Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, zur Vorbereitung einer "sanften" Form der äußeren Wendung an der hiesigen Uniklinik in der fortgeschrittenen 35. Woche meiner Schwangerschaft, die auch erfolgreich zur Drehung des Kindes beigetragen hat, wurde ein Ultraschall durchgeführt. Dieser war nach mündlicher Auskunft des Arztes unauffällig und somit die Voraussetzungen für die Wendung gegeben. Das anschließende CTG war ebenfalls unauffällig und auch die Durchblutung von Plazenta etc. wurden am folgenden Tag von meinem Frauenarzt mittels Doppler als wie bisher weiterhin "sehr gut" beschrieben. Als ich mir nun, zwei Wochen später, den Arztbrief der Uniklinik genauer angeschaut habe, fand ich darin Angaben, die mich stark verunsichern, da sie von den positiven mündlichen Aussagen abzuweichen scheinen (Stand: fortgeschrittene 35. SSW): Zum einen liegt das Verhältnis zwischen Kopf (34 cm) und Abdomenumfang (28,5 cm) deutlich außerhalb der Norm. Desweiteren liegen auch zwei Werte der A. cerebri media li deutlich außerhalb der 5. bis 95. Perzentil: TAMX = 14,4 cm/s; Vmax = 29,0 cm/s. Darunter steht allerdings zusammenfassend: Dopplerparameter im Normbereich. Ich bin, wie gesagt, sehr verunsichert, ob ich mir wegen dieser Werte Sorgen machen muss und welche Konsequenzen daraus zu ziehen wären. Vielen Dank für eine Rückmeldung und freundliche Grüße
von Fortunata am 06.09.2017, 13:54