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Jungenname gefunden. Eure Meinungen?

Thema: Jungenname gefunden. Eure Meinungen?

Hallo ihr Lieben. Nachdem ich mich anfangs sehr schwer damit getan und hin und her überlegt habe, steht der Vorname für meinen zweiten Jungen fest. Robin Eliot Was haltet ihr davon? Eliot als Zweitname steht seit ein paar Wochen fest. Als Erstnamen gefielen mir auch Adam, Bente, Marten, Mika und Nico. Mein Großer hat mitüberlegt, klug und nachvollziehbar gegenargumentiert und findet Robin Eliot auch am besten. Zuerst war der Favorit Nilas Eliot, doch ich wurde mit Nilas einfach nicht mehr warm. Damit heißen meine beiden Jungs Noah Eliel und Robin Eliot. Ich bin glücklich damit.

von Shortys_Happy_Huch am 24.04.2024, 16:54



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Eliot gefällt mir garnicht...Robin find ich ok... Du wolltest ja unsere Meinungen hören... Aber wenn ihr euch entschieden habt, ist das doch ganz egal. Hauptsache euch gefällt es! Und die Namen sind vergebbar!

von Yourie am 24.04.2024, 17:09



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Danke für deine ehrliche Meinung. Ja, ich habe um eure Meinungen gebeten - zustimmend und abratende. Ich mag Kritik, wenn sie konstruktiv ist. Stimmt, letztlich sind wir es, die die Entscheidung treffen. Da ich nicht verunsichert bin, werte ich das für mich als Zeichen dafür, dass ich hinter der Entscheidung stehe.

von Shortys_Happy_Huch am 24.04.2024, 17:32



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Gefallen oder nicht ist ja ne subjektive Sache. Ich kann an deiner Namenswahl keine offensichtliche Kritik äußern. Die Namen sind vergebbar. Dein Kind wird damit gut leben können. Alles gute

von Yourie am 24.04.2024, 18:51



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Ich finde den Namen schön, auch den vom Bruder. Ich persönlich bin nur kein Fan von Zweitnamen.

von Pocahontas1234 am 24.04.2024, 20:02



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Ich finde Robin viel besser als Nilas, da er für mich vollständiger klingt („Niklas ohne K“). Ich finde zweite Vornamen toll und finde es witzig (positiv!), dass ihr gleich zwei Unisexnamen gewählt habt.

von Gustavina am 24.04.2024, 20:20



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Genau diese Gedanken gingen mir eben auch durch den Kopf. Genau, Niklas mit vergessenem K. Oder Herleitung von Silas. Da mich das ein wenig verunsichert hat, habe ich vorsichtshalber das Standesamt kontaktiert, ob es mit den beiden Vornamen Schwierigkeiten geben könnte, doch kam von dieser Stelle keine Beanstandung.

von Shortys_Happy_Huch am 26.04.2024, 20:46



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Mir fällt da Eliot, das Schmunzelmonster ein. Sorry, ich mag den Namen nicht.

von bea+Michelle am 25.04.2024, 14:08



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Daran dachte ich auch. Da Eliot der Zweitname und Robin der Rufname ist, wird Eliot meistens nicht mitgesprochen. Dennoch danke für deine Sichtweise. Assoziation sind ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Vornamens.

von Shortys_Happy_Huch am 25.04.2024, 14:33



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Hast du englischsprachige Wurzeln und einen solchen Nachnamen? Dann ist der Name ok. Zweitnamen finde ich überflüssig wie einen Kropf. Aber, falls das Kind einen deutschen Nachnamen haben sollte, finde ich den Namen nicht passend. Das klingt nach „Kevinismus“. Zum Bruder passt der Name allerdings durchaus.

