Miroma
Hallo Frau Westerhausen, unsere Tochter (7 Wochen alt) kam mit der Diagnose einer Asphyxie (Atemstörung außer Atemnotsyndrom) zur Welt: APGAR 5/8/9, NapH 6,94, BE 16,8 mmol/l. Sie kam blau, atemlos und mit Nabelschnur um den Hals zur Welt. Die ctg Werte schwankten wohl auch unter der Geburt, so dass man eigentlich Blut aus dem Köpfchen abnehmen wollte um dem Sauerstoffgehalt zu prüfen, ließ dann aber davon ab, da sich die Werte zwischenzeitlich wieder stabilisierten. Nun bekam sie direkt Sauerstoff (Atemunterstützung mit Perivent über 120 min.) und rappelte sich laut Ärzten wieder recht schnell auf. Zur Sicherheit wurde sie über 24 Stunden auf der Neantologie ITS überwacht, wo aber alle Werte ok waren. Auch Ultraschall vom Kopf blieb unauffällig. Diagnose bei Entlassung: Mäßige perinatale Asphyxie ohne Encephalopathie. Man sagte uns, dass wir mit Folgeschäden wohl nicht zu rechnen haben. Bei den Werten kann ich das aber irgendwie gar nicht glauben (möchte es natürlich aber gern) und habe einfach Angst, dass man doch vielleicht versäumt hat, schon frühzeitiger einzugreifen. Ab wann würden denn Folgeschäden erkennbar sein? Was sagt Ihnen Ihre Erfahrung hierzu? Würden Sie auch von Entwarnung sprechen? Vielen Dank vorab und liebe Grüße
Hallo, Wie war der Kontroll ph-Wert? Ihr Kind hatte postpartal Stress scheint ihn aber gut kompensiert zu haben. Ich gehe ebenfalls nicht von negativen Folgeschäden aus. Liebe Grüße Silke Westerhausen
Miroma
Vielen Dank für Ihre Antwort! Der ph-Wert gut eine Stunde nach Geburt lag bei 7,38. Da wurdenach Erstversorgung noch einmal Blut abgenommen. Insofern lässt sich leider nicht sagen, wie lange der Wert unter 7 blieb. Vielleicht ist es auch das, was mir so Sorgen macht.
Hallo, Das ist ein Super Kontroll ph-Wert,also keine Sorge! Herzliche Grüße Silke Westerhausen