Mitglied inaktiv
Guten Tag! Ich habe eine Frage die mir immer wieder durch den Kopf geht; Ich bekam vor eineinhab Jahren eine Tochter. Wegen Plazentainsuffizienz (ich habe nicht geraucht!!) kam sie in der 42. SSW mit nur 2210 gramm und 46 cm auf die Welt. Sie war/ist völlig gesund! Bei der Geburt war ein Kaiserschnitt notwendig da die Herztöne immer abfielen. Nun zu meiner Frage: ich bin jetzt wieder schwanger, in der 16.ssw. Natürlich hoffe ich diesesmal das die SS völlig normal verläuft und wir uns nicht so sehr sorgen müssen wie beim ersten mal! Wenn es also jetzt alles normal verläuft und ich ein normalgewichtiges kind und normalgroßes kind bekomme, ist dann das risiko eines gebärmutterrisses nicht erhöht, da bei der ersten SS die Gebärmutter janicht bis zur vollen "normalen" größe gedehnt war!?? Könnte es sein, daß bei der jetzigen Ss es schon in den letzten SSW zu komplikationen kommt? Kann die alte Narbe da auch schon reißen? Sollte ich meinen FA vieleicht nochmal darauf aufmerksam machen? Natürlich strebe ich diesesmal an, möglichst spontan entbinden zu können! Trotzdem wüßte ich gerne, ob es zb. in ihrer Klinik, unter meinen Umständen, möglich ist, sich "auszusuchen" ob normal oder per geplanten Kaiserschnitt entbunden wird! ich entschuldige mich für den langen Text und bedanke mich schon im Voraus für die Beantwortung meiner Frage! Viele Grüße Corinna
Hallo Corinna, Die Gefahr des Gebärmutterrisses ist bei jeder Geburt gleich gegeben,egal wie schwer das erste Kind war. In der SS kommt es in der Regel aber zu keinen Komplikationen. Den Geburtsmodus können die Frauen sich eigentlich nicht "aussuchen" - es bedarf für einen weiteren KS einer medizinischen Indikation. Die Kompliketienen bei einem KS überwiegen gegenüber einer Spontangeburt,insofern wird man diese anstreben. Werden Sie in Ihrer Geburtsklinik vorstellig und besprechen das procedere zwecks Entbindung,am besten ca. in der 36.SSW. Alles Gute. LG Silke Westerhausen
