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Patchwork mit 5 Kindern und schwanger

Thema: Patchwork mit 5 Kindern und schwanger

Ich versuche mal zu schildern, was los ist: Vor über einem Jahr ist meine kleine Familie mit meinen beiden Kindern nach 10 Jahren auseinander gebrochen. Es gab ein paar unglaublich schmerzhafte Monate des Kämpfens meinerseits, HinundHer und letztendlich doch immer wieder wortlose Flucht des Vaters in die Arme der anderen Frau. Irgendwann nahm mein Kampf eine Wendung, und ich beschloss, mir selber wieder etwas Gutes zu tun, in dem ich mir einen Mann zum Flirten suchte. Ziemlich schnell trat ich in einem Forum für alleinerziehende Eltern in Kontakt mit einem Mann, ohne große Erwartungen zu haben. Im Gegenteil, mir war eigentlich sehr bewusst, dass ich so niemanden finden würde. Aber zumindest flirten wollte ich. Das Schreiben mit ihm tat unglaublich gut und gab mir wieder sehr viel Kraft. Wir beschlossen, uns zu treffen. Und dann stand dieser wirklich, wirklich tolle Mann vor mir... So kam es, dass ich relativ schnell nach meiner Trennung aus der letzten Beziehung eine neue Beziehung hatte, in der ich sehr glücklich bin. Vor ein paar Monaten ist er zu uns in die 3 Zimmer Wohnung gezogen. Meine Kinder mögen ihn, und er mag meine Kinder. Er selber hat 3 größere Jungs, die ungefähr alle zwei Wochenenden bei uns sind. Meine eigenen Kinder sind im beinahe Wechselmodel 6 Tage bei mir und 4 Tage bei ihrem Vater. Vor ein paar Wochen hatten mein Partner und ich einen wunderschönen, sehr innigen Moment miteinander und haben uns in der kritischen Zyklusphase hinreißen lassen... Tja, was soll ich sagen. Es hat auch geklappt... Und jetzt, wo es real ist, bin ich so wahnsinnig hin und her gerissen... Die Trennung hängt mir immer noch in den Knochen. Das ist wohl der Preis dafür, dass ich so schnell eine neue Beziehung angefangen habe, ohne die vorherige zu verarbeiten. Ich habe viele Ängste, dass ein gemeinsames Kind alles kaputt machen könnte. In meiner Exbeziehung habe ich mich viel allein gelassen und unverstanden gefühlt. Das ist jetzt nicht so. Trotzdem habe ich Angst davor! Und was das dann für meine Kinder bedeutet. Ich möchte nie wieder so an den Rand meiner Kräfte kommen. Ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen meinen Kindern gegenüber, dass ich nicht so für sie da sein konnte (kann), wie ich es gerne will. Ich tue mich deshalb auch mit dem Wechselmodel schwerer als sie vermutlich. Ich habe das Gefühl, dass ich die großen Veränderungen noch gar nicht verdaut habe. Und nun bin ich wieder schwanger... Und es war nicht mal wirklich ein Unfall... Das kleine Würmchen ist wirklich mit viel Liebe gemacht... Weitere Sorgen sind, dass mein Partner vermutlich genetisch ein unangenehmes Päckchen weitergibt und ich selber eigentlich chronisch krank bin. Eigentlich, weil seit Jahren trotz irrem Stress kein weiterer schwerer Schub aufgetreten ist. Meine Familie liebt meinen neuen Partner und freut sich über die Schwangerschaft. Seine Familie freut sich ebenfalls. Und doch frage ich mich, ob es unverantwortlich ist? Mir selber und meiner Kraft gegenüber? Unseren Kindern? Unserer ohnehin schon viel von außen belasteten Beziehung (Patchwork mit 5 Kindern ist nicht ohne, und mit bekloppten Expartnern erst recht). Zudem hat er gerade erst ein Studium begonnen, dass ihm sehr am Herzen liegt... Ich weiß nicht weiter... Mal denke ich, ja, das schaffen wir. Und dann erdrücken mich im nächsten Moment wieder die Ängste... Ich habe heute auch einen Termin bei ProFamilia. Aber ich wollte auch einfach mal allgemein in die Runde nach eurer Meinung fragen. Lieben Dank fürs Lesen!

