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Stiefsohn soll zu Vater ziehen

Thema: Stiefsohn soll zu Vater ziehen

Aufgrund massiver Probleme der Mutter meines Bonuskindes (10) steht im Raum das er zu seinem Vater ziehen soll, da seine Mutter einfach nicht mit ihm klar kommt. Wir wohnen zur Zeit noch getrennt, da er Mietfrei wohnen kann und so Geld sparen kann für ein Eigenheim. Die Entscheidung das er von der Mutter weg zieht finde ich richtig und unterstüze es auch, ABER was mir Magen Schmerzen bereitet ist die Tatsache das er die Betreuung aufgrund der Arbeitszeit garnicht leisten kann, er seine Mutter einspannen will die selbst berufstätig ist und eigentlich weder die Zeit noch die Muse dazu hat sich um den Kleinen zu kümmern. Ich schlug vor zusammen zu ziehen, was er aber aus finanziellen Gründen nicht will, sein Sohn fühlt sich sehr wohl bei mir und meinen Kindern und wir glauben das eigentlich genau das zusammen Leben das ist was dem Kind fehlt. Klar wollen wir irgendwann mal ein eigenes Haus, aber für mich würde da jetzt das wohl des Kindes im Fordergrund stehen, für ihn nicht. Aber seine Lösung ist im Prinzip auch keine. Ich habe Angst davor das er es durchzieht, auch weil ich weiß das wir uns dann kaum noch sehen werden und ich so unsere bis hierher super laufende Beziehung in Gefahr sehe. Habt ihr vielleicht einen Rat für mich?

von Neuanfang2016 am 12.03.2018, 16:06



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Wie lange seid ihr schon zusammen? Vielleicht geht ihm zusammen ziehen zu schnell?

von jannas am 12.03.2018, 18:59



Antwort auf Beitrag von jannas

Seit zwei Jahren, nein ihm geht es lediglich darum das er weiter mietfrei wohnen will.

von Neuanfang2016 am 12.03.2018, 21:36



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Wo wohnt er denn jetzt mietfrei? Bei seinen Eltern? Bei dir würde er ja auch mietfrei wohnen. Du könnest ihm ja sagen, dass du ja die Miete zahlst und er praktisch bei dir "mietfrei" wohnen kann. Finde es komisch, dass er nicht zusammenziehen möchte. Mein Freund konnte es kaum erwarten bis wir endlich zusammenziehen.

von nils am 13.03.2018, 11:54



Antwort auf Beitrag von nils

Warum sollte sie ihn (und sein Kind) mietfrei bei sich wohnen lassen? Damit ER Geld sparen und sich ein Häuschen kaufen kann, während SIE ihr ganzes Geld für die Miete verballert? Und darüber hinaus stellt sie noch Betreuungsleistungen für das Kind kostenfrei zur Verfügung? Sie ist doch nicht das Sozialamt! Und nachher ist das Geschrei groß, weil er ein Häuschen hat, das ihm ganz alleine gehört (schließlich hatte nur er die Gelegenheit, Kapital anzusparen), und sie vor die Tür setzt, wenn er sie als Kinderbetüdlerin nicht mehr braucht. Außerdem hatte ich die AP so verstanden, daß ein Zusammenziehen in einer (neuen, gemeinsamen) Wohnung stattfände. Nur wenige Leute wohnen so, daß sie mal eben zwei zusätzliche Personen aufnehmen können, ohne daß es eng wird. Die AP müßte ja mindestens ein Zimmer frei und ungenutzt haben (für den Schratz) - wer hat das schon? @AP: Da war wohl die Hoffnung groß, daß er sich jetzt zum Zusammenziehen überreden läßt, weil er Dich als Kinderbetreuung braucht. Tja... Aber willst Du wirklich, daß er nicht aus echter Überzeugung, sondern nur aus blanker Not einer gemeinsamen Wohnung zustimmt?

von Strudelteigteilchen am 13.03.2018, 13:00



Antwort auf Beitrag von nils

Bei seiner Mutter. Es wäre ihm zu eng bei mir, er will für jedes Kind ein eigenes Zimmer, da er noch eine Große hat die 5mal im Jahr für ein paar Tage kommt. Er will das schon, aber er will sich das Geld lieber sparen

