Weißer_papagei
Ey ihr lieben! Meine Schwiegermutter möchte ein Zeitnamen für unser Kind. Ich merke das der schon was daran liegt, aber ich und mein Freund bleiben hart. Mir gefällt das einfach nicht und Punkt. Andererseits ich würde gerne ihr entgegenkommen. Aber wenn man mich so Unterdruck setzt und schon 3 mal nachhakt... bin ich einfach nur abgefu***. Nein heißt nein. Bin schon froh einig mit meinem Freund zu sein was den Namen angeht, außerdem gebe ich dem Kind einen der mir sehr am Herzen liegt, was der Zweitname nur versauen würde. Habt ihr auch sowas? Wollt es allen Recht machen? Mir tut das schon leid, die will ja auch irgendwo sich einbringen aber ich kann mich einfach nicht dazu ringen, mein Freund mag den Vorschlag auch garnicht. Aber das schlechte Gewissen bleibt.
Ich finde, beim Namen hat niemand mitzureden. Man kann nett gemeinte Vorschläge einbringen, darf aber auf gar keinen Fall "verlangen", dass diese auch angenommen und umgesetzt werden.
So ich melde mich nochmal!
Sie hat sich beruhigt und es akzeptiert. Ich hatte schon Angst mein Verhältnis zu ihr steht jetzt auf der Kippe weil ich sie sehr mag. Aber dem Anschein nach ist alles gut
Der Name geht nach meinem Vater. Er starb vor kurzem. Gerade erfuhr er davon und der Krebs besiegte ihn.
Genau deswegen will ich da nicht irgendeinen Zweitnamen.
Ich bin so emotional und schneller gereizt. Es war nur ein Vorschlag und es beschäftigt mich obwohl das gegessen ist.
Jetzt denke ich als sie mag mich nicht, was auch völliger Schwachsinn ist.
So ich danke euch nochmal für die lieben Antworten! Und ich wünsche ein schönes Wochenende ![]()
Also ich hätte an deiner Stelle kein schlechtes Gewissen. Es ist doch euer Kind und nicht das Kind deiner Schwiegermutter. An sich finde ich es gut wenn Leute Vorschläge oder Ratschläge machen, einem bei der Entscheidung helfen und vielleicht Ideen geben, aber wenn euch beiden ihre Idee nicht gefällt, dann gefällt sie euch eben nicht und Punkt ;) Also wenn mich ein Zweitname nicht stören würde und ich eine schöne Idee hätte, würde ich dem Kind der Oma zu liebe einen Zweitnamen geben, aber wenn du meinst, dass es den Namen für dich "versauen" würde, lass es auf jeden Fall! Das ist es nicht wert, denn die Schwiegermutter wird sich damit schon abfinden müssen, du hingegen wirst wahrscheinlich immer denken "ohne diesen blöden Zweitnamen wäre der Name viel schöner, hätte ich das doch bloß nicht gemacht..." Ich persönlich finde Zweitnamen auch gut, damit das Kind im Notfall sagen kann, es möchte mit dem Zweitnamen gerufen werden, weil es den Erstnamen nicht mag. Aber ich kann es auch total verstehen, wenn man Zweitnamen generell nicht mag!
Sorry, aber bei so einer Entscheidung hat niemand Mitspracherecht. Empfehlungen können alle gerne machen z.B. meine Schwester hat sich gewünscht, dass meine Nichte dem Mai-Enkel einen aussprechbaren Namen gibt und klar auch Vorschläge gemacht, aber Erwartungen hat sie daran nicht geknüpft. Wenn ich mir vorstelle, dass mir jemand vorgeschrieben hätte, dass der Zweitname zb Dieter sein muss, weil Opa/Onkel etc zu ehren ist, hätte ich unabhängig vom persönlichen Bezug zu dieser Person, auf diese Forderung wahrscheinlich sehr unfreundlich reagiert. Selbst wenn Namen der Eltern/Großeltern als Zweitname in der Familie Tradition wäre, nenne ich mein Kind doch nicht Gerhardt, auch wenn ich meinen Opa echt lieb hatte... Wenn deine SchwiMa den Namen so toll findet (wie wäre der denn überhaupt?), dann soll sie sich doch einen Hamster oder Hund zulegen, den sie dann so nennt
Mach dich nicht verrückt-euer Baby, euer Name!
