Lieber Dr. Hackelöer, ich wende mich heute an Sie, aufgrund der sehr schlechten Ergebnisse des Ersttrimesterscreenings. Ich bin 33 Jahre. Ultraschall war völlig unauffällig. Bei 13+1 (laut US) SSL 73,8 mm, NT 1,8 mm, Nasenbein darstellbar 2,8 mm. Auch die zusätzlichen Marker waren alle unauffällig. Leider fällt die Biochemie für Trisomie 21 sehr schlecht aus. Freies Beta hCG: 3,3120 MoM PAPP-A: 0,3862 MoM Risiko nach US: 1:2288 Risiko nach Biochemie 1:7 !!! adjustiertes Risiko: 1:28 Wir hatten nun schon eine humangenetische Beratung. Wir sind uns sicher, dass wir dieses Ergebnis weiter abklären möchten. Mich beschäftigt die Frage, ob es einen Einfluß auf die schlechten Biochemiewerte haben kann, dass ich unter PCO leide und mein Eisprung erst sehr spät war. Rechnerisch war ich am Tag des Screenings erst an 12+4, aber die Werte wurden für 13+1 genommen, weil das Kind schon größer war. Kann das einen Unterschied in der Gesamtberechnung ausmachen? Da ich große Angst habe, ein evtl. gesundes Kind durch eine Fruchtwasseruntersuchung zu verlieren, würde ich lieber einen Bluttest durchführen lassen. Aber ist der genauso sicher wie die invasive Methode? Ich danke Ihnen sehr für Ihre Hilfe. LG sukaseli
von sukaseli am 29.07.2014, 20:51