Juelchen
Sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges, Mein erstes Kind war bei seiner Geburt sehr groß 4220g, 57 cm, 38er Kopf. Ich bin mit 1,61 m recht klein und so hat er nicht durchs Becken gepaßt und kam schlussendlich aufgrund eines Geburtsstillstands per Kaiserschnitt zu Welt. nun bekomme ich mein zweites Kind. heute bin ich 40+0. Alles was ich bei den Beratungen und Kontrollen höre, viel Fruchtwasser, macht sich sehr breit, großer Bauch, klingt exakt wie bei meinem ersten Kind. In der 38 Woche wurde dass Kind vermessen und auf 3580g geschätzt. ich habe nach wie vor die Befürchtung, dass der Geburtsverlauf identisch verlaufen wird. meine Frage lautet daher, macht es aus Ihrer Sicht Sinn, das Baby erneut zu vermessen? bei meinem ersten Kind hatte auch niemand gedacht, dass es so groß sein wird. evtl. Käme mittlerweile eine andere Größe heraus, die ggf. Mehr Aufschluss über die vermeintliche Geburtsgröße gibt. Der Kopf ist noch nicht im Becken, auch wenn dies nichts zu sagen hat. Jedoch habe ich bei 40+3 meinen nächsten Kontrolltermin mit einer Hebamme zum CTG, erst bei 40+6, werde ich wieder einem Arzt vorgestellt. Sollte ich auf ein erneutes vermessen bestehen? Vielen Dank für Ihren Rat. Juelchen
Hallo, Das kindliche Gewicht wird normalerweise vor der geburt noch einmal geschätzt. Wäre das kind um die 4000g geschätzt kann man durchaus eine vaginale Geburt anstreben - darüber müsste man sich über einen primären KS unterhalten. Wichtig ist,dass Sie Ihre Wünsche beim geburtshilflichen Personal kundtun,denn ein KS kann immer noch großzügig gemacht werden,wenn es zum Geburtsstillstand kommen würde. Alles Gute, Grüße Silke Westerhausen
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