von 3wildehühner am 26.04.2024, 12:31



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Nein, englischsprachige Wurzeln habe ich nicht. Es ist so, dass meine Schwester und ich zwei Vornamen haben und mein großer Sohn auch. Der erste ist zwar der Rufname, doch da es keinen Bindestrich gibt, könnte auch der zweite Vorname der Rufname sein, je nach dem, wie mein großer Sohn das möchte. Die Meinungen sind da gegensätzlich. Bisher haben weder ich noch Verwandte oder Freunde mit zwei Vornamen negative Erfahrungen gemacht. Natürlich ist das nicht allgemeingültig und schließt negative Erfahrungen nicht aus. Beide Vornamen kann man englisch aussprechen, doch mir gefällt die deutsche Aussprache besser.

von Shortys_Happy_Huch am 26.04.2024, 20:40



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Hi, auch wenn ich eigentlich kein Freund von englischen Vornamen bin finde ich den in der Kombi richtig schön! Und passt perfekt zum Bruder

von kfischgen am 26.04.2024, 18:32



Antwort auf Beitrag von kfischgen

Dankeschön. Das war mein Anspruch: dass die Vornamen zusammenpassen, sich aber nicht zu ähnlich sind. Aussprache ind schreiben sind auch keine große Hürde, obwohl es für Eliot mehrere Schreibweisen gibt. Bisher ist mir kein gemeiner Spitznamen eingefallen. Das ist immer ein wenig riskant. Na ja, mein großer, der den Erstnamen Noah trägt, wird ab und an mit der Geschichte der Arche Noah aufgezogen. Aber ansonsten gab es dahingehend bisher keine weiteren Schwierigkeiten.

von Shortys_Happy_Huch am 26.04.2024, 20:44



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Ich weiß nicht, ob du dir einen Gefallen tust, hier nochmal nachzufragen, wenn ihr euch eigentlich schon entschieden habt. Für euch muss sich die Wahl richtig anfühlen. Stelle es mir schlimm vor, wenn man z.B. nach 2 Jahren den Namen seines Kindes doch nicht so toll findet. Seid ihr euch sicher, passt alles. Zum Namen: Ich mag ihn nicht so gerne. Zweitnamen finde ich grundsätzlich gut. Aber Robin mag ich an sich schon nicht vom Klang her. Er weckt in mir außerdem leider dieselben Assoziationen wie Ronny, Kevin, Jayden etc, wenn die Wahl nicht durch entsprechende Wurzeln im englischsprachigen Raum begründet ist...

von Annamaria23 am 27.04.2024, 22:30



Antwort auf Beitrag von Annamaria23

Zu Robin: Der Name geht auf die althochdeutschen Wörter „hruod“ und „beraht“ zurück, welche übersetzt „Ruhm“ und „Stolz“ bedeuten. Robin kann als männlicher und weiblicher Vorname vergeben werden, daher sind die beliebtesten Bedeutungen „der Ruhmreiche“ und „die Ruhmreiche“. Der Vorname Robin oder auch Robyn (niederländisch auch Robijn) ist eine Koseform von Robert. Der Name entstand aus der Kurzform Rob mit dem altfranzösischen Diminutiv-Suffix -in. Zu Eliot: Elliot leitet sich von Elias ab. Elias ist ein biblischer Vorname. Er basiert auf dem hebräischen Wort ‘Eliyyahu’. Das bedeutet “mein Gott ist Jahwe”. Es bedeuten gleich zwei Elemente in diesem Vornamen “Gott”. Nämlich “eli” und “yah”. Im Umfeld habe ich einen Stanley, einen Jamie und einen Herny und bei keinem kam mir Assoziation zu Kevin, Jason, Jayden in den Sinn. Mit Vornamen ist es wie mit Menschen, Tieren, Orten usw.: es gibt immer jemanden, der es mag und jemanden, der es nicht mag. Mir fiel noch Fabian ein, der mir auch gut gefällt. Ich behalte mir den einen oder anderen Vornamen im Hinterkopf für den Moment, wenn ich den Kleinen in meinen Armen halte.