von Neuanfang2016 am 14.03.2018, 10:57



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Vielleicht ist das mietfreie Wohnen eine bequeme Ausrede, weil er nicht so arg dringend mit Dir und Deinen Kindern zusammenziehen will. Denn würde er das wollen, würde er es tun - mietfrei hin oder her. Vielleicht genießt er es ja einfach, im Moment wieder für sich und ungebunden zu sein. Das wäre ja auch gar keine Schande. Vielleicht ist er also gar nicht so arg scharf auf die Rolle als Stiefvater Deiner Kinder und will Dich nur nicht kränken. Ich glaube aber noch aus einem anderen Grund, dass Du sehr gut überlegen solltest, was genau Du Dir da wünschst. Du hast Angst, Deinen Freund weniger zu sehen, wenn er sich um seinen Sohn kümmern muss. Du glaubst deshalb, es sei die bessere Lösung, wenn der Junge samt Vater bei Euch einzieht. Vielleicht möchtest Du den Sprengstoff, der darin liegt, ja nicht so gern sehen: Der Junge scheint nicht einfach zu sein, denn es liegt sicher nicht nur an der "unfähigen" Mutter, wenn es zu Hause mit ihr nicht klappt. Der Junge ist ein Trennungskind, und die nehmen immer seelischen Schaden. Daran ist der Vater übrigens natürlich genauso beteiligt und "Schuld", wie die Mutter. Der Junge wird seine gesamte Problematik mit in Deine Familie bringen. Er wird kein nettes Besuchskind mehr sein, sondern im Alltag natürlich bald auch seine schwierige Seite offenbaren. Er wird außerdem mit großer Wahrscheinlichkeit an Dir das ausagieren, was mit der eigenen Mutter nicht geklappt hat. Das passiert unbewusst und unabsichtlich, aber es passiert. Das alles ist kein Grund, ihn und den Vater nicht aufzunehmen. Aber es ist ein guter Grund, sich das Modell vorher ehrlich, realistisch und ganz genau zu überlegen und wirklich zu wissen, was Du tust. Die heile Patchwork-Familie gibt es nicht. Patchwork ist eine Dauer-Baustelle, die alle Beteiligten viel Energie abverlangt, um halbwegs zu funktionieren. Sie ist ein ewiges Provisorium, ein täglicher Drahtseilakt. Damit hätte ich es an Deiner Stelle nicht ganz so eilig. LG

von Banu28 am 13.03.2018, 12:21



Antwort auf Beitrag von Banu28

Er ist eigentlich mehr für das Patchwork und sich um die Kinder kümmern als ich. Mir ist klar das er seine Probleme mitbringt, aber das zusammen leben bisher klappt immer gut und ich komme mit ihm und seiner Art sehr gut klar. Er ist ein Kind was es braucht das man sich um ihn kümmert und ihm Aufmerksamkeit gibt. Das bekommt er bei mir und reagiert entsprechend

von Neuanfang2016 am 14.03.2018, 11:00



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Zitat: "Er ist eigentlich mehr für das Patchwork und sich um die Kinder kümmern als ich." Klar, er braucht ja auch eine Kinderbetreuung. Das Zusammenleben würde Dir die Arbeit (die er Dir quasi selbstverständlich und unentgeltlich auf's Auge drückt) leichter machen - aber ihn einschränken. Er pickt Rosinen. Ich finde das Ganze sehr, sehr gruselig. Du läßt Dich grad prima ausnutzen. Aber mei, wer's braucht....

von Strudelteigteilchen am 15.03.2018, 10:49



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

... Wenn er seinen Sohn problemlos aufnehmen kann, dann hat er vielleicht auch noch Platz für dich und deine Kinder, dort wo er mietfrei wohnt? Dann spart ihr beide Miete und kommt schneller zu eurem Traum vom (gemeinsamen?) Haus.

Mitglied inaktiv - 13.03.2018, 13:17



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Da er der Meinung ist jedes Kind benötigt sein eigenes Zimmer geht das nicht bei ihm, da er noch ein Kind hat was 5x im jahr für ein paar tage da ist.

von Neuanfang2016 am 14.03.2018, 11:04



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Das hört sich für mich sehr nach Ausrede an. Bist du sicher, dass er mit dir eine gemeinsame Zukunft plant?

Mitglied inaktiv - 14.03.2018, 13:25



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Es wird leider so kommen,wie dein Gefühl dir sagt.Ab dem Zeitpunkt,wo sein Kind bei ihm lebt,werdet ihr euch immer weniger sehen und gemeinsam erleben.Das merkt man schon daran,dass er nicht bereit ist,mit dir zusammenzuziehen.

von fsw am 13.03.2018, 17:31



Antwort auf Beitrag von fsw

Wenn er bei seinen Eltern wohnt, können die am Nachmittag nach dem Jungen schauen. Wenn Du am Nachmittag Zuhause bist, könnte der Junge, sollte die Mutter damit einverstanden sein, Nachmittags zu Dir und deinen Kids kommen (natürlich bezahlt), dann hat dass ales irgendwie eine "Ordnung". Was ich nicht verstehe, warum ist der Junge DEIN Bonuskind wenn ihr nicht einmal zusammen wohnt? Warum willst Du den Jungen an dich binden, wenn Eure gemeinsame Zukunft/ Eure Ziele nicht mal zwischen Euch klar definiert sind (ich lese nur, dass ER für ein Eigenheim spart und darum NICHT mit Dir zusammenziehen will)? Vielleicht hast Du dich kurz gehalten und es fehlen ein Paar Infos, sollte das aber alles wirklich offen sein, würde ich MEIN Ding machen/ mit ihm besprechen wie er sich EURE Zukunft vorstellt und schauen ob sich das mit deinen Vorstellungen deckt. Den Jungen einen Rahmen geben, würde ich erst, wenn das geklärt ist. Oder Du entscheidest für Dich, dass Du als TAGESMUTTER gegen eine Bezahlung die Betreuung des Jungen am Nachmittag übernehmen möchtest und ggf dies auch weiter tust/ könntest, sollte die Beziehung keinen Bestand haben.

