Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

KS in Vollnarkose wg. "epilept. Anfall"

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: KS in Vollnarkose wg. "epilept. Anfall"

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Hallo, wie schon oben geschrieben, hatte ich in meiner ersten SSW 2001 in der 30. Woche einen Anfall, der als epilept. Anfall ausgelegt wurde... ich selber hab ihn nicht mitbekommen, sondern bin im Kreissaal wieder aufgewacht. Hatte vorher nie Epilepsie oder ähnliches, auch im meiner 2. SSW 2005 ist das nicht aufgetretetn. Mein Sohn wurde dann in der 38. SSW mit KS in Vollnarkose geholt, mit der Begründung, erneuter Anfall während KS (der wegen Querlage erfolgen mußte) stelle Lebensgefahr für mich und Kind dar. Im Nachhin recherchierte ich und wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es eine Form der Schwangerschaftsvergiftung mit dem Symptom "krampfartiger Anfall". Stimmt das? Ich denke da seit Jahren dran und kann die Vollnarkose nicht wirklich verarbeiten. Vielen Dank für die Antwort, LG, Claudia


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Hallo, einen Krampfanfall, der im Zusammenhang mit einer Schwangerschaftsvergiftung eihergeht, nennt man eklamptischen Anfall. Dazu gehört in der Regel ein stark erhöhter Blutdruck. Bei eiber solchen Erkrankung ist die Beendigung der Schwangerschaft in der Regel die Therapie der Wahl. Bei epilleptischen Anfällen ist das anders. Welche Form von Krampfanfall bei Ihnen vorgelegen hat, kann ich nicht beurteilen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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Was ist nicht verstehe: wieso wurde ich auf Revotril eingestellt, welches ein Medikamtent wg. Epilepsie ist und wieso wurde die SSW nicht vorzeitig beendet? Soweit ich das verstanden habe, besand im meinem Fall Lebensgefahr für mich und mein Ungeborenes. LG


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