Kyatara
Guten Morgen Frau Westerhausen, aufgrund einer rezidiven Thrombophlebis in der linken Wade nehme ich seit der 7. SSW Enoxaparin 8000 i.E. 1x täglich und trage Kompressionsstrümpfe. In der Gerinnungsambulanz wurde keine Mutation o.ä. festgestellt. Medikation soll beibehalten werden. Gestern erfuhr ich, dass meine Hebamme mich bei der Geburt nicht begleiten wird, da die Klinik keine Beleghebammen ab Januar mehr zulässt. Daher würde ich nun gerne in einem hebammengeleiteten Kreissaal entbinden und habe dafür ein Vorgespräch Ende Januar 2023. Der Grund für diesen Wunsch ist, dass ich eine möglichst interventionsarme Geburt wünsche. Zudem habe ich Angst in Stress zu verfallen, sollte jemand mich unter Zeitdruck setzen. Es ist meine erste echte Schwangerschaft und natürlich wird mein Partner bei mir sein. 2018 hatte ich eine Eileiterschwangerschaft mit Not-OP und einer anschließenden diagnostizierten PTBS. Es wird eine Einzelfallentscheidung werden ob ich dort entbinden kann. Haben Sie einen Tipp für mich, wie ich meinen Wunsch erreiche oder wie ich damit umgehen kann, wenn ich abgelehnt werde? Mir wurde mitgeteilt, dass es unter Heparin in Verbindung mit Blutungen zu Schwierigkeiten kommen kann. Ist es dann nicht möglich kurz vor der Geburt auf Heparin zu verzichten? Schöne Grüße Kyatara
Hallo, Leider ist es so,dass Sie keine Garantie haben werden,dass der hebammengeleitete KRS während der gesamten Geburt beibehalten werden kann,da er bei Überfüllung aufgehoben wird. Sie sollten sich eine Klinik aussuchen ,die per se interventionsarm arbeitet; sprich: niedrige Sectiorate,babyfreundlich....etc. Das Heparin muss vor der Geburt abgesetzt werden,so dass es eben nicht zu verstärkten Blutungen kommen kann. Alles Gute und viel Erfolg, Silke Westerhausen
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