von aus 4 mach 3 am 14.03.2018, 08:43



Antwort auf Beitrag von fsw

Ja ich werde mich wohl damit abfinden müssen. Es ist ja nicht nur unsere Zeit, ich weiß das seine Mutter das auf Dauer nicht wird leisten können was er erwartet und was nötig ist. Sie ist beruftätig im Schichtdienst und der Kleine wäre einfach ständig auf sich alleine gestellt und dafür ist er nicht selbständig genug bzw er braucht jemanden der sich wirklich kümmert.

von Neuanfang2016 am 14.03.2018, 11:06



Antwort auf Beitrag von aus 4 mach 3

Er wohnt bei seiner Mutter, diese ist noch voll im Beruf mit Schichtdienst und bisher war es schon zuviel wenn sie ihn einmal die Woche für die Schule fertig machen sollte, dass übernehme ich schon seit wir zusammen sind. Auch sonst kümmere ich mich um ihn wenn mein Partner nicht kann und er mal wieder abgeschoben wird, was sehr häufig vorkommt, er ist 2 mal die Woche schon bei mir nach der Schule und am Wochenende bin ich auch immer da. Ich spare ebenfalls für unser Eigenheim, im Rahmen dessen was ich mir eben leisten kann als Alleinerziehende mit Teilzeit.

von Neuanfang2016 am 14.03.2018, 11:18



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Paß bloß auf dich und deine Kinder auf. Wenn ich das richtig gelesen habe, hat dein Partner bereits 2 Kinder. Also muss er anscheinend bereits für 2 Kinder zahlen. Und dann ein Haus kaufen? Paß auf, dass du am Ende nicht mit mehr Problemen dastehst als jetzt. Und denk vor allem an dich und DEINE Kinder. LG Streuselchen

von Streuselchen am 16.03.2018, 08:24



Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Keine Sorge das mache ich, meine Kinder gehen immer vor und was finanzielle Dinge angeht bin ich ziemlich vorsichtig und kümmere mich um mein Geld selbst und ich würde nie etwas unterschreiben was mich später in Schulden stürtzt, da bin ich sehr realistisch.

von Neuanfang2016 am 16.03.2018, 08:48



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Deine Sorge um den Jungen in allen Ehren, aber findest Du nicht, dass Du Dich da viel zu sehr einmischst? Beide Eltern + die einen Grosseltern bekommen es mit dem kind nicht hin und da übernimmst Du, obwohl Du selbst alleinerziehend mit Kindern bist?! Das Kind ist 10, da steht die Pubertät vor der Tür. und bei der Konstellation, die Du beschreibst, riecht es nach richtig grossem krach. ich würde mich da viel stärker zurückhalten und den papa mal machen lassen. Auch wie er das mit seiner Mutter vereinbart, ist ja wohl seine Sache! Du hast genug zu tun und DIESE Verantwortung - kannst Du die überhaupt tragen? Schliesslich bist Du nicht das Jugendamt! Klar, jetzt bist Du die nette Tante, die hin und wieder mal für ihn da ist und auch noch wirklich zuhört (und dem Herrn vielleicht noch den Hintern hinterherträgt, so wie es sich anhört), da ist er zahm (und Papa gefällts natürlich)- aber warte mal ab, wie es wird, wenn Du Alltagsmama sein wirst, es sich nicht vermeiden lassen wird, dass Du von ihm auch mal was erwartest, verlangst - schliesslich hast Du ja noch mehr Kinder, um die Du Dich kümmerst.... FINGER weg - ist mein Rat, ganz ehrlich. Die Beziehung würde ich auf laue Flamme runterfahren erst mal und abwarten, wie sich das einspielt. Dann kann man evtl. zusammenziehen und da wird es trotzdem noch krachen, da bin ich mir sicher. Aber wenn sich der Papa jetzt schon derart aus der Affäre zieht?! Zwingen kannst Du Deinen Partner eh zu nichts, es ist seine Entscheidung.

von Kacenka am 15.03.2018, 15:28



Antwort auf Beitrag von Kacenka

im Mietfreien Zuhause bei der Mama verdient er halt weniger aber Mütter müssen solche Lösungenauch machen bei Betreuungsproblemen und da er keine Miete zahlt und sicher die Mutter Unterhalt zahlen muss... Ihr kennt euch zwei Jahre, plant ein gemeinsames haus zu kaufen oder zu bauen aber das Zusammenleben habt ihr nichtmal getestet ? Ich hätte da andere Prioritäten als ein Eigenheim dagmar

von Ellert am 15.03.2018, 22:16



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das geht nicht, denn er muss noch Unterhalt für zwei weitere Kinder zahlen und bei der Mutter ist leider kein Einkommen vorhanden. Ja ich weiß das es gewagt ist, aber wir kennen uns schon sehr lange und bisher verbringt er die kinder freie Zeit auch immer hier.

