Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Frage ist etwas verzwickt und ich werde mich bemühen, mich so kurz wie möglich zu fassen ;-) Ich bin seit heute in der 38. SSW und bis vor 6 Wochen war meine SS laut FA völlig unproblematisch. Doch dann habe ich mich entschlossen, mich zusätzlich von meiner Hebamme betreuen zu lassen, was meinem FA nicht gefällt, da ich nun alle 4 Wochen bei ihr bin und alle 4 Wochen den Termin bei ihm wahrnehme. Seither ist es so, daß er mir bei jeder VU erzählt, wie groß dieses Kind werden würde, daß man das genauer (per US) beobachten müsste und zählte mir diverse Komplikationen auf, die eintreten könnten bei der Geburt. Mein 1. Sohn wurde vor zwei Jahren in der 39+3 mit 3400g und 54 cm geboren und ich hatte, bis auf einen Scheidenriss und Dammschnitt, keine weiteren Probleme. Genaue Angaben zum Geburtsgewicht dieses Babys kann mir mein FA nicht mehr nennen, das könnte man im Endstadium nicht mehr festlegen (mein 1. Kind hat er allerdings bis auf 100g genau vorausgesagt - ohne Hebammenbetreuung!). Meine Hebamme schätzt das Geburtsgewicht übrigens auf 3800g. Ein SS-Diabetes-Test wurde bei mir nicht durchgeführt, da es in der 1. SS keine Probleme diesbezüglich gab. Jetzt komme ich endlich zu meiner Frage: Wie sollte ich mich denn nun verhalten? Ist das gekränkter Stolz meines FA oder muß ich mich wirklich sorgen? Sollte ich mich nochmals in meiner Entbindungsklinik vorstellen (war nur zum Gespräch da, damals gab es noch keine Anhaltspunkte für ein zu großes Baby)? Vielleicht helfen Ihnen die Werte aus der 28.+1 SSW weiter, um meine Frage zu beantworten? BPD 79, FOD 96, APD 259, FL 58 Vielen Dank! Bihubi
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ich kann weder beurteilen ob Ihr FA beleidigt ist, noch ob das Kind zu groß wird. Dies zu beurteilen ist schon schwierig wenn man den US selber macht, aus der Ferne ist diese Beurteilung schlichtweg unmöglich. Wenn das Kind wirklich so groß ist, ist eine Vorstellung in der Entbindungsklinik auf jeden Fall empfehlenswert. Dr. S. Kniesburges, St.Marienkrankenhaus
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