Mitglied inaktiv
Liebes Team ich bin derzeit mit dem zweiten Kind in der 29.SSW schwanger und habe schreckliche Beckenschmerzen. Zuerst dachte ich das sei der berühmte Ischiasnerv; als es dann gestern nicht mehr ging (kann wirklich kaummehr schmerzfrei gehen)habe ich die Hebamme angerufen, die heute Morgen einen Beckenschiefstand von ca. einem Zentimeter feststellte. Ich hatte als Säugling ganz lange Spreizhosen deswegen, aber NIE Beschwerden, auch nicht in der ersten SS. Aber nun meine Fragen: 1. kann es sein, dass aufgrund dieses Schiefstandes die Pressphase bei meinem Sohn so lange dauerte (1 Stunde) und er ein Kephalhämatom hatte? 2. wäre in diesem Fall ein KS anzuraten? LG und danke für Ihre Mühe Schoschana
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, wodurch wird denn der Beckenschiefstand hervorgerufen? Ist ein Bein kürzer? Besteht eine Symphysenlockerung? Was genau verstehen Sie überhaupt unter dem Beckenschiefstand? Daß hierdurch beim Kind ein Kephalhämatom hervorgerufen wurde oder daß dadurch die Geburt verzögert wurde läßt sich definitiv verneinen. Eine Kaiserschnitt-Indikation besteht nach erfolgreicher vaginaler Geburt sicher auch nicht. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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Hallo Dr. Knieseburg ich nochmal :-)) Ja, also mein rechtes Bein ist ein Zentimeter kürzer...mit der Symphyse habe ich KEINE Probleme. Aber so wie ich Sie verstanden habe, ist es ja auch egal, woher der Scheifstand kommt, da ich schon einmal sponatn entbunden habe, oder? LG Schoschana
Mein linkes Bein ist ca. 0,5 - 1 cm kürzer wie das rechte...dadurch hab ich eine Skoliose und mein Becken ist etwas schief... Kann es sein, dass ich deswegen mein Kind nicht auf "normalem" Wege bekommen kann und ein Kaiserschnitt nötig sein wird?
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