Wartender Mond
Hallo noch mal ich... Sie haben mir weiter unten von einer außerklinischen Geburt abgeraten und geraten, ein KH zu suchen mit einer niedrigen Sectiorate. Diese ist aber in den hiesigen kleinen KHern bei ca. 30 % - im Uniklinikum noch höher. Das zweite Problem ist, dass es in ganz Göttingen keine Beleghebamme mehr gibt, die da noch nicht ausgebucht ist (und das schon seit vielen Wochen!!! Habe schon vor 6 Wochen keine mehr bekommen!) Was würde passieren bei einer Plazentalösungsstörung, die Sie unten als mögliches Risiko angeführt haben für eine außerklinische Geburt? Und was würde in einer Klinik passieren, falls diese Komplikation eintritt? Und noch was: Wie kann ich in einer Klinik mich gut aufgehoben fühlen, wenn ich keine Beleghebamme habe? Mit wem kann ich einen Geburtsplan durchsprechen o. ä.? Bin ich dann der Willkür noch mehr ausgeliefert? LG Isi
Hallo, Ja, die Situation von uns freiberuflichen Hebammen ist momentan sehr schwierig... wenn die plazenta sich nach der geburt nicht löst muss sie manuell unter Narkose gelöst werden - dieses führt oft zu Blutungen - in der Klinik ist man darauf vorbereitet;sprich : es kann zügig gehandelt werden und Maßnahmen ergriffen werden,die den Blutverlust im Rahmen halten - dies ist natürlich bei einer außerklinischen Geburt schwierig,da die Zeit hier ein wichtiger Faktor ist. Sie sollten im Rahmen eines Geburtsplanungsgespräches alle Ihre Wünsche,Sorgen ,Ängste etc darlegen - meist hilft das und Sie kennen schon einige Leute des Personals... LG Silke Westerhausen
Die letzten 10 Beiträge
- Genitalherpes durch Lippenherpes kurz vor ET
- Gebärmutter zusammen ziehen nach Kaiserschnitt
- Gebärmutter zusammen ziehen nach Kaiserschnitt
- Beckenendlage Baby Transport
- Nach 5 Wochen Geburt wieder Sex und jetzt starke Schmerzen
- Vermehrter Ausfluss
- 3. Baby
- Periode/Schmierblutungen nach Geburt April 2024
- Lokalanästhesie während oder nach Geburt?
- Angst vor zweiter Geburt und Schwierigkeiten mit Nähe