Frage im Expertenforum Entwicklung des Babys in der Schwangerschaft an Dr. med. Helmut Mallmann:

Vorgeschichte Hämatom mit starker Blutung

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Vorgeschichte Hämatom mit starker Blutung

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Guten Morgen Herr Dr. Mallmann, ich habe eine kurze Frage, da mein FA im Moment im Urlaub ist, weiß ich leider nicht, wo ich diese sonst stellen könnte. Ich befinde mich derzeit fast in der 19. ssw.  Die Schwangerschaft begann leider mit einem stark blutenden Hämatom in ssw 6. Die Blutungen hielten zum Glück nur 2 Tage an und nach etwa 3 Wochen Schonung (keine absolute Bettruhe) in der 9. ssw konnte meine Ärztin kein Hämatom mehr feststellen.  Da ich auch in der ersten Schwangerschaft Blutungen hatte, bin ich trotzdem im Beschäftigungsverbot, um Schonung halten zu können, wenn mein erster Sohn in der Kita ist. Meine Frauenärztin riet mir in der 11. ssw langsam wieder Belastungen einzugehen, aber trotzdem langsam zu machen.  nun 8 Wochen später ist mein Sohn total in der Trotzphase angekommen und wirklich teilweise sehr anstrengend.  Da mein Mann Vollzeit arbeitet, bin ich recht viel mit ihm alleine.  Das Bringen in die Kita gestaltet sich seit letzter Woche sehr schwierig mit viel weinen und nicht mit kommen wollen.    so viel zur Vorgeschichte: Meine Frage ist nun: Ich muss ihn morgens teils die Treppen runter bis zum Auto tragen, oder auch so mal heben und halten, weil er einen Weinanfall hat.  Generell sind die Tage manchmal recht anstrengend und natürlich auch psychisch belastend. Kann es sein, dass dies durch meine Vorgeschichte meinem ungeborenen Kind schadet und sich eventuell die Plazenta löst oder sich wieder ein großes Hämatom bildet und es zu einem Abort kommt? Kann es anderweitig der Entwicklung schaden?  Wenn mein großer in der Kita ist, schone ich mich zuhause weitestgehend.   Ich mache mir große Sorgen, kann an der Situation aber nicht viel ändern, außer, dass ich mir morgens mehr Zeit nehme, um meinem Sohn mehr Zeit zum beruhigen zu geben. Trotzdem endet es meist in großem Theater, was mir natürlich auch das Mamaherz bricht.    Vielen Dank für die Hilfe und liebe Grüße!! SSW: 18


Dr. med. Helmut Mallmann

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Ich denke, solange Sie keine Beschwerden haben (Blutungen, Schmerzen usw...) sollte die Situation mit Ihrem Sohn nicht negativ für die Schwangerschaft sein. Suchen Sie ruhige Momente mit dem ungeborenem Kind, sprechen Sie mit Ihm, singen Sie ihm etwas vor, so sollte etwas Ruhe einkehren und sich alles zum Guten wenden. Wenn Sie Beschwerden bekommen, müssen Sie zur Kontrolle.   Gruß Dr. Mallmann


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