von JETYmom am 03.01.2018, 11:26



Antwort auf Beitrag von JETYmom

Ich habe mal einen etwas unkonventionellen Vorschlag, vielleicht hilft das ja ein wenig: Ich finde, es gibt hier zwei Dinge, die man gut unterscheiden muss. Das Eine ist: Du bist schwanger. Das Zweite ist: Du erzählst Dir selbst sehr viele Geschichten rund um diese Schwangerschaft: Sie komme zu früh, Du hättest die alte Beziehung "noch nicht verarbeitet", das könne alles sehr anstrengend und belastend werden, es besteht viel Grund zur Angst wegen der chronischen Erkrankung. All das ist keine Realität, sondern es sind nur Gedanken. Nicht mehr. Sie sind in Deinem Kopf, aber Du hältst sie für wahr. Was, wenn sie das gar nicht sind? Du könntest Dir ja zu der einzig realen Sache, die es hier gibt, nämlich zu Deiner Schwangerschaft, auch ganz andere Geschichten erzählen. Zum Beispiel: Hier ist ein Geschenk. Hier ist das Ergebnis eines wunderschönen Moments. Endlich haben wir ein gemeinsames Kind! Ein Baby großzuziehen ist für eine erfahrene Mutter nicht schwer. Ich habe längst Routine bei so etwas. Ich habe die alte Beziehung prima verarbeitet, und genau deshalb war ein Baby der Meinung, getrost bei mir "einziehen" zu können. Ich bin eine gute Mutter und für Schuldgefühle gegenüber den bisherigen Kindern besteht eigentlich gar kein Grund. Welche Geschichten Du Dir selbst erzählst, ist also völlig beliebig und Deine eigene Entscheidung. Ich würde deshalb versuchen, mir gute Geschichten zu erzählen. Die sind ebenso wahr, wie die negativen. Oder Du erzählst Dir selbst gar keine Geschichten mehr zu Deiner Schwangerschaft, sondern überlässt es dem Leben, Dir jetzt alle nötigen Türen zu öffnen und Dir alle Kräfte zu verleihen, die Du brauchst. Denn genau das wird es tun. Und dieses Urvertrauen, das stärker ist als alle kopflastigen Wenns und Abers, ist im Leben immer der Königsweg. LG

von Banu28 am 03.01.2018, 11:40



Antwort auf Beitrag von Banu28

Sehr schöne Worte von Dir! Bei den schönen Geschichten habe ich lächeln müssen! :) DANKE

von JETYmom am 03.01.2018, 11:45



Antwort auf Beitrag von Banu28

nimmt sich schon der 2.Geschichte an. "Das Würmchen ist mit viel Liebe gemacht" Deine Kinder sind wahrscheinlich auch min. im Grundschulalter und nabeln sich jetzt eh schon ein wenig ab.Aus deinem Schreiben, geht heraus, das Du den Kids die Zeit geben wirst, die sie brauchen.Und der Vater ist ja auch noch da. Dazu noch weitere Familie.Besserer Start als manch andere hatte. vieleich kommt ihr dann mit euren EX besser klar, den es zeigt deutlich das ihr Zueinander steht. LG Chrissie

von Aprilscherz2000 am 03.01.2018, 13:25



Antwort auf Beitrag von Banu28

Unabhängig vom ausgangspost finde ich deine Idee von der Geschichte zur Realität wundervoll. Ein sehr schöner Gedanke dass man sich eigentlich auch eine andere Geschichte erfinden kann wenn es denn unbedingt "hätte, könnte, sollte" sein muss. So ein Gedankenanstoß hilft sicher jedem der zweifelt. Danke dafür. Jeckyll

Mitglied inaktiv - 05.01.2018, 16:16



Antwort auf Beitrag von Banu28

also ich bin echt sprachlos, man liest oft leider viel Blödsinn in solchen Foren...aber deine Zeilen haben mich echt berührt und zum nachdenken gebracht! das kann man ja auf soviele Situationen im Leben anwenden und eigentlich ist es ganz simpel und trotzdem mit soviel Wirkung. ich danke dir für dein Posting, du ahnst gar nicht wieviel deine Worte mir und bestimmt auch anderen gebracht haben. ich werds mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen :-)

von littlestarling82 am 05.01.2018, 22:28



Antwort auf Beitrag von JETYmom

ganz ehrlich, ich in deiner situation , würde kein kind wollen und mir würde dann auch so etwas wie"hinreißen lassen" nicht passieren....definitiv nicht. im fall es wäre dann aber doch irgendweie geschehen und es hat geschnackelt, würde ich mich dieser aufgabe dann aber stellen, so schwer das auch sein mag. aber wie gesagt, ich bin alt genug ,um zu wissen, das eine "innige stunde" schnell vorbei ist,18 jahre ein kind gross ziehen dauert dann schon länger alles gute