von Neuanfang2016 am 15.03.2018, 23:06



Antwort auf Beitrag von Kacenka

Ich bin aufgrund meiner Kinder noch überwiegend zu Hause und ja, ich bekomme das hin. Natürlich ist es seine Sache was er mit ihr vereinbart und ich warte jetzt einfach und schau mir die Katastrophe an. Ich trage weder meinen Kindern, noch seinem Kind etwas hinterher, er muss sich in unseren Alltag integrieren und das tut er bisher problemlos. Er zieht sich nicht aus der Affäre, aber zur Zeit kann er beruflich noch nichts verändern.

von Neuanfang2016 am 15.03.2018, 23:11



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Rosinen rauspicken klappt im Leben nicht er hat bereits drei Kinder ? Eines bekommt er nun zu sich, eines manchmal und das manchmal braucht nn ein eigenes Zimmer was ihm wichtiger ist als dass Ihr hinzieht ? Er wird sich beruflich einfach einschränken MÜSSEN um die Zeit fürs Kind zu haben denn was nutzen ihm Rücklagen für ein Haus wenn das Kind leidet ? Einmischen würde ich mich so oder so nicht sind seine Kinder und sein Leben und er trägt alleine die Konsequenzen wenn es schiefgeht. Du hast den Virschlag zusammenziehen gemacht was er nicht will also muss er schauen wie er hinkommt dagmar

von Ellert am 16.03.2018, 06:32



Antwort auf Beitrag von Ellert

Er glaubt das nur wenn er bei ihm wohnt bessert sich das ganze, er versteht nicht das er Aufmerksamkeit und Zuwendung braucht (kommt nicht von mir, sondern vom Psychologen!) Ich habe nach einem Streit vorgestern bzgl dieses Themas beschlossen mich komplett raus zu halten, er soll sehen wie er zurecht kommt. Ich danke euch für eure Antworten.

von Neuanfang2016 am 16.03.2018, 08:47



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

huhu drei Kinder aus ehemaligen Beziehungen zu haben ist je nach Lebensalter halt mal so aber haben die je bei ihm gelebt ausser im Urlaub und Wochenende ? Hat er eine Vorstellung was Kinder bedeuten und wieviel Ärger die auch bringen können, gerade wenn sie auffällig sind ? ich würde garnicht in betracht ziehen nach Deinen Erzählungen erstmal zusammenzuziehen ehe sich das nicht eingespielt hat denn es kann ja nicht sein dass Du dann die Arbeit mit dem Kind hast weil er arbeitet, das Kind sich an das Ganze gewöhnt, vielleicht ( weiss man nie) Ihr auseinandergeht und das Kind erlebt den nächste Schock ! dagmar

von Ellert am 17.03.2018, 08:02



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, sein Sohn war die 7 Jahre der Beziehung bei ihm, allerdings war er da genau so beruflich eingespannt. Das älteste Kind hat 5 Jahre bei ihm gelebt als er mit der Mutter zusammen war

von Neuanfang2016 am 17.03.2018, 09:03



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Paß bloß auf dich und deine Kinder auf. Wenn ich das richtig gelesen habe, hat dein Partner bereits 2 Kinder. Also muss er anscheinend bereits für 2 Kinder zahlen. Und dann ein Haus kaufen? Paß auf, dass du am Ende nicht mit mehr Problemen dastehst als jetzt. Und denk vor allem an dich und DEINE Kinder. LG Streuselchen

von Streuselchen am 16.03.2018, 08:26



Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Er hat 3 Kinder ;-)

von Neuanfang2016 am 16.03.2018, 08:49



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Warum genießt Du die Situation nicht einfach so, wie sie ist? Ihr mögt Euch, seht Euch regelmäßig und fertig. Ich glaube nicht, dass es für Dich eine so große Bereicherung ist, wenn Ihr samt schwierigem Sohn zusammenzieht. Zumal ja offenbar noch weitere zwei Kinder im Spiel sind. Ich weiß gar nicht, warum Frauen es immer so eilig haben, sich Probleme und herausfordernde Situationen an den Hals zu schaffen... Da geht Eure Romantik schneller flöten, als Dir lieb ist. LG

von Astrid am 17.03.2018, 17:01



Antwort auf Beitrag von Astrid

Tja wir würden uns im Falle das er zu ihm zieht eben nicht mehr regelmäßig sehen und ganz ehrlich? Nach 2 Jahren Beziehung in der man sich täglich sieht auf nur noch am Wochenende umzusteigen, dass will ich nicht und sollte es soweit kommen, dann denke ich nicht das diese Beziehung noch weiter Bestand hat.

