Kind nicht mehr will oder hasse.
Dafür schäme ich mich sehr, denn es stimmt nicht, aber in den schlimmsten momenten denke ich so und muß dann aber wieder heulen, denn mein baby kann doch am allerwenigsten dafür.
Ich weiß, es gibt immer auch Menschen denen es noch schlechter geht,
wenn ich davon höre oder lese,
muß ich auch gleich heulen,
die Welt ist so scheiße und ungerecht, und eigentlich sollte ich froh sein, das es mir doch relativ gut geht,
tut es aber nicht.
Mitglied inaktiv - 08.06.2004, 17:38
Antwort auf:
nochmal am ende
Hallo,
die von Ihnen genanntem Medikamente sind für das Kind nicht bedenklich. Was das Nasenspray angeht, so gibt es keine ausreichenden Informationen über die Únbedenklichkeit in der Schwangerschaft. Abgesehen davon schädigen Sie die Schleimhäute mit dem chronischen Mißbrauch. Man kann Ihnen nur dringend raten zu versuchen ohne Nasenspray auszukommen.
Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
von
Dr. med. Stefan Kniesburges
am 08.06.2004
Antwort auf:
nochmal am ende
Hallo!
Ich glaube, es wird dir nicht viel geholfen, wenn du über das Internet deine Probleme versuchst zu lösen.
Aber es gibt Hilfe und du solltest sie so schnell wie möglich in Anspruch nehmen.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass ein Psychologe dir eine Wartezeit gibt, wenn du ihm sagst, dass du schon bald Selbstmordgedanken hast!! Er wird dich wenigstens an einen Kollegen verweisen oder an eine Klinik, die noch Kapazitäten frei hat.
Außerdem kann auch dein Hausarzt dir Medikamente verschreiben, die du gegen die Depressionn in der SS nehmen darfst. Wenn du das Problem dort so offen schilderst wie hier, dann würde ich mich wundern, wenn er das nicht ernst nimmt.
Wenn du ansonsten nicht mehr weiter weißt: Nimm die Beratungsangebote von Caritas, pro familia, etc. an. Auch die arbeiten mit Psychologen, etc. zusammen und können das nötige für dich veranlassen.
Wenn du mit den zwei Kindern und der Schwangerschaft überfordert bist und auch dadurch krank bist, kann dir dein Arzt auch sicherlich eine Haushaltshilfe verschreiben, damit du etwas zur Ruhe kommst.
Versuche es, in die Hand zu nehmen. Deinen Kindern zuliebe.
Viel Glück dabei!
Nicole
Mitglied inaktiv - 08.06.2004, 21:25