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Wie seid ihr zu euren Vornamen gekommen?

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Wie seid ihr zu euren Vornamen gekommen?

Streuselchen

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Hallo zusammen, hier geht's ja immer um die Vornamen des künftigen Nachwuchses. Aber wie seid ihr im echten Leben zu euren Vornamen gekommen? Haben eure Eltern euch das Mal berichtet? Bei mir war es so, dass meine Mutter einen Vornamen ausgewählt hatte. Im Krankenhaus hat am gleichen Tag dann eine Bekannte ihr Baby bekommen und dieses bekam den Vornamen, den meine Eltern für mich ausgesucht hatten. Meine Patentante hatte gerade einen Roman gelesen ... Tja und den Namen der "Heldin" dort, bekam dann ich. PS: Aber irgendwie ist es gefühlt nicht "mein" Vorname. Meine Oma bekam - das war damals so üblich - den Vornamen ihrer Patin. Sie hatte leider Pech, der Vorname ist - das sagte sie selbst. Also wie sieht's bei euch aus? LG Streuselchen


Gustavina

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Ich war im Krankenhaus die ganze Zeit nur „Nachname, weiblich“, weil meine Eltern sich nicht einigen konnten. Irgendwann hatte dann meine Tante leider eine. Nicht, dass die Ideen meines Vaters besser gewesen wären (Renate, Barbara, Martina - in den 90er Jahren!), aber dennoch. So richtig ist mein Name bis heute nichts für mich. Mein Mann hat seinen Namen bekommen, in dem meine Schwiegermutter der Tante den angesagten Namen weggeschnappt hat.


Gustavina

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Antwort auf Beitrag von Gustavina

*leider eine Idee. Wenn man das Substantiv vergisst.


Gustavina

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Scheinbar. aber zumindest hat der um seinen „eigentlichen“ Namen beraubter Cousin jetzt den schöneren Namen. Dem hat seine Tante also quasi geholfen.


die_ente_macht_nagnag

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Mein Vorname war damals in Mode, hat meinen Eltern schlicht gefallen. Ich finde ihn ok, kann damit gut leben. Ich lebe jetzt in einer ganz anderen Ecke von Deutschland, hier ist mein Name eher selten. Bei meinen Schwestern konnten sich meine Eltern nicht auf einen Namen einigen, nunja am Ende waren es Zwillinge und das Problem gelöst ;-).


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von die_ente_macht_nagnag

Hallo, in meinem Heimatland ist mein Vorname in den 80er Jahren unüblich gewesen und in Deutschland ist es ein ganz normaler Vorname, welchen ich sehr mag. Zu verdanken habe ich meinen Vornamen einem ehemaligen Kollegen von meiner Mutter. Sie hat früher im Büro gearbeitet und kaum hatte sie erzählt, dass sie schwanger ist, wurde sie fast jeden Tag von ihrem Kollegen "terrorisiert" mit den Worten: wenn es ein Mädchen wird, soll sie ...... heissen, wie seine Tochter. Meine Mutter und er hatten sich gut verstanden aber sie fand diesen Vornamen furchtbar..... Das Mantra ihres Kollegen hat gewirkt und ich heisse jetzt so wie seine Tochter. Wie mein Bruder zu seinem Vornamen gekommen ist, glaubt uns keiner, der uns nicht persönlich kennt...... Lg Musikerin


Aixoni

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Meine Mutter hatte einen "tollen" Film gesehen und fand die Hauptperson so sympathisch, dass sie sich dazu berufen fühlte, ihr Kind danach zu benennen. Glücklicherweise gefiel der Name meinem Vater so überhaupt nicht, sodass es nur mein Zweitname wurde - ganz verhindern konnte er ihn leider nicht, weil der den Namen meiner Schwester schon alleine ausgesucht hatte und meine Mutter diesmal eigentlich alleine bestimmen wollte. Nunja, mein Vater hat sich durchgesetzt und nun habe ich einen klassischen Vornamen der mir gefällt und einen Zweitnamen, den ich persönlich nicht mag und immer verschweigen wenn es geht. Das peinliche an der ganzen Sache ist, dass meine Mutter scheinbar bei dem "tollen Film" doch nicht so gut aufgepasst hat wie sie dachte. Ich habs Jahre später mal gegoogelt und mein Name war nicht der Name der Hauptfigur, sondern der der Farm, auf der sie lebte..


Mma22

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Wie geil


mimavi

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PONDEROSA???


jackiedesnoo

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Eigentlich dürfte mein Erzeuger aussuchen. Da er aber so dermaßen überzeugt war das ich ein Junge war, stand er ohne mädchennamen da. Naja die Hebamme hieß Jacqueline, also ich auch....nur das der Herr Erzeuger und der Werte Standesbeamten nicht wussten wie man das schreibt... Rausgekommen ist jacquelien. Ich bin nur froh das die Hebamme nicht Helga oder Waltraud hieß...


