Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Fall der Hebamme Regina K - Medikamentenmissbrauch

Silke Westerhausen

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Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

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Frage: Fall der Hebamme Regina K - Medikamentenmissbrauch

Andrea1977

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Sollte bei einer Geburt fälschlicherweise Misoprostol oder Cytotec in hoher Dosierung angewandt worden sein - ist dies nachweisbar in der Plazenta?!?


Silke Westerhausen

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Hallo, Für Cytotec wird eine Unterschrift nach Aufklärung geleistet - das muss man nicht in der plazenta nachweisen,da die Frau ja weiss was sie geschluckt hat und es in der geburtsakte dokumentiert ist. Grüße Silke Westerhausen


Andrea1977

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Wenn es aber von einer Hebamme missbräuchlich eingesetzt wird - wie im Fall der Hebamme Regina K - welche jetzt unter versuchten Mordes in U-Haft sitzt?!?


Silke Westerhausen

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Hallo, die Plazenten werden verbrannt - wo soll da etwas nachgewiesen werden? Wenn es missbräuchlich eingesetzt wurde ist es im Körper der Frau nachweisbar - aber nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt ,je nach Applikationsform. Man sollte jetzt aber dennoch keine Panik verbreiten aufgrund dieses Verdachtes gegen diese Hebamme... SW


Andrea1977

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Verdacht?!? Wie können Sie so neutral sprechen?!? Nur weil sich Regina K immer herausreden und alles abstreiten konnte... Diese Frau ist ein Monster und jede Frau die unter ihren Händen ein Kind bekommen hatte, sollte seine Geburtsakten vom Krankenhaus prüfen lassen. Meine Frage zielte direkt darauf ab, ob diese Wehenfördernden Mittel in einer Plazenta (z.B. tiefgefroren) nachgewiesen werden können (Misoprostol, Cytotec...).


Silke Westerhausen

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Hallo, Die betreffende Person muss sich an die betreffende Klinik wenden - die Plazenten werden nach dem einfrieren nicht gelagert,außer wenn sie zur Untersuchung in die Pathologie kommen. SW


Andrea1977

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Wären diese wehenfördernden Mittel denn grundsätzlich in einer tiefgefrorenen Plazenta nachweisbar oder werden diese Mittel zu schnell abgebaut?!?


Silke Westerhausen

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Hallo, Wir sind Geburtshelfer - hier müssen Sie schon einen Pathologen/Pathologin fragen.


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