Mitglied inaktiv - 03.01.2018, 11:42



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Genau dieses Dilemma ist mir ebenso bewusst. Und ich stelle mich Herausforderungen ebenso, denn auch ich bin der Meinung, die Verantwortung auch für einen innigen Moment übernehmen zu müssen. Dennoch sind da diese -zugegeben teilweise selbstgemachten- Sorgen besonders den Kindern gegenüber, denen ich mir hier mal Luft machen wollte. Danke für Deine Antwort!

von JETYmom am 03.01.2018, 11:50



Antwort auf Beitrag von JETYmom

schon alleine deine sorge wegen den kindern , lässt erkennen ,das sie darunter nicht leiden werden...da du eben gerade das im blick hast. wichtig ist auch der finanzielle aspekt -eigentlich das was am meisten zählt im moment, wenn ich darüber nachdenke

Mitglied inaktiv - 03.01.2018, 11:58



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Das hoffe ich sehr! ... Finanziell mache ich mir tatsächlich am wenigsten Gedanken komischerweise. Das hat immer alles gut hingehauen!

von JETYmom am 03.01.2018, 12:05



Antwort auf Beitrag von JETYmom

Sehe nicht nur Ängste und Zweifel, es ist doch ein solches Geschenk , nach gescheiterten Beziehungen, nun noch einmal die Chance auf eine „ richtige Familie „ haben zu dürfen. Ich lebe auch in einer Patchwork- Familie. Ich brachte 3 Kinder und mein Mann 1 Kind ( was aber nur 14 tägig am WE bei uns ist ) mit. Unser beider Wunsch war es , auch ein gemeinsames Kind zu haben. Es ist so bereichernd und wir sind dankbar noch einmal dieses Glück „ Familie „ leben zu dürfen . Mittlerweile haben wir sogar 3 gemeinsame Kinder. Natürlich ist es nicht leicht. Wir haben auch viele Höhen und Tiefen erlebt und werden noch so manche Herausforderung meistern müssen, aber dies ist Teil des Lebens. Und gerade weil wir beide gescheiterte Ehen hinter uns haben, kämpfen wir nun durch unsere gemeinsamen Kinder noch viel bewusster für den Erhalt unserer Beziehung. Das Finanzielle ist bei Patchworkfamilien natürlich ein großes Thema. Unterhalt ist schon heftig. Mein Mann zahlt sehr viel an sein Kind , ich hingegen bekomme fast nichts vom Kindsvater. Dadurch ist viel Last auf uns. Aber irgendwie finden sich immer Wege ... Ihr seid glücklich , liebt euch ... was kann es da schöneres geben , als ein Kindlein??? Auch eure anderen Kinder werden sich freuen . Zu kurz kommen Kinder ja irgendwie immer, wenn noch Geschwister da sind. Aber vielmehr profitieren sie doch von ihren Geschwistern. Der Sohn meines Mannes ist Einzelkind und freut sich immer hier zu sein . Da ist es nicht so „ langweilig „ und er findet immer jemanden zum Spielen. Und was die kürze deiner Beziehung betrifft : Ich war 4 Monate mit meinem Mann zusammen, als wir zusammen zogen. Nach 3 Jahren Hochzeit und dann kamen die lieben Kleinen . Es kann klappen . Es liegt doch an EUCH ! Macht was draus und genießt Euer Glück!

von Patchwork am 03.01.2018, 19:21



Antwort auf Beitrag von Patchwork

Das klingt bei dir nach"Ende gut ,alles gut" ,wie im Märchen eben Da hast du echt viel Glück , nur ist das nicht unbedingt standard und auf andere uebertragbar. Das lässt andere dann gern blauäugig ins Unglück laufen. Aber ich bin eh ein Schwarzmaler, von daher kann man das\mich auch überlesen

Mitglied inaktiv - 03.01.2018, 21:17



Antwort auf Beitrag von JETYmom

aber das alles ist doch bewusst, offenen Auges, ja, sogar offensichtlich geplant passiert? Und du bist doch nach 10 Jahren vorheriger Ehe und zwei Kindern auch sicher alt genug, um das Risiko bewusst eingegenagen zu sein? Ich versteh e nicht ganz, wie man wegen eines "innigen Moments" (wahrscheinlich habt ihr besprochen, wie schön ein gemeinsames Baby wäre...) mit all diesen (offenbar ja auch keineswegs so ganz geringen) Risiken (wie Erberkrankung, Provokation eines Krankheitsschubes) ein Baby zeugen kann, BEWUSST in der fruchtbaren Zeit und DANN zu Pro familia gehen??? Hab ich tatsächlich mal wenig Verständnis für. Natürlich bekommt man ein so geplantes und bewusst entstandenes Baby dann auch.

