Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Ineffiziente Wehen?

Frage: Ineffiziente Wehen?

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Liebe St. Anna Team. Hatte in der Vergangenheit schon mal gepostet wegen der Wiederholungswahrscheinlichkeit einer Terminüberschreitung. Hatte bei der Geb. meiner Tochter "freiwillig" 18 Tage zugewartet, weil alles i.O war. Sie kam dann nach dem 2. Einleitungsversuch per PGE Gel mit 4kg und 57cm 20 Tage nach e.T. zur Welt. Nun ist es so, daß der Termin 10.03. wieder verstrichen ist. Wieder ein "unreifer" Befund: Geb.Hals immernoch sakral, immerhin fingerdurchlässig, aufgelockert. Der Unterschied zur ersten SS ist jedoch, daß ich ständig Wehen habe. Heute bei der CTG_Kontrolle notierte meine Ärtzin "regelm.WT". Ich spüre die Wehen zwar als ziehen und stechen, aber kein Vergleich mit "echten wehen". Wie kommt es, daß sich trotzdem nichts an dem MuMu Befund ändert. Ich bin schon total frustriert, kann kaum laufen, so zieht es, habe ja auch noch ein Kleinkind zu versorgen. Meine Ärtzin stimmt mit mir überein, daß ich die Gburt nach 7 Tagen einleiten lassen kann, Reichlich Fw, Plazenta nicht verkalkt...das wiederholt sich alles aus der ersten SS. Aber ich habe da halt ohne jedes Ergebnis eeeewig gewartet. Außerdem habe ich Angst, daß Nr.2 als Junge noch größer wird, wenn ja angeblich alles "nicht wie am Ende einer SS" aussieht. Was den e.T. angeht gibt es da keine Unklarheiten. Für mich steht halt zur Debatte, wie wahrscheinlich es ist, daß ich doch noch "richtige" Wehen bekomme und ob ich eine Einleitung riskiere, die sonst sehr wahrscheinlich eine Woche später folgt. Wie müßte denn der MUMU aussehen um ein Priming zu umgehen und stattdessen einen Wehentropf verwenden zu können? Vielen Dank fürs zulesen, Simone (die das 4500g Kind in der 43. ssw lieber vermeiden möchte)


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Hallo, es besteht ein Wiederholungsrisiko für die Terminüberschreitung, da auch genetische Faktoren in der Entstehung eine Rolle spielen. Wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist, kann ich Ihnen aber nicht sagen. Ich würde in Ihrem Fall aber auch etwas eher die Geburt einleiten als beim ersten mal, auch unter dem Aspekt des kindlichen Geburtsgewichtes. Für eine Einleitung mit Wehentropf sollte der Gebärmutterhals verstrichen und der Muttermund 2-3 cm weit eröffnet sein. Wenn das Gewebe sehr weich ist, dann kann man auch bei unreiferem Befund einen Wehentropf einsetzen. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital


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Hallo Simone, versuch es mal mit folgendem Getränk, Du wirst sehen es bewirkt wunder. 1 doppelten klaren 1 doppelten Rezinusöl und den Rets des Glases füllst du mit Fruchtsaft egal welcher. Mir ging es genau so wie Dir, und nach dem ich dieses Getränk am 27.07.01 um 15:30 Uhr getrunken hatte, hatte ich am 27.07.01 um 23:36 mein Kind im Arm. Das Getränk ist überhaubt nicht schädlich für dein Kind, ich habe es von meiner Hebamme bekommen, in dem Krankenhaus, wo sie arbeitet wird es teilweise sogar zur Einleitung verwendet. Also viel Glück!!! (Wenn du Lust hast, kannst du mir ja mal mailen, ob es bei dir auch geholfen hat, würde mich freuen. Sandra


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Hallo also ich habe bei meinem 3. kind die wehen mit Caulophyllum oder wie das mittel genau heißt ( homöopathisch) eingeleitet bekommen da Rhizinusöl nicht geholfen hatte wie auch nasentropfen usw nicht einmal die wehentabletten bei ,dem Mittel hat´be ich jede stunde 5 globoli nehmen müssen nach 5 std. kamen dann die wehen alleine das war auch nach 16 tagen über die zeit ... ich habe angst auch wieder über die zeit zu kommen


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