Hallo Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich bin jetzt in der 20. Woche. In 10+0 habe ich den Harmonytest gemacht, die erste Probe war aufgrund zu weniger fetaler DNA nicht auswertbar, die 2. Probe mit 4,3 % dann doch. Trisomien wurden zu 99 % ausgeschlossen, X/Y-chromosomale Störungen habe ich leider nicht untersuchen lassen. Seltsam war, dass das Geschlecht nicht zu bestimmen war. Auf meine Nachfrage wurde gesagt, dass das sowohl technische (unwahrscheinlich) als auch biologische Ursachen haben kann. Da wurden mir als Gründe DNA reste eines nicht erkannten früh verstorbenen Zwillings, genetische Besonderheit bei mir oder beim Fötus genannt. Mittlerweile habe ich den Organultraschall hinter mir, alles ist wunderbar, zeitgerecht entwickelt, alle Organe in Ordnung, es war deutlich erkennbar, dass es ein Junge ist. Hätten Sie eine Erklärung für die genetische Nichtbestimmbarkeit des Geschlechts? Kann ich, da sonst alles in Ordnung scheint, aufhören mir Sorgen zu machen? Soll ich weitere Untersuchungen veranlassen? Kann es nicht einfach an der geringen Menge der fetalen DNA in der Blutprobe liegen? Vielen Dank und Grüße
von Zauber123 am 15.11.2016, 14:21