Elternforum Schwanger mit 35 plus

Fruchtwasseruntersuchung - wer noch?

Fruchtwasseruntersuchung - wer noch?

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Hallihallo, bin das erst mal hier und habe gleich die Frage wer schon eine Fruchtwasseruntersuchung hat machen lassen. Ich bin 36 und das erst mal schwanger, bisher sieht alles ganz gut aus und spüre auch schon erst Kindsbewegungen. Habe aber ANgst vor der FU. Wer hat Erfahrung? Wird man krank geschrieben wegen Wehengefahr? etc. VIele Grüße Ylenia


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Hallo Yelina, ich habe schon 2 FWU hinter mir. Wenn du zur Untersuchung gehst, wirst du über die Risiken einer solchen aufgeklärt. Bist du dann einverstanden, dass du sie machen lassen möchtest, wird die eigentliche Punktion durchgeführt. Die Ärztin sticht dann mit einer Nadel durch die Bauchdecke in die Fruchthöhle und entnimmt dort Fruchtwasser. Dabei wird die ganze Zeit per Ultraschall kontrolliert, dass sich dein kleiner Krümel auch nicht in der Nähe der Nadel bewegt, bzw. wo er sich gerade befindet. Der Eingriff an sich tut nicht weh. Nur ein kleiner Pieks mit der Nadel. Was ich als unangenehm empfand, war der Druck in meinem Unterbauch, als das Fruchtwasser entnommen wurde. Aber wie gesagt, es tat absolut nicht weh. Und der Eingriff hat nicht länger als 1 Minute gedauert. Nach dem Eingriff wirst du noch 1/2 - 1 Stunde dort bleiben. Danach wird noch einmal mit Ultraschall kontrolliert, ob alles gut verlaufen ist. Kein Fruchtwasser abgegangen ist und auch keine Wehentätigkeiten zu sehen sind. Du wirst auch für ein paar Tage krank geschrieben, da du dich schonen sollst. D.h. aber nicht, dass du im Bett liegen musst. Auf Sex solltest du verzichten, nichts schweres heben und einfach ein paar Gänge zurückschalten. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Viele Grüße firlefanz


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Hallo, bei meiner 1.Tochter war ich 35, und ich hab 20 Jahre in der Chemie gearbeitet. Somit hab ich eine FWU machen lassen. War auch kein Thema. Ich war am nächsten Tag wieder im Fitness-Studio. Jetzt bin ich ein 2. Mal schwanger und werde auf keinen Fall eine FWU machen lassen. Denn für mich wär die Entscheidung zu heftig, wenn etwas Auffällig wäre. Denn wenn ich Lea sehe, und sie hätte eine leichte körperliche Einschränkung, würden wir sie genauso lieben. Ich denke wenn es etwas extremes ist, sieht man es auch auf dem Ultaschall. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Wie gesagt, beim 1.Mal hab ich auch eine FWU machen lassen. und man kennt dann genau das Geschlecht.... LG claudia


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Aloa. Ich hatte bei meiner zweiten SS jetzt auch eien FU machen lassen. War wie firlefanz schreibt nicht dramatisch. ich war an einem donnerstag dort, da ich freitag nicht arbeiten muss. sie haben aber auch gar nicht nach einer krankschreibung gefragt. wie gesagt: drei tage kein sex, keine anstrengung, kein schweres heben. und wenn: ich wär lieber ins büro gegangen. dort ist es geruhsamer vor dem pc zu sitzen als zu hause meine maus zu hüten. ich habe von der FU fast nix gemerkt, weder den picks noch einen druck. habe aber auch nicht hingeschaut. hinterher hat es 1-2 stunden im bauch ein bißchen gezogen. das war aber auch schon alles. keine panik also! Nina


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Hallo! Ich bin auch 36 und das erste Mal schwanger. Eine Fruchtwasseruntersuchung hätte ich nie machen lassen. Meine Zwillinge kommen auf jeden Fall zur Welt. Wenn ich wüsste, das evtl. irgendwas nicht stimmt, dann könnte ich die SS nicht mehr genießen. Gruß Jehudith


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Hallo, ich war bei meiner Tochter 34 und bei meinem Sohn 39 Jahre alt. Ich habe beide male die Untersuchung nicht machen lassen, da ich die Kinder auf jeden Fall wollte. Gruß Ute


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wenn es keine Auffälligkeiten beim US gab würde ich keine FU machen lassen....die Wahrscheinlichkeit das man eine FG hat ist da,und auch die paar Prozent welche es trifft gibt es unter uns Menschen,un eeie es getroffen hat hat bestimmt gedacht...ach das Risiko ist so gering...,nein,ich bin gegen die FU solange es keine weiteren Auffälligkeiten gibt...ganz klar