von Neuanfang2016 am 19.03.2018, 10:19



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Wow, wenn Du Deinen Freund nicht mehr jeden Tag sehen kannst weil er sich um sein Kind kümmern müsste, glaubst Du dass die Beziehung kracht? Wie kann man/frau bei solchen Vorzeichen an ein gemeinsames Haus denken? Vielleicht ist das ein ganz guter "Test" für die Beständigkeit Eurer Beziehung. Und ein Mann, der für ein Haus spart, in dem es alleine mindestens 5 Kinderzimmer (Davon ausgehend dass Du 2 Kinder hättest) geben muss, bis er mit Dir zusammenzieht? Das kann dauern, bei unseren Preisen hier bräuchte er locker 1 Million, bis es für ein Haus mit 7+ Zimmern reicht. (Nein, ich wohne nicht in der Großstadt)

von Bookworm am 19.03.2018, 12:54



Antwort auf Beitrag von Bookworm

Naja so teuer ist es bei uns nicht, gebraucht würden eh nur 4 Kinderzimmer. Er spart ja auch erstmal fürs Startkapital und ich habe ja durchaus auch noch Kapital was ich einbringen kann, dass ist auch einfach nicht der Punkt. Mir ist das Haus auch nicht so wichtig, ich wäre auch mit deutlich weniger zufrieden, es sind seine hohen Ansprüche die ihm im Weg stehen und bis es soweit ist, gehen noch 5 Jahre ins Land. Ich will so oder so vorher zusammen leben, ich werde kein Geld in ein Haus investieren und nachher klappt das zusammen leben nicht und dann stehen wir da. Eine Wochenendbeziehung würde nicht funktionieren auf Dauer, dafür kenne ich ihn zu gut.

von Neuanfang2016 am 19.03.2018, 13:20



Antwort auf Beitrag von Bookworm

Ach ja, aufgrund seiner beruflichen Situation, kann er sich sowieso nicht "kümmern"

von Neuanfang2016 am 19.03.2018, 13:21



Antwort auf Beitrag von Bookworm

Ach, ich finde das Ganze auf ganz vielen Ebenen fragwürdig. Genauso wie ich es ablehnen würde, einen Lebensgefährten kostenfrei in meine Wohnung aufzunehmen, damit er fleißig für SEIN Eigenheim sparen kann (so wie Nils es scheinbar selbstlos tun würde), würde ich als Mutter meinem Kind auch was erzählen, wenn er aus den gleichen Gründen kostenfrei bei mir wohnen wollen würde. Zumal wenn der Kerl ständig neue Kinder mit wechselnden Damen zeugt bzw. sich gleich eine Frau mit vorhandenen Kindern anlacht, was dann ja konsequenterweise auch bedeutet, daß die notwendigerweise anzusparende Summe immer höher wird. (So als Küchenpsychologin vom Dienst würde ich ja mutmaßen, daß er unbewußt die Hürden für seinen Auszug bei Muttern immer höher hängt, damit der Tag niemals kommen möge - aber ich bin sicher nur böse und verbittert.)

von Strudelteigteilchen am 19.03.2018, 13:22



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

DER Gedanke ist mir auch schon gekommen...

von Bookworm am 19.03.2018, 14:56



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ständig neue Kinder ist wohl maßlos übertrieben , er hat nunmal 3 Kinder, manchmal geht das Leben eben andere Wege. Mich hat er sich auch nicht angelacht, wir kannten uns schon lange bevor ich selbst Kinder bekommen habe.

von Neuanfang2016 am 19.03.2018, 14:58



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Wie alt seid Ihr? Da seine Mutter noch berufstätig ist, ist sie wohl unter 65, dann wird er auch nicht älter als Mitte 40 sein. Ja, da finde ich drei Kinder von drei Frauen - und die vierte Frau zum Familiespielen in Wartestellung - in dem Alter eine Hausnummer. Ich stehe zu meinen Vorurteilen. (Mein Klempner hat mit Mitte 30 fünf Kinder von drei Frauen, wobei drei der fünf Kinder innerhalb von einem Jahr geboren wurden. DAS ist mal ein Hallodri! Der wirkt auch gar nicht wie ein Draufgänger. Ich habe da so eine küchenpsychologische Theorie.... - aber ich schweife ab.....) Und Du wurdest ja scheinbar auch erst "interessant" als Lebensgefährtin, als Du Kinder hattest. Das widerspricht meiner Theorie also kein bisschen.

von Strudelteigteilchen am 19.03.2018, 15:20



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Glaube mir, dass mit der Küchen Psychologie solltest du dringend lassen, da fehlt dir das Talent.

von Neuanfang2016 am 19.03.2018, 21:10



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Wenn er ein gewisses Lebensalter schon hat und erst für das Haus als Grundstock spart läuft was seltsam. Aktuell sind Zinsen nieder, warum nimmt er nicht sein Erspartes, kauft jetzt und lässt Dich zur Mitnutzung ggf gegen Miete mit einziehen, dann zahlt er ab und hat es so auch irgendwann abbezahlt. Wenn ich eine Liebste hätte ( aus seienr Sicht) und eine gemeinsame Zukunft pnanen würde das Ganze schon zwei Jahre geht würde ich mir ein schnelles Zusammenziehen und evtl sogar noch gemeinsame Kinder wünschen - wenn ich es wirklich ernst meine. Zusammen was bauen würde ich persönlich IM LEBEN NIE wenn ich mit dem Partner nicht schon Jahre zusammenleben würde. Und mir wäre auch eine Beziehung viel wichtiger als ein eigenes Haus Das aufzunehmende Kind ist ja nun nur ein weiterer Punkt Ihr solltet Euch dringend zusammensetzen und Prioritäten klären, will er noch 10 Jahre weitersparen und auseinander leben oder welchen Zeitansatz stellt er sich hier vor? dagmar

