Sehr geehrter Herr Hackeloer, ich bin jetzt in der 21+1SSW, und nachdem diese (zweite) Schwangerschaft einen etwas holprigen Start genommen hat, war ich gestern bei einer zweiten Feindiagnostik. (habe bereits eine gesunde Tochter, Sectio) Kurz zur Vorgeschichte: hyperemesis mit 2 stationaeren Aufenthalten im ersten Trimester (hatte ich in meiner ersten SSW auch), dann Blutung in der 11.Woche & 13.Woche mit tiefliegender Plazenta. Ich habe die Nackenfaltenmessung und Papp-A Test in der 13. SSW in einer sehr guten Feindiagnostik-Praxis hier in Berlin durchführen lassen, das Risiko ist als sehr niedrig zurückgekommen. Gleichzeitig wurde eine frühe Organ -Feindiagnostik per US durchgeführt. Dabei ist auch ein relativ grosses retramniales Haematom festgestellt worden. Dann war ich in der 18.SSW zur Wiedervorstellung in derselben Feindiagnostikpraxis, wo das Haematom kontrolliert wurde (hatte sich organisiert) und gleichzeitig nocheinmal eine sehr ausführliche Organfeindiagnostik durchgeführt wurde, alles bestens und sehr gut entwickelt. Nasenbeinknochen usw. war alles ohne Auffaelligkeit. Da ich den Frauenarzt gewechselt habe, wurde dort gestern noch einmal mit einem hochaufloesenden Geraet geschallt, wo ein kleiner white spot in einer Herzkammer gesehen wurde. Auch war in einer Niere irgendetwas ganz leicht vergroessert, aber mir wurde versichert, dass dies gar nichts zu bedeuten hat. Es wurde auch gar nicht mit in den Bericht aufgenommen. Das Baby ist sehr gut entwickelt, auf 480g geschaetzt und saemtliche Werte liegen irgendwo auf der 95. Perzentile..(.besonders die Femurlaenge fand keinen Platz mehr auf der Skala...) Wieder zuhause, habe ich dann doch mal gegoogled, und gelesen, dass dies Softmarker für eine genetische Veraenderung sein koennten? Mache mir jetzt doch etwas Gedanken (bin evtl. schon nervlich etwas...angeschlagen von diesen ganzen Ereignissen...!). Wie oft bedeutet dies tatsaechlich etwas?
von bookhagen79 am 03.01.2012, 11:03