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von jackiedesnoo

"Rausgekommen ist Jacquelien." Wenn mich nicht alles täuscht, bist Du doch Niederländerin, oder? Da mag ja diese Schreibweise gar nicht (so) falsch sein. Aber davon ab, Standesbeamten*innen sollten schon wissen, wie man Namen schreibt. Auch wenn sie 100mal ausländisch sind. Nichts für ungut, aber das gehört nun mal zur Bildung! Meine Meinung.


jackiedesnoo

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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Stimmt, ich bin Niederländerin, aber auch in Holland wäre die korrekte Schreibweise Jacqueline. Mittlerweile ist es mir ja egal. Obwohl ich immer noch buchstabieren muss.


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Witzig - an dieses Thema hatte ich letzte Nacht auch gedacht (dein Posting habe ich erst jetzt gesehen). Meinen Namen hat mein Vater wohl ausgesucht. Angeblich kannte er eine mit diesem Namen, die er ganz doof fand... Ja, so habe ich das mal gehört. Vielleicht war es ja auch so, dass er den Namen gut fand, aber halt eine Doofe mit dem Namen kannte und die Hoffnung hatte, dass es mit dem Namen auch nette Menschen geben könnte :-) Ich weiß es nicht. Vielleicht hatte er auch eine Ex mit diesem Namen.... (die dann die Doofe war....) Ich kann mir aber auch vorstellen, dass ich nach einer Sportlerin benannt wurde. Passen würde es. Aber so oder so: Mein Name ist dementsprechend alt. Und sonderlich dolle finde ich ihn nicht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass der jemals wieder modern wird.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Jayjay

mein Name war damals halt einfach in, ein Massenname. Finde ihn bis heute schrecklich. Bin 1974 geboren und es waren immer bestimmt 3-4 Mädels in meinen Klassen, mit den gleichen Namen. Zumindest in meinem Umfeld. Jetzt wo ich wohne (gleiche Stadt, aber anderes Revier) heissen in meinem Umfeld sehr viele Frauen Julia oder Friederike. In meinem Umfeld wo ich groß wurde hießen sie alle Nicole oder Tanja. LG maxikid


Streuselchen

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Tröste dich Maxikid. Bei meinem Vornamen weiß man auch sofort ungefähr welcher Jahrgang ich bin. Der Name kam eigentlich nur dann vor. Und richtig in Mode kam er nie. Ich habe bis heute nur 5 Frauen bewusst getroffen, die "meinen" Vornamen tragen.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Jayjay

Ich glaube, sogar zu wissen, wie Du heißt, denn ich glaube, das hast Du mal vor langer Zeit mal erwähnt (und NEIN, ich verrate diesen Deinen Namen HIER NATÜRLICH NICHT!). Und ich finde Deinen Vornamen gar nicht sooo alt und schlecht finde ich ihn auch überhaupt nicht - ganz im Gegenteil. "Kann mir auch nicht vorstellen, dass der jemals wieder modern wird." Warum nicht? Ich mir schon. Denn es wurden ja inzwischen schon die... "unmöglichsten"... Namen wieder große Mode. Und mit unmöglich meine ich nicht (nur) schrecklich, sondern auch, dass man vor ca. 40 oder 50 Jahren noch niemals nicht vermutet hätte, dass eben diese Namen mal wieder sehr modern werden. Damals hätte niemand seine Kinder so genannt und da galten die Namen tatsächlich noch als sehr altmodisch und "unvergebbar".


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Immer wieder interessant, wenn Leute ihren eigenen Namen nicht mögen, während anderen ihn schön finden... Mir gefällt Maxikids Name ganz gut. Und sonderlich viele kenne ich auch nicht, die so heißen.


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Bei meinem Namen weiß man das garantiert nicht. Erstaunlicherweise kenne bzw. kannte ich tatsächlich noch drei weitere meines Alters mit diesem Namen. Kommen alle aus der Gegend, wo ich herkomme. Aber selbst da war der schon out, als ich geboren wurde. Hier im Norden findet man den Namen eigentlich nur in der Todesanzeige - jünger als 85 ist da keine...


Tai

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Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Meine Eltern haben sicher einfach einen Namen genommen, der modern schien und vielen gefiel, also einen typischen Modenamen der damaligen Zeit. Folglich saßen in der Grundschule drei Mädchen mit meinem Namen, und im Umfeld meiner Kinder hießen wieder recht viele Mütter wie ich. Lustig fand ich immer, wie meine Oma zu ihrem Namen gekommen war. Ihre Eltern hatten schon einige Kinder, und offenbar hatten sie sich nicht richtig über den Namen des Babys abgesprochen. Ihr Vater ließ im Standesamt die Namen Karoline Sofie eintragen, was ihre Mutter wohl schrecklich und altmodisch (!!!) fand. Sie wollte noch einen anderen Namen als Rufnamen haben, aber leider war kaum noch Platz in der Zeile. So bekam meine Oma ihren zwangsläufig kurzen Namen, Mina.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Tai

Meine Oma wollte ihren Sohn Wilhelm nennen, nach ihrem Ehemann. Fand mein Opa aber schrecklich. Also musste ein anderer Name mit W her, damit der Ärger mit der Ehefrau nicht allzu groß werden würde. Es wurde dann Wolfgang. LG


