Sonne444
Hallo, ich möchte gerne ihre Meinung hören. Meine Nichte ist in der 22. Woche mit Zwillingen schwanger. Sie hat bereits 2 Kinder, die beide gesund sind. Sie war gestern bei der Organdiagnostik, jetzt hat sich bei einen der zweieiigen Zwillingen raus gestellt, dass es multizystische Nieren beidseitig hat. Die Blase war nicht ausreichend einsehbar, scheint aber auch nicht voll entwickelt aus. Die körperliche Entwicklung ist im vergleich zum 2. Kind ziemlich gleich. Ich schreib ihnen mal einige Auszüge aus dem Arztbericht: Herzaktion positiv. Kindsbewegung reduziert, I. Schädellage Fruchtwasser Oligo-/Anhydramnion. Plazenta: Hinterwand links Grannum Grad 0 Unauffällig. Sonoanatomie: Gesicht: nicht ausreichend darstellbar Herz: 4-Kammerblick auffällig Kadriomegalie mit diskreten Perikardergüsse Gastroitestinaltrakt; nicht ausreichend beurteilbar Harntrakt: Niere links auffällig, Niere rechts auffällig Blase: nicht einsehbar Multizystische Niere beidseits Extremitäten: Finger und Zehen nicht eindeutig beurteilbar. Die folgenden Strukturen konnten dargestellt werden und zeigten einen sonographisch unauffälligen Befund. - Schädel, Gehirn, Wirbelsäule, Hals, Thorax, Bauchwand. Meine Frage, hat das Kind Überlebenschancen, in der Schwangerschaft und nach der Geburt? Gibt es Möglichkeiten das Kind zu retten oder die Entwicklung zu unterstützen. Es wäre schön, ihre Meinung dazu zu hören.
Wenn es sich tatsächlich um eine multizystische Nierendysplasie handelt, ist das bei beidseitigem Vorkommen eine ernste Situation. Aber hier ist entscheidend wie der Pränatalmediziner es eingeschätzt hat und wie sicher er sich mit der Diagnose ist. Gruß Dr. Mallmann
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