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Lieber Dr. S. Kniesburges, liebe Silke Westerhausen, Ich (35+3) habe gerade den Beitrag von Danasmile v. 19.06.02 gelesen. Wenn ich das lese wird mir wieder ganz anders. Ich habe bereits eine 3-jährige Tochter zur Welt gebracht obwohl ich zu den Risikoschwangeren gehöre mit meiner Krankheit Thalassemia major die ich mit 2 Jahren bekommen habe ist bei der Geburt alles gut verlaufen. Meine Frage ist, kann man das denn nicht voraussehen wenn es Blutungskomplikationen gibt oder die anderen Risiken die Sie oben erläutert haben??? Ich habe jetzt besonders Angst, da ich ja alle 2 Wochen Blutkonserven bekommen muß. Jetzt habe ich die Ängste bekommen nach der Geburt zu verbluten und keiner kann etwas tun. Ich glaube ich muß mir nicht alle Berichte die im Forum stehen durchlesen, denn so ist die Angst viel größer!!!! Ich werde in einer Uni Frauenklinik in Freiburg entbinden, da ich meine es ist dort sehr sicher. Vielen Dank für Ihre Antwort Daniela
Hallo Daniela, Solche Reaktionen habe ich befürchtet... Machen Sie sich bitte keine unnötigen Sorgen - sie haben bereits eine Geburt gut überstanden,Ihre SS ist gut überwacht und Sie werden nicht nach der Geburt verbluten und keiner kann etwas tun!! Es gibt verschiedene Blutungsursachen nach einer Entbindung,die ich nicht näher erläutern möchte und die gut in den Griff zu bekommen sind. Man kann sie nicht vorhersehen,ausser z.B bei einer vorhandenen Gerinnungsstörung. Wir wünschen Ihnen eine schöne schwerelose SS und eine schöne Geburt. LG Silke Westerhausen