Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, bei SSW 12+5 war ich zur Nackenfaltenmessung und zum Test auf Biochemie in einer Pränatalpraxis. Bzgl. Chromosen und Wachstum des Babys war alles in Ordnung. Nur bei dem Test auf Biochemie kam ein erhöhtes Risiko 1:22 für eine Präeklampsie vor der 34. SSW raus. Meine Daten: 38 Jahre, 56,8 kg, 1,76 m, Nichtraucherin, kein Diabetes, Hypertonus nein, Konzeption: ICSI Meine Werte: Freies beta hCG: 0,5434 MoM, Papp-A 0,5078 MoM, mittlerer arterieller Blutdruck 1,2683 MoM, A. uterina mittlerer PI: 1,2689 MoM. Doppler: links: PI, 1,74 rechts: 2,17 beide Seiten kein Notching, normaler uteroplazentarer Widerstand. Mein Blutdruck war an diesem Tag sehr hoch mit 140 /90. Ich war sehr aufgeregt und hatte an dem Tag sehr starken Durchfall mit Erbrechen, so dass ich kurz vor der Blutdruckmessung auf nüchterem Magen eine Flasche Cola getrunken habe, um den Magen zu beruhigen. Mein Blutdruck ist sonst immer im normalen Bereich - höchstens 115 /66. Nun meine Frage: Kann das schlechte Ergebnis für Präeklampsie aufgrund des einmaligen sehr hohen Blutdrucks herrühren oder ist der Doppler bzw. der niedrige Papp-A Wert auch noch daran Schuld? Welches Gewicht hat der Blutdruck bei dem Test für Präeklampsie? Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung und viele Grüße!
von Frühlingssonne am 27.06.2017, 17:56