von Leewja am 04.01.2018, 09:29



Antwort auf Beitrag von Leewja

Da gebe ich dir vollkommen Recht.Das sehe ich genauso.

von fsw am 04.01.2018, 10:06



Antwort auf Beitrag von Leewja

Du hast eine falsche Vorstellung von diesem innigen Moment und denkst, ich gehe zu ProFamilia nur, um einen Abbruch machen zu können. Du verurteilst mich wegen weniger Fakten. Dieser innige Moment war eine leidenschaftliche Situation, in der wir nichts bewusst besprochen haben, sondern einfach in einer impulsiven Sekunde nicht aufgehört haben. Da war nicht viel mit bewusst besprechen. Nicht alle Menschen machen jeden Schritt in ihrem Leben richtig und handeln immer nach dem Verstand. Und in einer anderen Antwort schrieb ich bereits, dass ich mich durchaus den Konsequenzen und Herausforderungen stelle, aber dennoch, und das ist höchst verständlich, verwirrt und etwas überfordert bin momentan.

von JETYmom am 04.01.2018, 10:40



Antwort auf Beitrag von JETYmom

ich staune nur. Und egal, wie leidenschaftlich alles ist, ihr wusstet haargenau, welche Krankheiten vorliegen, wieviele Kinder schon vorhanden sind usw. und auch, was bei unegschützem Sex, leidenschaft hin oder her, passieren könnte oder sogar recht wahrscheinlich würde und nun ist es auch so und dann muss man damit umgehen, klar, aber du kannst dir doch nicht mal selbst erzählen, du und er hätten die Risiken und Konsequenzen nicht gekannt? Seien es nicht bewusst eingegangen? Du schreibst doch selber, dass es nicht ungeplant war. Ich verstehe deine Sorgen, aber ich verstehe nicht, wie man sich DANN so hinreißen lassen kann....man ist doch nicht mehr 17....

von Leewja am 04.01.2018, 11:12



Antwort auf Beitrag von Leewja

haben uns in der kritischen Zyklusphase hinreißen lassen... Tja, was soll ich sagen. Es hat auch geklappt... Und es war nicht mal wirklich ein Unfall... Das kleine Würmchen ist wirklich mit viel Liebe gemacht... Also: ihr verhütet nicht zuverlässig ihr wusstet um die Zyklusphase das "es hat geklappt" bedeutet, dass es auch klappen sollte und es war kein Unfall. Und JETZT kommen all diese Gedanken, Zweifel und Ängste? Nicht jeder Mensch ist immer vom Verstand gesteuert? Mag sein, aber mit Patchwork und schon 5 Kindern und Arschloch-Ex und chronischer Krankheit und Erbkrankheitsgefahr----da würde ich von erwachsenen Menschen, und seien sie noch so leidenschaftlich und verliebt, doch deutlich mehr Verstandeinschaltung erwarten. Und deshalb, nö, tatsächlich hast du selber viel mehr Verständnis für dich, als ich. Ich wünsche Dir/Euch aber dennoch alles Gute und eine gesunde und problemlose Schwangerschaft und ein gesundes und prächtiges Baby!

von Leewja am 04.01.2018, 13:14



Antwort auf Beitrag von Leewja

... Leewja, wenn ich Deine lieblos-aggressiven Beiträge hier lese, denke ich, die Inquisition ist wieder ausgebrochen! Die AP hat Dich nicht um Dein Urteil gebeten, oder? Sondern sie hat nach Hilfe und Rat gefragt. Und wenn Du die nicht geben kannst, was ja offenbar der Fall ist, dann schweig‘ doch einfach dazu. Ich finde es charakterlich zweifelhaft, wenn Menschen selbstgerecht durch die Gegend laufen, und kein anderes Hobby haben, als über Andere zu richten. Vielleicht mal vor der eigenen Tür kehren...?