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Hallo Ylenia, vielleicht sind diese Infos interessant für dich? Auf der Website http://www.regenbogenzeiten.de sind u.a. ausführliche Texte zum Thema Pränataldiagnostik zusammengestellt. Eingegangen wird unter anderem auf die gängigsten möglichen Untersuchungen (Was wird gemacht? Was sind die Vorteile, wo liegen Risiken?), die Untersuchungszeitpunkte sowie auf die Erkennbarkeit verschiedener Formen von Behinderung und Fehlbildungen. Die Texte sind auch für medizinische Laien gut verständlich; schwierige Begriffe werden z.B. erläutert. Die Texte geben nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern es sind Sachinfos, die allgemeine Informationen bieten, nach denen man selbst entscheiden kann, was für einen persönlich sinnvoll und langfristig tragfähig erscheint. Liebe Grüße Sabine Hier die Hauptthemen auf http://www.regenbogenzeiten.de in der Rubrik "Pränataldiagnostik": - Pränataldiagnostik allgemein - Messung der Nackentransparenz (NT-Screening / Nackenfaltenmessung) - Double-Test - First-Trimester-Screening (Erst-Trimester-Screening) - Triple-Test (MoM-Test) - (Farb-) Doppler-Ultraschall ((Farb-) Doppler-Sonographie) - sonografische Feindiagnostik (Feinultraschall / Organscreening) - 3D-Ultraschall und 4D-Ultraschall (Live-3D-Ultraschall) - Chorionzottenbiopsie - Amniozentese (Amniocentese / AC / Fruchtwasserpunktion / Fruchtwasseruntersuchung) - Cordozentese (Nabelschnurpunktion) - pränataler Schnelltest (FisH-Test) - Schwangerschaftsabbruch nach der 16. SSW, Umgang mit Geschwisterkindern


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Hallo, bei mir ist es schon ein paar Jahre her. Ich war damals 36. Der Eingriff war nicht weiter schlimm, ich war danach allerdings auch 3 Tage sicherheitshalber krankgeschrieben und musste danach zur Kontrolle zur Frauenärztin. Ich war an einer Uniklinik, wo dieser Eingriff Routine ist. Gruß, Renate


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Beide male kein Problem; der Einstich tut nicht weh; auf dem Ultraschall kannst Du gleichzeitig sehen, wo das Baby ist und wo die Nadel. Hinterher hatte ich beim letzten Mal eine halbe Stunde heftige Bauchmuskelschmerzen, war wohl zu angespannt. Musste drei Stunden im KH bleiben zur Kotrolle, dann wars überstanden, auch kein Arbeitsverbot, nur Schonung. Was echt Nerven kostet, ist die lange Warterei auf das Ergebnis, im letzten Fall waren es drei Wochen, weil die Zellkulturen nicht gut angewachsen waren. Weil oben davon die Rede war, dass geringfügige Behinderungen nicht so dramatisch sind: mit der FW-untersuchung werden nur bestimmte Chromosomenanomalien gecheckt, v.a. das Down-Syndrom (mit dem man sich sicher abfinden kann), aber auch ein paar andere, die zu einem wirklich schwerstbehinderten kaum lebensfäigen Kind führen. Und das hätt ich mir nicht zugetraut.


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Hallo, mein Kleiner ist schon 1 1/2 Jahre jung. Ich war 38 als ich ihn bekam. habe mich gegen einer Fu endschieden und dafür einen Doppler machen lassen. das Ergebnis einer solchen Ultraschalluntersuchung ist schon sehr genau. Da ich resus Negativ bin und lange auf unseren Zwerg warten musste hatte ich ANgst vor einer FG. Er ist Gott sein dank topfit. Ich würde mich immer wieder so endscheiden. Du solltest dich im net genau erkundigen und alle für und wieder abklären. Viel Glück weiterhin und ein gesundes baby, Jasmine


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Ich habe 2 Kinder 35+ bekommen und habe in beiden SS eine Fu machen lassen. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich sicher sein wollte, daß mein Baby gesund ist - einfach im den Rest der SS unbeschwerter leben zu können. Sicher gibts es noch einige andere Krankheiten, die nicht erkannt werden und andere, die erst unter der Geburt oder danach erworben werden können aber mir war die FU wichtig um wenigstens einige Ängste abhaken zu können. Die FU war unangenehm aber nichtw irklich schmerzhaft und als nach 2-3 Wochen das Ergebnis kam war ich sooooo happy. Meine Freundin ist erst 25 aber da in der engeren Verwandschaft Downsyndrom aufgetreten ist hatte sie auch kürzlich eine FU. das Ergebnis: Sie bekommt im Dezember einen gesunden Jungen. Letztlich muß sich jeder selbst entscheiden und das keline aber imemrhin vorhandene Risiko bedenken. Alles Liebe! Kerstin