Möchte denn die Schwiegermutter einen ganz bestimmten Zweitnamen und fordert den geradezu ein? Das, finde ich, geht nicht. Namenswahl, auch die des Zweitnamens, ist allein Sache der Eltern. Wenn Euch ein Name nicht gefällt, vergebt Ihr den nicht, fertig. Nicht schlimm fände ich es allerdings, wenn sie Namensvorschläge machen würde oder sagen würde " ich fände es schön, wenn Euer Kind nach seinem Uropa heißen würde", ohne das als Forderung zu stellen. Warum allerdings ein nicht genutzter, "stummer" wie hier gerne geschrieben wird, Zweitname den Rufnamen "verschandeln" soll/kann, erschließt sich mir nicht ...
Der komplette Name steht in allen Dokumenten/Ausweisen - ein Leben lang und das würde mich auch stören. Ich kenne viele, die sich für ihren unvorteilhaften /zum Rufnamen unpassenden Zweitnamen schämen und peinlich berührt sind, wenn es zufällig publik wird. Kann den Einwand, von wegen Verschandeln, nachvollziehen.
Also, ich schaue nicht andauernd in meine Ausweise oder sonstigen Dokumente... Und ob der Beamte am Flughafen oder sonst eine "Amtsperson" meinen Zweitnamen sieht, ist mir auch Wurscht. Der schaut kurz drauf und es ist, wenn der Name nicht komplett kurios ist, auch wieder vergessen. Ich wüsste nicht, wer aus meinem Umfeld meinen meinen Zweitnamen, der zwar keinesfalls peinlich ist, mir aber auch nicht zu 100% gefällt, überhaupt kennt. Das ist bei uns wirklich NIE Thema und was Leute so für sich denken, ist mir egal. Was wäre das denn für ein Umfeld, das dauerhaft, offen und fies über einen Namen, für den der Träger ja nichts kann, herzieht... Dass beim ersten Hören vielleicht mal eine kleine Bemerkung fällt bei einem besonders kuriosen, altbackenen oder überkandidelten Namen, mag ja sein und je nach Selbstbewusstsein auch schon nicht toll aber das halte ich für verkraftbar und manuss ja gerade einen Zweitnamen auch nicht publik machen.
Beim Namen haben nur mein Mann und ich mitzureden weder meine Eltern , meine Schwiegereltern noch unsere Kinder oder jemand anderes
Das ist doch eure Sache, wie ihr euer Kind nennt. Vorschläge können die anderen immer geben, aber ob man die annimmt ist eine andere Sache. Da ist schlechtes Gewissen echt unnötig. Ihr müsst zu den Namen stehen und nicht die anderen
Ich habe jetzt nicht ganz verstanden, ob ihr Wunsch nun überhaupt ein Zweitname ist oder ob sie einen bestimmten Namen als Zweitnamen vorgeschlagen hat. Also zwei Vornamen an sich finde ich gut. Mein Kind hat noch mehr. Aber einen bestimmten Namen würde ich mir nicht vorschreiben lassen.
Die Wahl des Namens geht meiner Meinung nach nur die Eltern etwas an. Ich kann dich gut verstehen; ich finde Zweitnamen absolut überflüssig ( ich habe selber zwei Namen und es nervt mich, dass ich diese immer überall angeben muss) und deshalb haben meine Kinder jeweils nur einen Namen. Sie sind fast alle mittlerweile erwachsen und sagen, dass sie ihre Namen gerne mögen uns froh sind, keinen Zweitnamen zu haben, so wie viele ihrer Freunde, die sich teilweise dafür schämen.
Deine Schwiegermutter hatte ja bereits die Freude ihr Kind/ ihre Kinder zu "benamsen". Nun seid ihr an der Reihe. Ich finde auch nicht, dass du da ein schlechtes Gewissen haben musst.