roti120392
Warum macht ihr euch alle soviel Gedanken? Habe jetzt von einer Familie gehört, deren Kind den Namen unbedingt ändern lassen wollte. Innerhalb von 2 Wochen war der Antrag durch .... Alles kein Problem mehr heutzutage! !!!
Das geht aber nur eine bestimmte Zeit nach der Geburt soviel ich weiß...
Naja, ich weiß nicht...man hat doch eh Monate lang Zeit...sollte ausreichen...wir sind jetzt schon spaßeshalber dabei Namen auf ne Liste zu setzen...wenns mit dem 3.endlich klappt und es bleibt haben wir gute vorarbeit geleistet 
Gerade gefunden „Sie haben dafür einen Monat Zeit und erhalten vom Standesamt statt einer Geburtsurkunde zunächst eine Geburtsbescheinigung.“
Das Kind, dass ich meine, ist schon 10 Jahre alt.....
Schreib mal mehr. Ging es nur um einige Buchstaben (Ute --> Uta, Amelie --> Emilie) oder hatte das Kind einen Namen wie ein Politiker (oder sonst einer "Berühmtheit"), mit der es nicht in Verbindung gebracht werden möchte oder war es einfach nur Geschmacksache? Könnte man das dann alle paar Monate machen oder ist irgendwann mal Schluss mit den Änderungen? Und wo hat sie das beantragt und durchgesetzt? Ich kenne eine Frau, die in Russland geboren wurde als Lena. Bei der Einreise nach Deutschland wurde das in Helene umgeändert. Sie lässt sich nur Lena nennen und hätte das auch gerne so in ihren Papieren stehen. Nach deiner Aussage hätte sie ja gute Chancen. Fallen Kosten an?
Man darf sich einen Monat Zeit nehmen um den Namen des Kindes zu melden. Ist aber mal einer in eine Geburtsurkunde eingetragen und von beiden Eltern so angenommen worden geht das ändern deutlich schwieriger.
Nein, sie hat keine guten Chancen und ja, wenn dann fallen Kosten an.
Wie soll das denn gehen? Abgesehen davon - WIESO macht man sowas hirnrissiges? Sollte es jedoch so sein dass man nur Erst-und Zweitnamen tauscht geht das sehrwohl...allerdings kenne ich das auch nur von Erwachsenen...
Doch, es ist ein Problem, das Namensänderungsgesetz hat stark angezogen und ein Name kann NICHT einfach so geändert werden, ich hab das selber hinter mir. Mal davon abgesehen dass man sowas vermeiden sollte.
Es ist ein deutsches Kind, hier geboren und gelebt Es hat einen von diesen " Schubladen-Namen". Seid Jahren möchte das Kind einen anderen Namen, weil es angeblich darunter leidet. Die Eltern haben kein Problem mit dem Namen und finden ihn nach wie vor o.k. Sie haben aber jetzt dem Quengeln des Kindes nachgegeben. Das Kind wurde befragt und innerhalb von nur 14 Tagen war der Antrag durch. Sicher auch weil das Kind jetzt die Schule wechselt und dann mit dem neuen Namen anfangen soll. Übrigens hat es sich einen Namen der TopTen-Liste ausgesucht. Kosten - keine Ahnung.
Ich kenne weder das Kind, noch die Eltern, noch die genau Situation. Deswegen kann und will ich mir hier kein Urteil erlauben. Es drängt sich mir nur folgende Frage auf: Was passiert, wenn das Kind z.B. in der Pubertät ist (du schreibst, dass es jetzt 10 Jahre alt ist), und aus irgendwelchen Gründen wieder unzufrieden mit seinem Namen ist? Wird er dann wieder geändert?
Keine Ahnung. Kann ich mir aber auch nicht vorstellen.
Nachdem andere Betroffene hier die Erfahrung gemacht haben, dass man eben nicht "einfach so" und ohne guter Begründung den Namen ändern kann, denke ich, dass der Junge massive (psych.?) Probleme mit seinem Namen hatte zB durch Mobbing in der Schule. Wegen ein bisschen Quengeln, weil ein anderer Name besser gefällt, wird der Vorname vom Amt wohl nicht geändert worden sein...
Aus Sicht des Kindes wird das dhl so gewesen sein. Auf jeden Fall hat er das bei der zuständigen Behörde so vermitteln können. Wir kennen das Kind nur über die Schule und nicht privat. Von daher haben wir nichts davon mitbekommen.