von Ellert am 20.03.2018, 17:39



Antwort auf Beitrag von Ellert

Er hatte schon eine Immobilie, musste die aber aufgrund der Scheidung veräußern und muss nun von vorne Anfangen. Kaufen ist keine Option, für ihn kommt nur ein Bau nach seinen Wünschen in Frage. Ja mir ist die Beziehung auch wichtiger und ich fange auch an inzwischen einiges zu hinterfragen ehrlich gesagt. Gemeinsame Kinder sind nicht geplant und werden es auch nicht, mir reichen die die da sind. 10 Jahre nicht, der Plan sind noch 3-5 Jahre

von Neuanfang2016 am 21.03.2018, 09:17



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

eher solltest du mal ganz scharf nachdenken, ob was dran sein könnte an ihren Gedanken.

von Leewja am 23.03.2018, 08:45



Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich kenne diesesn Mann seit 12 Jahren und ich kann dir versichern, diese Küchenphantasien von STT sind komplett daneben. Für ihn ist es eben wichtig irgendwann wieder in einem eigenen Haus zu leben, wie er es fast 15 Jahre getan hat. Ich finde den Weg dahin zwar gerade auch nicht schön, aber im großen und ganzen weiß ich schon das er es für uns tut, damit wir es irgendwann beide wieder schön haben. Mir fehlt mein Haus und Garten nämlich auch und ich mit der aktuellen Wohnsituation nicht wirklich glücklich.

von Neuanfang2016 am 23.03.2018, 11:17



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Nach 15 Jahre eigenes Haus wird er, auch wenn er die Frau auszahlen musste, einiges an Eigenkapital daraus haben, er hat ja auch 15 Jahre abbezahlt.... (Meine Kollegen in Scheidung haben alle, der Zins ist ja runter, die Häuser behalten) Ich würde auch ein Haus wollen mit Garten, haben wir auch bis zum Bau gewohnt in Miete aber NIE die Wohnsituation über die Partnerschaft stellen dagmar

von Ellert am 24.03.2018, 09:02



Antwort auf Beitrag von Ellert

...wo der Erlös des vorigen Hauses geblieben ist, frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Zusätzlich verpufft ihre Miete auch jeden Monat... So ein passendes Haus / Grundstück findet man ja auch nicht sofort...wenn man dann noch eine Probezeit fürs Zusammenleben einplant, sollte man nach 2 Jahren toller Beziehung schon mal in die Puschen kommen statt merkwürdige Gründe vorzuschieben...

von Möhrchen am 24.03.2018, 10:26



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

eben weil man aus so einem Bau und einen großen Kredit nicht einfach mal so rauskommt. Beide sind ja schon erfahren und keine 20 mehr da sollte man sich wirklich genau überlegen was man wie wo investiert, nicht nur an geld auch an Liebe und Opferbereitschaft und wenn man sich nie dauerhaft auf die nerven gehen kann weiss man nicht wie das dann hält dagmar

von Ellert am 26.03.2018, 07:06



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich würde mich ja zu Tode schämen, wenn ich als Vollzeit berufstätiger, erwachsener Mensch nach einer Trennung (oder auch sonst) meiner Mutter auf der Tasche läge. Und von der anderen Seite: Ich als Mutter würde jedem einzelnen meiner Kinder was husten, wenn sie sich - Vollzeit arbeitend und gutes Geld verdienend - dauerhaft und kostenlos wieder bei mir einnisten würden. Als Übergangslösung, bis man wieder auf den Füßen steht und eine eigene Wohnung gefunden hat - jederzeit und mit offenen Armen, wobei ich dennoch auf einer angemessenen Beteiligung an den Wohnkosten bestehen würde. Aber über einen längeren Zeitraum? Und dann wird Muddi noch als kostenlose Kinderbetreuung fest eingeplant? Da stimmt doch irgendwas mit der Anspruchshaltung und der Eigenverantwortung nicht! Das ist entweder kackdreist oder strunzdumm, aber definitiv nicht unterstützenswert.

von Strudelteigteilchen am 27.03.2018, 10:38



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Naja also ganz so ist es auch nicht, zum einen stand die Wohnung so oder so leer und sie hat es ihm angeboten. Zum anderen zahlt er sämtliche Nebenkosten (auch ihren Teil!), hält das riesen Grundstück (was sie mit 60 nicht mehr schafft) in Schuss und erledigt anfallende Renovierungsarbeiten, wovon es dank mangelnder Pflege genug gibt. Und Mutti ist ja gefragt worden ob sie es machen will, sie hätte ja nein sagen können.

von Neuanfang2016 am 27.03.2018, 11:53



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Hm - ich habe hier den Eindruck, dass er da nicht mehr ausziehen wird...wenn er jetzt sein Geld dort "investiert"...alle Nebenkosten plus Renovierungsarbeiten...vielleicht hofft er auch, dass er dort an- / oder umbauen kann?! ...die Mutter wird sicher nicht fitter im Alter...

