Angst nach Myom-Ops

Sehr geehrter Dr. Kniesburges, ich bin 34 und das erste mal durch ICSi schwanger, aktuell in der 15. Woche, dazu übergewichtig. Bisher keine Probleme und die Schwangerschaft ist komplikationslos und zeitgerecht. Frühe Feindoagnostik beim Pränatalspezialisten Degum-2 ist erfolgt. Ich mache mir aber große Sorgen wegen meiner Vorgeschichte. 2010 wurden mir zahlreiche und große subseröse und intramurale Myome per Lapratomie entfernt. Die Op verlief gut, im Bericht stand aber „fragliche cavumeeöffnung“ und „tiefer endometriumdefekt“. Bald danach hatte ich wieder Myome, so dass 2018 eine weitere OP erfolgte, endoskopisch wurden mehrere subseröse und intramurale Myome entfernt sowie Verwachsungen mit dem Darm gelöst. Im November 2019 fand dann eine Hysteroskopie statt. Ergebnis: „ein Normal Großes und völlig normal konfiguriertes cavum Uteri, endometrium glatt und unauffällig, lediglich im Vorderwandbereich sieht man einen schmalen Streifen etwas abgeschilferten Endomtetriums bei z.N. der Dilation. Kein Anhalt für submuköse Myome und intrauterinen Synechien.“ ich muss dazu sagen, dass ich zwei neue Myome habe, die außen auf der Gebärmutter sitzen. Der Operateur gab grünes Licht für eine Schwangerschaft damals. Ich habe Bedenken, dass der Uterus sich nicht richtig ausdehnen kann und natürlich Angst vor einer Ruptur. Wie kann ich hier bestmöglich agieren? Ultraschall mit Begutachtung der Narben bei dem Operateur/Gyn/DEGUM-Experten? Eine sectio ist natürlich gesetzt. Über Ihre Einschätzung würde ich mich sehr freuen! Vielen Dank!