Animata12
Die Klinik, in der ich entbinden werde, führt nahezu bei allen Neugeborenen (nach Zustimmung der Eltern, nach Aussage der Ärzte 90% Zustimmung!) eine Augenprophylaxe zur Verhinderung von Erblindung des Kindes durch. Meine Hebamme erklärte mir allerdings, dass sich durch einen einfachen Abstrich im Vorfeld feststellen lassen könne, ob ich mit Gonokokken infiziert sei und diese Prophylaxe überhaupt notwendig sei. Dieser Abstrich ergab nun, dass ich keine Gonokokkenerreger habe, es wurde allerdings ein Pilz festgestellt, den ich jetzt zunächst einmal mit Homöopathie behandle. Eine Freundin meinte jetzt, sie würde trotz negativem Gonokokkenabstrich die Prophylaxe durchführen, da bei anderen Vagnialkeimen auch die Möglichkeit bestehe, dass das Kind sich infiziert und evtl. erblindet. Ich möchte aber, wenn diese Behandlung des Neugeborenen überflüssig erst, gerne darauf verzichten, da es ja auch Nebenwirkungen beim Neugeborenen (z.B. Bindehautentzündung, unnötige Reizung der Augen) gibt. Können Sie mir in dieser Angelegenheit einen Rat geben? Vielen herzlichen Dank!
Hallo, Die Augenprophylyxe mit Silbernitratlösung ist völlig überholt - vor 20 Jahren wurde sie noch gegeben bzw die Eltern konnten selbst entscheiden ,ob diese dem Kind gegeben werden soll oder nicht. Bei negativem Gonokokken Abstrich sollte sie auf keinen Fall gegeben wrden,da die kinder schlimme Augenentzündungen bekommen können - die neusten kinderärztlichen Meinungen raten auch von der Gabe ab;selbst wenn eine fragliche Gonokokkeninfektion bestehen würde vertreten die Kinderärzte die Meinung,dass die Infektion dann beim kind behandelt wird. herzliche Grüße Silke Westerhausen
Animata12
Vielen Dank - Sie haben mir sehr geholfen!!
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