von Möhrchen am 27.03.2018, 12:54



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

"hält das riesen Grundstück (was sie mit 60 nicht mehr schafft) in Schuss und erledigt anfallende Renovierungsarbeiten" LOL. Und da denkst du, dass er mit zunehmendem Alter der Mutter nochmal auf die Idee kommen wird, auszuziehen? Erst das mietfreie Wohnen bei ihr ausnutzen, und wenn er genügend Geld angesammelt hat, dann: "Ciao alte Mutter, machs gut und sieh zu wie du alleine klarkommst". Glaub ich nicht. Wir stehen vor der Entscheidung, eine ähnliche Situation herbeizuführen oder auch nicht. Uns winkt mietfreies Wohnen auf dem riesigen Anwesen der Schwiegereltern gegen Mithilfe in Haus und Garten, was die alten Leute eben nicht mehr schaffen. Sollten wir uns darauf einlassen, ist uns klar, dass wir nicht nur solange bleiben, bis wir durch die Mietersparnis eine zufriedenstellende Summe zusammengespart haben, sondern dass das ganze natürlich eine langjährige Verantwortung für die hilfsbedürftigen, immer älter werdenden Eltern mit sich bringt. Und dass man aus Anstandsgründen dann eben nicht einfach "Adios Amigos" sagt, sobald man nach ein paar Jahren meint, die Mietersparnis hinreichend ausgenutzt zu haben. Wie schäbig wäre das den bitte? Schätzt du deinen Partner wirklich wäre so schäbig ein, seine arme alte Mutter derart auszunutzen und dann, wenn er es nicht mehr nötig hat, sie einfach fallenzulassen? Werd mal realistisch. Wir werden jedenfalls bleiben, solange die alten Eltern uns brauchen, d.h. bis zum Ende.

Mitglied inaktiv - 27.03.2018, 18:19



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Allerdings gibt es auch alleinstehende Frauen die froh sind wenn der Sohn wieder einzieht und die ggf ne größere Witwenrente haben VEREINZELT dennoch käme ich mir da sehr ausgenutzt vor als Mutter, gerade wenn es um die Kosten geht und würde streiken vermutlich wäscht sie noch Wäsche und kocht für ihn weil er so viel arbeiten muss und Ruhe braucht und die bösen Schwiegertöchter ihn so finanziell ausnutzen - denn eines ist sicher unbestritten, für die 3 Kinder dürfte er gewaltig zahlen müssen dagmar

von Ellert am 27.03.2018, 20:26



Antwort auf diesen Beitrag

Seine Mutter wird in ein paar Jahren das Haus verkaufen und weg ziehen, ja er wird dort wohl oder übel ausziehen müssen ;-)

von Neuanfang2016 am 28.03.2018, 11:25



Antwort auf Beitrag von Ellert

Sie wollte das er einzieht und Nein, weder kocht sie ihm, noch putzt sie ihm. DAS macht er alleine. Ja für 3 Kinder ist es einiges an Unterhalt.

von Neuanfang2016 am 28.03.2018, 11:26



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

"Seine Mutter wird in ein paar Jahren das Haus verkaufen und weg ziehen," Ja, ins Altersheim abgeschoben oder was?

Mitglied inaktiv - 28.03.2018, 18:08



Antwort auf diesen Beitrag

Nein, zu Ihrer Schwester und ihrer Tochter

von Neuanfang2016 am 29.03.2018, 20:11



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

diese situation ist für mich die absolut beste und genialste lösung. kinderplanung scheint bei beiden abgeschlossen, jeder hat sein haus und somit seine propleme , die er selber löst( alltagspaarprobleme sind mir ein graus) und man streitet sich auch nicht wegen der kinder( den eigenen oder nicht eigenen ) wenn man sich trifft , ist ja dann jegliches konfliktüpotential ausgelagert und man kann seine zweisamkeit genießen. perfekt!

Mitglied inaktiv - 23.03.2018, 10:09



Antwort auf diesen Beitrag

Naja ich für mich alleine werde mir kaum ein Haus leisten können und er alleine sehr wahrscheinlich auch nicht. Das ist also qutasch und außerdem möchten wir gerne unseren Lebensabend irgendwann in einem gemeinsamen Haus verbringen.

von Neuanfang2016 am 23.03.2018, 11:18



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

dann eine wohnung, es muss ja nicht immer ein haus sein. lebensabend? wie alt bist du, das du daran denkst?

Mitglied inaktiv - 23.03.2018, 11:21



Antwort auf diesen Beitrag

Auch wenn ich verstehe dass ein gemeinsames Haus wichtig für euch ist aber es ist doch nicht alles?!?! Steine ohne Gefühl...Dafür auf gemeinsames Leben (.was ja bei euch gewünscht ist) verzichten Du kümmerst dich um den kleinen- hat er Betreuung gespart. Er wohnt bei Mami- Miete gespart. Hat was von Rosinenpickerei. Wenn dann die Kids alt genug sind und keine Betreuung benötigen kommt vielleicht das Haus, vielleicht dann auch alleine. Und ob das 5x jährlich besuchende Kind ein eigenes Zimmer braucht?? Hat Oma denn dann keines über?