von Shortys_Happy_Huch am 28.04.2024, 13:19



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Du hast geschrieben, du hast die endgültigen Namen für dein Kind gefunden und bist glücklich damit. Dann ist doch alles gut! Trotzdem wolltest du Meinungen dazu. Wenn jemand Robin oder Eliot nicht gefällt oder diese Namen in eine bestimmte Schublade steckt, ist das eben so. Oder wolltest du nur Lob und Begeisterung? Mir persönlich gefallen die Namen alle nicht, aber ich hätte nichts dazu geschrieben. Im Umfeld meiner jetzt jungerwachsenen Kinder gab es einige Robin, insofern also kein außergewöhnlicher Name. Der Namensursprung ganz vieler Namen ist übrigens sehr alt und mit edlen Bedeutungen. Auch Kevin hat seinen Ursprung im Altirischen und heißt vermutlich etwas ganz Tolles. Das ändert leider trotzdem nichts daran, dass es mit „Kevinismus“ eine gewisse Assoziation gibt und das auch andere Namen trifft. Mir hat als junge Frau Chantal ganz gut gefallen - schrecklich, was man mit diesem hübschen Namen inzwischen verbindet…

von Tai am 28.04.2024, 16:19



Antwort auf Beitrag von Tai

Hallo Tai, nein. Wenn ich um Meinungen bitte, dann auch um konstruktive Kritik. Ich bin mir darüber im Klaren, dass es Fürsprecher aber auch Kritiker gibt. Ich mag auch nicht alle Vornamen und manche finde ich schön, aber nicht fürs eigene Kind. Das ist so individuell wie die Namensträger selbst. Ja, es ist in der Tat schade. Oft hört man von Negativbeispielen, doch die positiven werden ausgelassen. Ich habe eine Ausbildung in der Immobilienwirtschaft begonnen und hatte einen Kevin in der Klasse. Er entsprach überhaupt nicht dem Klischee. Dann fallen mir die Schauspieler Kevin Bacon, Kevin Costner und Kevin Spacey ein und bei ihnen kam ich auch nie auf die Idee, dass sie einen in Verruf geratenen Vornamen tragen. Zu Kevin fand ich dies: Der Name Kevin kommt aus dem Irischen und ist die anglisierte Form des Namens Caoimhin. Kevin setzt sich aus den irischen Wörtern „caomh“, was „lieb“ und „teuer“ bedeutet und aus „gin“, was „Geburt“ und „Kind“ heißt, zusammen. Die beliebtesten Interpretationen von Kevin sind daher „der Anmutige von Geburt an“, „der Hübsche“, „der Geliebte“ und „der Anmutige“. Also eine tolle Bedeutung.

von Shortys_Happy_Huch am 29.04.2024, 10:41



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Ich bin auch kein großer Fan von zweitnamen, aber die rufnamen von beiden passen super zusammen! "Noah und Robin"! Richtig gut

von Oisari am 06.05.2024, 23:58



Antwort auf Beitrag von Oisari

Also ich finde zweiten Namen (im Gegensatz zu einigen Kommentaren hier) super! Heutzutage muss man auch kein Rufname definieren, so dass das Kind einfach wechseln kann, sollte es mit dem eigenen 1. Vornamen total unglücklich sein. Kenne mehrere Akademiker, die von ihren Eltern Namen bekommen haben, die früher sicherlich mal toll waren, aber in akademischen Kreisen immer als bildungsfern gelten. Einige von diesen leiden sehr, da sie nicht ernst genommen zu werden scheint. Klassiker wäre der Name Mandy. Ich kenne zum Beispiel eine Mandy, die für viel Geld und mit viel Aufwand eine Namensänderung zu Amanda hat machen lassen. Eine andere konnte einfach ihren Zweit Namen Elisabeth nutzen, der damals nach irgendeiner Tante oder Großmutter ausgesucht wurde… Mehr als zwei Namen finde ich dann auch schon wieder etwas viel für die ganzen Formulare.

von Pinguina1 am 15.05.2024, 06:38