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Mein Name hat mein Vater ausgesucht , meine Mutter wäre für den Jungenamen zuständig gewesen. Aus freude über meine Geburt haben meine Grosseltern dann eine Kuh nach mir benannt


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Hallo, also bei mir war es so, dass sich meine Eltern fast nur auf den einen Namen, welchen ich nun trage, einigen konnten. Auf so gut wie alle anderen, die meine Mutter und mein Vater vorgeschlagen haben, nämlich überhaupt nicht. Und ich hätte fast auch anders geheißen, wie ich nun heiße und der Name stand auch schon fest, aber dann hat meine Patin dazwischen gefunkt und gemeint, Vor- und Nachname würden nicht zusammenpassen, da beide auf den selben Vokal geendet hätten; meine Patin meinte dann, das würde nicht gut klingen (was ich ja überhaupt nicht finde, aber nun gut... ) und prompt bekam ich den einen anderen Namen, der noch zur Auswahl*in der engeren*sehr engen Auswahl stand. Aber war*ist schon okay so. Hätte zwar viel, viel lieber einen Vornamen, der auf einen Vokal endet (ist leider nicht der Fall). Gut finde ich jedoch, dass mein Vorname kein Massen- bzw. Allerweltsname ist und nicht praktische jede so heißt wie ich. Aber super selten ist er auch nicht, denn einige Namensvetterinnen habe ich schon. Und höre und lese ihn auch ab und an. Saublöd an der ganzen Sache ist nur, dass es leider keine Tasse oder so mit meinem Vornamen gibt, denn dafür ist er dann doch nicht "häufig" genug. Aber nochmal - so wie jede möchte ich doch nun auch nicht heißen. Und manche finden meinen Vornamen sehr schön; anderen wiederum überhaupt nicht. Naja - Schicksal, aber die Geschmäcker sind ja verschieden - und auch Namen, die sehr in und sehr beliebt sind, gefallen auch nicht jedem. Und mein Name ist eher "alt("modisch"), aber dann doch nicht so und zu altmodisch wie z.B. Waltraud, Edeltraud, Edelgard, Irmgard, Hildegard... usw... usw... Zum Glück (nicht), denn so wollte ich nun wirklich nicht heißen. Das wäre dann doch eine Strafe. Obwohl ich eine sehr, sehr nette und sympathische Waltraut (und ja, die schreibt sich mit T am Ende) kenne, macht es den Namen auch nicht besser. Aber gut, die ist auch schon 87(!) Jahre; wirkt aber wie 70 Jahre. Und damals waren solche Namen halt modern.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Verbesserung: "Und ich hätte fast auch anders geheißen, ALS ich nun heiße... wollte ich natürlich schreiben.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Nachklapp, da mir noch etwas dazu eingefallen ist: Vor vielen, vielen Jahren konnte ich an einem Marktstand doch ein kleines Bierkrügchen ergattern, wo tatsächlich auch mal mein Name draufstand. Da habe ich natürlich nicht lange gezögert und das Mini-Bierkrügchen sofort gekauft. Und dieses Dingen steht heute (natürlich!) immer noch auf der Kommode im Wohnzimmer.


Streuselchen

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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Das hätte ich auf deinen Beitrag auch geantwortet. Mein Name ist überhaupt nicht mehr "in". Wenn ich aber Mal, was mit meinem Vornamen drauf finde, wird's sofort gekauft. Für Kind groß genauso. Ihren Vornamen habe ich noch nirgends gehört. Ich kenne kein Mädchen in ihrem Alter, das ihren Namen trägt. Es ist ein alter deutscher Vorname ... wunderschön und zeitlos und der Name hat Tradition in unserer Familie. Ihr Vorname passt zu ihr ... Und was ist? Kind gefällt der Name nicht! Weiß aber auch nicht wie sie lieber hieße ...*seufz* LG Streuselchen PS: in Holland habe ich doch letztens tatsächlich einen sehr schönen Schlüsselanhänger mit meinem Namen gefunden...liegt jetzt neben mir.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Meine Eltern mochten meinen Namen. Und auch, dass mein Name die gleiche Bedeutung hat, wie der meines Bruders. Mein Name war in meinem Jahrgang noch üblich ( ich hatte mehrere Freundinnen mit meinem Namen), zwei Jahre später nicht mehr. Ich kenne nur zwei jüngere Personen mit meinem Namen- die eine ist 15 Jahre jünger, die andere 21 Jahre jünger und somit so alt wie meine älteste Tochter. Ich mag meinen Namen nicht so sehr, weil er hart klingt. Mit meinem Mädchennamen und in Kombination mit meinem Zweitnamen war es noch schlimmer. Deshalb haben meine Kinder einen (weichen)Namen ohne Zweitnamen und ich darauf bestanden, dass unsere große Tochter den ( weichen) Nachnamen ihres Vaters bekam, obwohl wir noch nicht verheiratet waren,