von Milia80 am 24.03.2018, 21:59



Antwort auf Beitrag von Milia80

Ja so sehe ich das inzwischen auch und es hat zumindest dazu geführt das ich mich in letzter Zeit vermehrt zurück gezogen habe um mir über das was ich will und was er will klar zu werden. Traurig eigentlich das es jetzt soweit gekommen ist, aber lieber so als zu spät.

von Neuanfang2016 am 27.03.2018, 11:54



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

Aber steck kein Geld in ein Haus und es klappt nicht und binde Dich nicht an seine 3 Kinder und am Ende klappt es nicht... auch für die Kinder beider Seiten ist sowas immer extrem schwer ! zwei Jahre zusammen sein wenn es gerade passt ist leider was anderes als den Alltag mit allem teilen dagmar

von Ellert am 27.03.2018, 20:28



Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir verbringen im Moment schon sehr viel "Alltag" zusammen, weshalb mich diese plötzliche Wochenendbeziehung auch so geschockt hat. aber ich würde das eben auch gerne vorher unter einem Dach "testen". Nein ich werde nicht noch mal den Fehler machen und mein Geld in etwas stecken das ich dann verliere, so einen Fehler habe ich einmal gemacht. Es geht nicht darum das mir jemand meine Liebe ausgeredet hat, aber ich sehe eben vieles an seinem Verhalten jetzt mit andren Augen. Ja er ist ein sehr loyaler Mann, der sich für die Menschen die er liebt auf seine Weise den Arsch aufreist, aber manchmal passt es nicht zu dem was die Menschen brauchen. Das Thema mit seinem Kind hat das gut ans Licht gebracht. Bedürfnisse zu erkennen und zu befriedigen ist nicht seine Stärke. Er glaubt er hilft seinem Sohn alleine dadurch das er unter seinem Dach lebt, dass sein Sohn aber in der Zeit wo er zu Hause ist jemanden braucht der sich um ihn kümmert das versteht er nicht. Er sagt er ist auch Tagsüber alleine klar gekommen als er klein war, aber sein SOhn ist nicht wie er. Er braucht sehr viel mehr und das versteht er einfach nicht. Ich lasse ihn damit jetzt auf die Nase fallen, er hört eh auf keine Ratschläge.

von Neuanfang2016 am 28.03.2018, 11:32



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

wenn aber genau das, wie er lebt sein lebensplan ist, dann ist das eben so. ob dir das gefällt oder nicht aber er ist ein erwachsener mann und hat seine vorstellungen , die er auch so verwirklichen darf. und ich glaube mal schon, das er das auch alleine hinbekommt, sich und seinen sohn zu organisieren und da seine mutter noch berufstätig und somit ja scheinbar fit ist, gibt es ja schon 2 menschen in dem leben des kindes. ich habe grosse probleme mit menschen , die immer wissen , was das beste für die mitmenschen ist, sorry ,nix für ungut

Mitglied inaktiv - 28.03.2018, 11:51



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Das kommt nicht von mir, sondern vom Psychologen! Nein er bekommt es eben nicht organisiert, er ist von 5Uhr bis 19Uhr außer Haus, seine Mutter arbeitet Schicht und ist in der Regel auch die meiste Zeit Nachmittags nicht da. Sorry aber ich bin realistisch, sie schafft es in 5 von 6 fällen nichtmal ihn einmal die Woche zur Schule zu fahren! Und er kann aufgrund seiner Unterhaltsverpflichtung und seiner Stelle auch nicht einfach weniger Arbeiten. Natürlich kann er seinen Lebensplan gestalten wie er will, aber wenn wir zusammen leben wollen, dann werden wir wohl Kompromisse oder eben eine getrennte Wege gehen müssen. Ich habe mir mein Leben lang genug schwer gemacht, damit ist inzwischen Schluss.

von Neuanfang2016 am 28.03.2018, 12:00



Antwort auf Beitrag von Neuanfang2016

wenn der den man liebt ins Unglück rennt bzw in dem Fall das Kind ins Unglück gestossen wird. Es reicht nicht Kinder Essen und Wohnung zu geben, dazu gehört viel mehr wenn er das ernst nimmt muss er beruflich kürzertreten. Und wenn er weniger verdient kann er weniger sparen fürs Haus, aber auch da was ist wichtiger, das Haus oder sein eigenes leibliches Kind und dessen Wohl ? dagmar

von Ellert am 30.03.2018, 12:58



Antwort auf Beitrag von Ellert

Tja das ist die entscheidende Frage die sich mir eben auch inzwischen stellt. Warum sind die Prioritäten bei ihm so verschoben? Wieso will er auf der einen Seite sein Kind unbedingt zu sich holen, aber ist nicht bereit dafür auch Einbußen in Kauf zu nehmen? Ich durfte mir die Tage als Dank anhören "Ja du hast ja leicht reden, du hast deine Kinder bei dir und gehst nur Halbtags arbeiten". Ja und dafür stecke ich finanziell auch zurück! Dafür verzichte ich auf sehr viel, aber ich tue es weil es für meine Kinder eben das Beste ist. Aber wie gesagt, ich ziehe mich im Moment daraus und lass ihn machen.

von Neuanfang2016 am 03.04.2018, 10:13