Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Einleitungsart?

Frage: Einleitungsart?

Mitglied inaktiv

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Hallo meine Frage ist ob man bei mir darüber nachdenken sollte die Geburt bald einzuleiten. Bin jetzt 40+3 SSW. Mumu ist gut fingerdurchlässig und superweich, Gebärmutterhals weniger als 1 cm, Regelmäßige Wehen auf CTG und auch den ganzen Tag über (nachts allerdings wieder verschwunden..) Bei der FÄ habe ich manchmal einen Blutdruck bis 150/90 zuhause weniger. Wenn man die Geburt einleiten würde macht man bei dem Befund einen Wehentropf oder geht das nur über diese Vaginaltabletten. Ich höre immer das eine Einleitung so heftig sein soll. Welche Methode ist besser (angenehmer)? Ist das KS Risiko bei einer Einleitung erhöht? Vielen DAnk für die Antwort Bine


Silke Westerhausen

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Hallo Bine, Ein immer wieder erhöhter Blutdruck wäre tatsächlich ein Einleitungsgrund. Ohne Sie zu untersuchen ist es uns nicht möglich die Art der Einleitung über das Internet auszuwählen! Dieses bleibt dem/der UntersucherIN überlassen. Ein Wehentropf kann gut gesteuert werden,d.h. bei sehr schnell aufeinanderfolgenden Wehen kann die Dosis reduziert werden im Gegensatz zu Gel oder Tablette;aber auch hier gibt es unterschiedliche Dosierungen. Die Geburt durch Einleitung ist nicht schlimmer,denn Geburtswehen würden Sie auch ohne bekommen. Das KS-Risiko ist nicht erhöht,allerdings kann ein KS bei einer nicht in den Griff zu bekommenden Überstimulation nötig sein,falls das Kind mit Herztonabfall reagieren würde. Am besten besprechen Sie den weiteren Verlauf mit dem Team in der Klinik Ihrer Wahl. LG Silke Westerhausen


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