von Bonniebee am 05.01.2018, 08:56



Antwort auf Beitrag von Bonniebee

ich verstehe Sorgen und Ängste sehr gut, aber dies ist so offensichtlich ein beabsichtigtes Kind, dass ich einfach nicht nachvollziehen kann, wie eine lebenserfahrene Frau dann so seltsam überrascht reagieren kann. Und ich hab nicht die geringste Lust, mir den Mund verbieten zu lassen, wenn ich nicht bereit bin in das allgemeine "ach jemineh, aber hey, wie TOLL" einzustimmen. Ich verurteile niemanden, ich bin nur komplett fassungslos, wie man so sehr absichtlich ein Kind machen kann und DANN m, warum auch immer, plötzlich auffällt, dass es doch alles gar nicht so supi passt. Am schockierensten dabei finde ich, dass eine potentielle Erbkrankheit erst DANN in die Überlegungen ernsthaft einfließt, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen IST. Wie soll man da denn helfen und raten? Alles was oben an Hilfe und Rat kommt ist "sieh es positiv, erzählt dir schöne Geschichten statt schlimmer und es wird schon alles supitoll!". Das ist weder Hilfe noch Rat, sondern rosarotes Wölkchengelaber. wenn das Kijd die Erbkrankheit hat, die chronsiche Erkrankung der weerdenden Mutter einen schweren Schub wegen der Hormone oder so macht, dann nützen doch alle schönen Geschichten nix. Ich hoff3 wirklich von herzen, es wird alles gut sein, alle bleiben/sind gesund, alles läuft, aber tatsächlich habe ich wenig Verständnis dafür, in eine solche Situation mit Liedenschaft, statt einem klaren Kopf zu geraten. Aber weißt Du, du hast bestimmt recht, ich bin vermutlich neidisch, frustriert und cuv und herzlos hattest du ja glaube ich schon genannt. Ist ok.

von Leewja am 05.01.2018, 09:50



Antwort auf Beitrag von Bonniebee

lieblos und agresiv??? das habe ich dann aber überlesen. sorry ich bin ganz bei leewja

Mitglied inaktiv - 05.01.2018, 11:27



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da bin ich ganz bei LiebLosLeewja Ich denke auch besonders ab einem gewissen alter weiß man was wann wie passieren kann. Für mich ist das ein bewusstes zeugen eines Kindes und sich hinterher wundern?? Ich weiß ja nicht wie schlimm die Erbkrankheit und deine Krankheit sind aber alleine deswegen wäre ich vorsichtig gewesen. Und da du es für erwähnenswert hälst scheint es ja Folgen zu haben. Ebenso wenn dein Partner studiert, wie soll das finanziell klappen, er muss ja sicher auch Unterhalt zahle? Was sagt er denn dazu?

von Milia80 am 05.01.2018, 14:07



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Ich bin auch bei Leewja. Und frage mich, wieso jetzt an die zwei vorhandenen Kinder gedacht wird, wenn die doch vorher offenbar nicht so im Mittelpunkt standen, wenn sie in so kurzer Zeit Trennung der Eltern, Zurückkämpf-Phase, letztlich doch Trennung, neuer Partner, der auch noch einzieht in die 3-Zimmer-Wohnung plus alle 14 Tage noch erscheinende Stiefgeschwister mitmachen mussten...

von Morla72 am 09.01.2018, 12:05



Antwort auf Beitrag von JETYmom

Ich wünsche dir alles gute und viel Glück!!! Manche Entscheidungen, wie das neue Baby, werden eben spontan und unüberlegt getroffen. Man kann und muss nicht alles mit Vernunft und guten Gründen erklären können. Mache dir um die beiden großen jetzt nicht zu viele Gedanken. Vielleicht nehmen sie die weitere Veränderung leichter, als du jetzt befürchtest. Du liebst sie ja mit weiterem Kind nicht weniger. Ihr bekommt das schon hin!!! In meiner zweiten Ehe sind gemeinsame Kinder nicht mehr möglich. Von Kopf und Vernunft auch die einzig richtige Entscheidung. Zu alt, schon genug Kinder da... und trotzdem gab es Zeiten, in denen ich ein bisschen wehmütig war, weil ich mit meinem Mann nie das riesige Abenteuer gemeinsames Baby erleben werde. Dir alles gute!

von jannas am 09.01.2018, 15:39



Antwort auf Beitrag von JETYmom

wobei ich mich frage was dir hier Kommentare unsererseits bringen: Das Kind ist nunmal schon gezeugt, jetzt bekommst Du kalte Füße WEIL: das alles VIEL zu schnell geht. Du kennst diesen Mann kaum (ein paar Monate zusammenleben reichen meiner Meinung nach NICHT aus, jemanden einschätzen zu können). Er zieht zu Dir in die 3-Zimmer Wohnung, studiert noch, hat schon drei Kinder...du lieber Himmel da würden bei mir alle Alarmglocken klingeln. Ihr wohnt nun teilweise zu fünft (evtl. bald zu sechst) in dieser Wohnung, er hat kein Geld, du kannst bald nicht mehr arbeiten UND evtl. noch das Risiko von Krankheiten.....WAS soll man da noch sagen ? Du wolltest Dir was Gutes tun...ich hoffe wirklich für Dich, dass ihr glücklich und gesund bleibt. Aber lern bitte was draus und schalte dein Hirn bitte nicht aus wenn es mal wieder innig wird....

Mitglied inaktiv - 12.01.2018, 21:29