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Hallo, die Geburt meines ersten Sohnes war sehr lang. Sie begann mit einem Blasensprung, dann kamen Wehen, die aber nichts am Muttermund bewirkten. Später bekam ich eine PDA und einen Wehentropf, Alexander musste dann mit der Saugglocke geholt werden. Die Geburt meines Jüngsten, vor 6 Monaten, beschäftigt mich auch heute noch. Diese Geburt begann mit Wehen im 10-min.-Takt. Diese Wehen waren noch leicht, jedoch nicht so leicht, dass ich noch hätte schlafen können oder dergleichen. Das zog sich dann über 3 Tage (!), dann gingen die Wehen mittags in Geburtswehen über und nachmittags war Benjamin dann auf der Welt, ohne Hilfe. Wie kann es kommen, dass ich so lange Wehen hatte, ohne dass sie am Muttermund etwas bewirkten? Meine Hebamme sagte, es seien Vorwehen, wie sie in der Schwangerschaft üblich seien. Ich hatte in der Schwangerschaft kaum Vorwehen oder ähnliches und nun kämen sie halt alle auf einmal. Kann das sein? Ist das normal? Wird es bei weiteren Geburten auch so sein? Vielen Dank schonmal für ihre Antwort. Liebe Grüße Janina
Hallo Janina, Es ist ganz typisch, dass die Gebärmutter sich , vor allem bei Mehrgebärenden, erst einmal auf die Geburt vorbereitet. Diese 3 Tage Wehen waren keine Geburtswehen und somit können sie nicht zur Geburt "mitgezählt" werden. Im Prinzip war es ein normaler Geburtsverlauf für das zweite Kind - wie Ihre weiteren Kinder geboren werden und ob Sie da erneut von Vorwehen "geplagt" sein werden, können wir natürlich nicht vorhersagen! Grundsätzlich gilt: die Wege sind durch Ihre beiden Kinder gut vorbereitet und alles andere würde in wilde Spekulationen ausarten. Alles Gute für die Familie. Grüße Silke Westerhausen
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